Eine unscheinbare Strassenquerung - Weg trifft auf Gasse. Fussgänger und Radfahrer welche am Gillbach Richtung Venloer Strasse unterwegs sind kreuzen die Eggershovergasse. Der Weg mündet unmittelbar in die Strasse (Eggershovergasse). Aus meiner Sicht ist dies weder für die Person auf dem Weg noch für Autofahrer einsichtig. Den Hotspot selber im Detail findet Ihr, wenn Ihr auf "Drupp jeluurt" klickt und dort dann auf der Karte den roten Pin anklickt, oder auch direkt hier per LINK: http://www.rommerskirchen-portal.de/forum/hotspots/hotspot-002-husarenweg-ecke-eggershovergasse.4/
Ahh ok - dann schreibe ich meinen Kommentar hier rein... (bei dem Hotspot ist nicht genug Platz). Ich sehen das nicht so problematisch - ist eigentlich alles logisch (gilt da eigentlich Tempo 30 (Zone)?): Bild 1: Ich komme aus einer Einfahrt - muss also Vorfahrt gewähren - egal ob ich Auto- oder Radfahrer bin. Bild 2: Ich fahre auf einer normalen Straße. Von rechts mündet ein Gehweg/ Radweg ein. Ich muss keine Vorfahrt gewähren. Bild 3: Ich fahre auf einer normalen Straße. Von rechts mündet eine Einfahrt ein. Ich muss keine Vorfahrt gewähren. Bild 4: Ich fahre auf einem Radweg und treffe auf eine unübersichtliche Kreuzung. Notfalls steige ich ab und überquere die Straße nachdem diese frei ist. StVO § 1 Grundregeln (1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht. (2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird. In diesem Sinne - immer schön aufpassen - auf sich selbst und andere... _pixel_
Hallo, diese Stelle ist dadurch problematisch, dass die Autofahrer die Fußgänger und Radfahrer nicht sehen können. Rechtlich ist die Situation klar: Der Schotterweg ist der Straße untergeordnet (auch wenn dort Zone 30 ist). Allerdings hilft das niemandem, wenn wirklich jemand zu Schade kommt. Möglich wären 2 Dinge: Entweder ein Hinweisschild (für die Wegbenutzer) oder aber ein "Drängelgitter" bzw. ein "Poller", der die Radfahrer zum Absteigen und dadurch zum vorsichtigen herantasten an die Straße bringt. Was meint ihr?
Ich fahre an dieser Stelle ungern mit dem Auto vorbei....Fahr dort extremst langsam, dennoch bleibt das ungute Gefühl, dass von rechts ein Kind, Radfahrer o.ä. rausgesaust kommt....das kann nur gut ausgehen, wenn Autofahrer und Fußgänger/Radfahrer gleichzeitig aufpassen....egal wie die Verkehrsregeln lauten und wer nun Vorfahrt hat.
Beides gute Ideen - ohne täglich dort vorbeizukommen, würde ich sagen, dass diese Ecke (aufgrund des eher geringen Verkehrsaufkommens) nicht unbedingt besonders "gefährlich" sondern eher "problematisch" ist. Daher sollte ein Hinweisschild eigentlich reichen (würde - denke ich - auch nicht viel kosten und schnell realisierbar sein). Auf der anderen Seite werden Hinweise gerne "übersehen". Ein Poller oder Drängelgitter wirkt da schon auf einem sehr direkten Weg. Allerdings wäre der Aufwand hierfür auch um einiges größer und ich persönlich meine, dass der Nutzen den ungleich größeren Aufwand an dieser Stelle nicht unbedingt rechtfertigt.
Ich finde diese Ecke sehr problematisch. Es ist der Fuß-/Radweg am Gillbach entlang. Kinderwagen, Kinder auf Fahrrädern und Fußgänger benutzen ihn häufig. Und die Ecke gehört zu unserem Weg zum Kindergarten. Ich finde das Hauptproblem ist nicht das ungebremste aufeinander zu fahren. Um sehen zu können ob überhaupt ein Auto kommt, steht z.b. das Vorderrad des Fahrrads bereits voll auf der Straße, da man sonst nicht um den Zaun schauen kann. Häufig (aber nicht nur) sind es die berühmten Lieferfahrzeuge in Zeitnot, die da lang gefahren kommen und ganz verdutzt gucken, wie man sich denn erdreisten könne, so weit vorzufahren. Ein Drängelgitter würde ganz klar, die Kinder bremsen, die die Straße nicht erkennen. Es ändert aber nichts an der Einsichtbarkeit. Vielleicht ein Spiegel ? Ein Hinweisschild für die Autofahrer sollte auf jeden Fall hin, damit diese überhaupt den Weg wahrnehmen. Und, welcher Aufwand - lieber Nightwing - ist zu Hoch um ein Kinderleben zu schützen ??? Liebe Grüße Biggi
Hi, ich glaube, das Problem ist weniger der technische oder finanzielle Aufwand (wobei: ließe man den außer Acht, könnte man alle 100 Meter Ampeln oder am besten Polizisten aufstellen, die den Verkehr regeln - überspitzt formuliert). Das Problem ist eher: Sorgt man mit einem Gitter vielleicht für eine "trügerische subjektive Sicherheit", weil für die Autofahrer dann schnell klar ist "kann eh nichts passieren", sie passen also noch weniger auf, während die Einsehbarkeit dadurch faktisch nicht geändert wird. Das ist der Grund, warum die Straßenverkehrsbehörden (bei uns der Kreis Neuss) z.B. ungern Zebrastreifen aufbringen, weil die ihrer Meinung nach dem Fußgänger eine falsche Sicherheit vorgaukeln. Ein Schild "gefährliche Einmündung" wäre auf jeden Fall eine allererste und schnelle Maßnahme. Habt ihr noch weitere Ideen? Würde sonst am Montag mal mit der Bauverwaltung besprechen, was man machen kann... Viele Grüße Martin
Okay, ich dann jetzt auch mal. Für mich ist es nicht "Problematisch", für mich ist es "Gefährlich". Das es dort noch nicht zu Verunfallungen gekommen ist ist pures Glück - genau so hätte aber auch bereits ein Unglück passieren können. Was ich dort wahrnehme ist dass wenn ich auf dem Rad unterwegs bin kein wirklicher Ansatz der Strassenquerung erkennbar ist. Kein Hinweis lässt darauf schließen. Jetzt kann man von einem Erwachsenen noch erwarten, dass er so umsichtig ist dies frühzeitig genug zu bemerken, aber was ist mit den Kindern ? Ich für mich halte es für unwahrscheinlich, dass die das hinbekommen. Als Autofahrer haben wir das heute Vormittag mal nachgestellt. Die Bilder dazu finden sich im Hotspot - Nummer 5 und Nummer 6 - da hast Du wenn Du auch noch so vorsichtig fährst doch auch keinerlei Anzeichen, dass da etwas von Rechts kommen könnte.
Es ist ja Wahlkampf - machen wir es wie die Chefin in Berlin: warten wir auf den Winter - das Laub wird fallen und die Sicht wieder besser... Aber mal im Ernst - ich kann da Kruemel und Martin nur beipflichten - letztendlich kommt es darauf an, das man aufeinander Rücksicht nimmt - sei es im Verkehr oder anderswo. Regeln, Hinweise, Gitter, Poller helfen nicht, wenn sie ignoriert werden. Es muss in den Köpfen 'Klick' machen und wir müssen es unseren Kindern einfach beibringen. Das Leben ist nun mal voller Gefahren und man muss immer für die anderen mitdenken, die ihr Hirn grad im Leerlauf fahren. Als konstruktiver Vorschlag - man könnte doch auch Fahrbahnmarkierungen anbringen - keine Sperrfläche aber irgendeine Strichellinie (wie der Strafraum beim Handball z.B.), die es klarer macht, dass da zwei Straßen aufeinander treffen... Uns wird der Stoff hier auf jeden Fall nicht ausgehen - ich kenne noch ein paar Ecken die genauso unübersichtlich sind und wo mehr Verkehr herrscht... Viele Grüße, _pixel_
Hi zusammen, @Tom: Die Ecke ist nicht ohne! Vor allem die vielzitierten Lieferwagen nehmen ja meist wenig Rücksicht. Insofern soll ja auf jeden Fall was passieren. Mir geht es nur drum, erst einmal die Optionen zu diskutieren. Warum? Vor ca. zwei Jahren sprach mich ein Bürger aus Evinghoven an. Dort gab es einen Wirtschaftsweg, der immer von den Leuten als Abkürzung missbraucht wurde. So weit, so schlecht: Das Problem war nicht das Fahren über den "verbotenen" Weg, sondern der angrenzende Spielplatz, dessen Eingang ähnlich uneinsichtig war, wie die hier geschilderte Situation an der Eggershover Gasse. Persönliche Bemerkung: Diesen Weg gab es immer, schon ich habe dort als kleiner Junge gespielt. Jedenfalls bat mich der Bürger, der mit all seinen Nachbarn gesprochen hatte, darum, dass dort etwas geschehe. Verständlich. Ich hab also auf diesen Hinweis kurzerhand mit der Bauverwaltung eine Absperrung abgesprochen, die dann auch drei tage später gebaut wurde. So konnten nur Rettungsfahrzeuge diesen Weg benutzen, die Autos mussten außen herum. Der Spielplatzzugang also sicher. Alles gut? Denkste: Ne Woche später der gleiche Mann am Telefon: Jetzt gibt es ne Unterschriftenliste zur Entfernung dieser Poller, die Leute wollen die Abkürzung haben, was könne man machen... Es stellte sich heraus, dass die Nachbarn eben doch nicht einbezogen waren und dieser kleine Poller zu einem riesen Dorfthema wurde. Wir also wieder überlegt, letztendlich ist ein Drängelgitter am Spielplatz und eine Warnbeschilderung entstanden. Die Poller wurden entfernt, die Leute nehmen wieder den (eigentlich nicht zulässigen) Weg. Was ich damit sagen will: Meine Lehre aus der Situation damals war, dass man beide Seiten berücksichtigen sollte. Es muss sicher für die Kinder sein, aber man kann nicht alles absperren. In diesem Fall natürlich gar nicht, denn das ist (anders als der Fall in Evinghoven) eine öffentliche Straße. Bleiben für hier die Markierungen, Schilder - und das Drängelgitter. Dass was passieren muss, ist aus meiner Sicht klar - wir sollten hier nur gut drüber nachdenken, welche Maßnahmen sinnvoll sind Liebe Grüße Martin PS mit Wahlkampf hat das aus meiner Sicht gar nichts zu tun - ich für meinen Teil bin froh, wenn Probleme, die existieren, angesprochen werden - nur so kann man was ändern
Okay, also wenn das die Optionen sind würde ich im ersten Moment zum Drängelgitter tendieren. Aber auch tatsächlich nur im ersten Moment. Pro Drängelgitter: Es würde sicherstellen, dass kein Radfahrer unabsichtlich aus der nicht einsichtigen Seite des Husarenwegs schießt, in dem dieser zum Absteigen (oder eleganten drumhumschippern) gebracht wird. Ich bin aber nach wie vor der Meinung, dass es genügen sollte das ganze einfach nur "erkennbar" zu machen. Dazu könnten für den Schotterweg 2 Poller ausreichen, oder vielleicht auch noch andere Bauweisen, die ähnliches bewirken können. Aus Sicht Eggershovergasse Fahrtrichtrung B 477 sollte ein Hinweis den gewünschten Erfolg erzielen - irgendeine Art von Schild, die halt erkennen lässt, dass da etwas von rechts auf die Bühne treten könnte. Unsicher bin ich mir, ob der Weg befahrbar bleiben muss, denke aber schon. Denn mindestens 1x pro Jahr wird auch neuer Schotter aufgebracht. Unterbleibt dieses, so entsteht ein riesiger Matschweg. Das will sicherlich auch Niemand und es wäre ein Todschlagargument für das Drängelgitter. Hier ist noch Luft für viele andere Meinungen, Ideen und Lösungsansätze!
Also ich bin dort auch schon mehrfach mit dem Rad lang geradelt. Als Erwachsener kann man die Gefahrenquelle erkennen und entsprechend handeln. Kinder können das aufgrund fehlender Erfahrung nicht. Aus diesem Grund sollte die Gefahrenquelle entschärft werden. Die Entscheidung was dort am effektivsten wäre würde ich den Verkehrsplanern überlassen. VG Markus
Hallo Markus, Du hast Recht, die Stelle birgt Gefahren. Aber ich kann Dir nur aus Erfahrung sagen: ich würde mich alleine auf Verkehrsplaner nicht verlassen. Dabei kann auch Chaos rauskommen Aktuelles Beispiel: Die "berühmte Bushaltestelle" an der B477 in Butzheim. Einige Bürger hatten dort - nicht zu Unrecht - eine Gefahrenquelle ausgemacht. Ein nicht näher benannter Bürgermeisterkandidat einer Partei mit einem C hat das dann in die Zeitung gebracht. Der Kreis (Straßenverkehrsamt) teilte daraufhin mit: Derzeit alles so gut, wie es geht: Querungshilfe, Warnmarkierungen, etc. vorhanden. Keine weiteren Maßnahmen vorgesehen. Da kann man zu Recht drüber streiten - und Verbesserungsvorschläge machen. Doch der besagte Kandidat wollte lieber nochmal in die Zeitung. Resultat: Jetzt steht noch ein Warnschild weniger dort (auf der Verkehrsinsel). Begründung: Dann verdeckt es niemanden. Für die Autofahrer ist die Gefahrenstelle jetzt aber noch weniger ersichtlich, die Gefahr für die wartenden Kinder möglicher Weise noch größer. Da ist Aktionismus eben manchmal genau der falsche Weg. Insofern fände ich es schon gut, wenn man die Vorschläge, die hier sinnvoller Weise gemacht werden mit einbringt - aus diesen Vorschlägen kann ja dann die Bauverwaltung entscheiden, was sie umsetzen kann/darf. Sind aber ja schon einige da - die werden wir mal ansprechen
Liebe Biggi, die Antwort auf Deine Frage ist denkbar einfach: Kein Aufwand ist zu hoch, um ein Leben oder die Gesundheit eines Menschen zu schützen. Ich hatte ja bereits angemerkt, dass ich nicht regelmäßig an dieser Ecke vorbeikomme - aber was ich zugegebenerweise wirklich nicht bedacht hatte (mea culpa ) war, dass dort auch Kinder alleine unterwegs sein könnten bzw. dass sie zwar in Begleitung sind, aber in Unkenntnis der Gefahren auch mal ein Stück zu weit vorfahren. Toms Bilder zeigen dann aber mehr als deutlich, wie gefährlich eine solche Situation sein kann. Sie zeigen auch, dass selbst ein Erwachsener nicht in die Straße sehen kann, ohne weiter nach vorne zu gehen oder fahren. Das hattest Du ja auch schon geschrieben. Insoweit muss ich Euch Recht geben: Je mehr Sicherungen, desto besser. Spiegel sind eine super Idee - zusammen mit einem Drängelgitter und ggf. einer Linie auf der Straße (nebst Hinweisschild für die Autofahrer?). Wäre der Husarenweg nicht bebaut/bewohnt, hätte ich sogar vorgeschlagen, die Eggershover Gasse an dieser Stelle von beiden Seiten durch Poller zu sperren. Aber leider ist das nicht möglich, da die Anwohner des Husarenweges dann nicht mehr zu ihren Häusern kämen... Ich hoffe, Du verzeihst mir meine etwas unbedachte Antwort...? Ich werde künftig versuchen, solche Sachen von allen Seiten zu betrachten Lieben Gruß Die Schwinge
Lieber Nightwing, wir verstehen uns schon ! Keine Sorge. Die Vorschläge ein Hinweisschild, Fahrbahnmarkierung und Drängelgitter zu errichten sind einfach umwerfend. Alle Parteien werden gewarnt bzw Aufmerksam auf die Gefahr gemacht. Toll ! Viele entspannte und erwartungsvolle Grüße Biggi
Hallo, habe mit der Gemeindeverwaltung gesprochen. Es wird an einer Lösung gearbeitet. Sobald es etwas Neues gibt, melde ich mich
Hi, ja! Es sollte ein Drängelgitter dorthin. Die braven Bauleute dieses Gitter zusammengeschweisst, dorthin gefahren - und dann festgestellt, dass ein Kanalschacht unmittelbar unter dem Eingangsbereich liegt. Das macht den Einbau auf herkömmliche Art und Weise (Halterungen in den Boden einbetonieren) unmöglich. Es wird an einer Lösung gearbeitet - derweil sollen zumindest schon einmal Schilder dorthin (sollte in den nächsten Tagen passieren)...
So, nochmal ein aktuelles Update: Die Gemeinde stimmt sich gerade mit dem Erftverband (als Kanaleigner) ab, damit ein Drängelgitter doch befestigt werden kann. Da es nicht einfach eingegraben werden kann, muss eine Sonderlösung (eine Verbindung mit dem Kanalrohr, die selbiges nicht beschädigt) konstruiert werden. Gemeinde ist guter Dinge, dass das bald fertig ist. Hat - aufgrund der Sondersituation - etwas länger gedauert, wenn aber eine sichere Lösung dabei herumkommt, ist es gut
Hallo, Live aus der Ratssitzung: Endlich tut sich was. Nach baulichen Problemen gibt's jetzt eine Lösung. Bald kommt ein Drängelgitter.
....ist montiert und kennzeichnet die "grüne" Grenze zwische Eckum und Rommerskirchen.... Ist aber gar kein Gedrängel da..... Froschi
SUPER ! das Thema ist seit einigen Tagen final gelöst - die Gemeinde hat ein sehr wertiges Drängelgitter installiert. Ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die sich so beharrlich dafür eingesetzt haben !!!
Echt Klasse das Gitter ! Aaaber... *Meckermodusan* und eine Verkehrsberuhigung der Fußgänger und Radfahrer ist auch inklusive, weil man schon sehr mühsam durch das SEHR enge Gitter zirkeln muss und dies auch noch bei hohem holprigen grasbewuchs. *Meckermodusaus* Da müsste schon noch etwas nachgearbeitet werden... BITTE Biggi