[rlg][/rlg] Für die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Rommerskirchen verlief das Jahr 2009 ereignisreich ab. Die Anzahl der Einsätze steigerte sich gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt wurde im vergangenen Jahr zu 131 Einsätzen im Gemeindegebiet alarmiert, das bedeutet 25 mal mehr als im Vorjahr. Erfreulich ist dabei, dass die Zahl der Fehlalarme im vergangenen Jahr abgenommen hat. Die Zahl der Brandeinsätze lag bei 35 (Vorjahr 25) - das macht rund 27 Prozent aller Einsätze aus. Neben 34 Kleinbränden war auch ein Mittelbrand zu bekämpfen. Von Großbränden blieb man verschont. Die Zahl der technischen Hilfeleistungen war erneut relativ hoch. Gemessen am Gesamtaufkommen der Feuerwehreinsätze waren rund 73 <acronym title="Prozent">%</acronym>, d.h. insgesamt 76 Einsätze (im Vorjahr 71 Einsätze) im Bereich der technischen Hilfeleistung angefallen. Insgesamt 12 Mal befanden sich Menschen in Notlagen. Weiterhin musste die Freiwillige Feuerwehr Rommerskirchen zu 40 Verkehrsunfällen <abbr title="beziehungsweise">bzw.</abbr> Verkehrsstörungen (Vorjahr 31). Die Wasser- und Sturmeinsätze verringerten sich von 20 im Vorjahr auf 16 im Jahr 2009. Die Auswirkungen der Frostperiode 2008/2009 bekam die Feuerwehr Rommerskirchen am 13. Januar 2009 zu spüren. Im Zeitraum von 7:49 bis 20.04 Uhr wurde sie zu insgesamt 5 Wasserrohrbrüchen alarmiert. In einem Fall mussten mehrere tausend Liter aus einem Keller gepumpt werden. In einem weiteren Fall sackte ein teilweise unterspültes Gebäude ab, so dass Einsturzgefahr bestand. Am 8.3.2009 brannte es in einem Haus an der Bruchstraße. Als Feuerwehr und Polizei dort ankamen, rauchte es aus dem Obergeschoss. Durch die starke Rauch- und Hitzeentwicklung wurde die gesamte Wohnung stark beschädigt. In einem angebauten Wintergarten zerplatzen durch die Hitze zahlreiche Glassscheiben. Da für alle vier Löschzüge Alarm gegeben wurde und diese umgehend an der Einsatzstelle eintrafen, konnte größerer Schaden verhindert werden. Ein 36jähriger Bewohner, der den Rauch eingeatmet hatte, konnte nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen. Am 16.9.2009 wurde um 23.25 Uhr die Feuerwehr unter dem Stichwort „VU Person klemm“ - Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person - alarmiert. Auf der B 477 zwischen Anstel und den Hövelerhöfen kam der Fahrer eines Lastwagen, der Heizungszubehör geladen hatte, von der Fahrbahn ab, geriet auf den Grünstreifen, verlor die Kontrolle über das Fahrzeug und schlug gegen drei Bäume, bevor er auf die linke Fahrzeugseite kippte. Der Fahrer wurde schwer verletzt Es entstand ein Sachschaden von <abbr title="rund">rd.</abbr> 100.000 <acronym title="Euro">€</acronym>. Die B 477mußte bis 4 Uhr gesperrt bleiben.