Rommerskirchen-Oekoven Polizei zog nach einem Verkehrsunfall einen Omnibus aus dem Verkehr

Nach einem Verkehrsunfall kam heraus, dass ein beteiligter Kraftomnibus erhebliche Mängel hatte und vorläufig nicht mehr für den Fahrgasttransport eingesetzt werden darf.

Rommerskirchen - Oekoven - 04.03.2010 - 14:40 - Am Mittwoch (03.03.2010), gegen 12.45 Uhr, ereignete sich auf der Kreisstraße 10, kurz vor dem Ortseingang von Oekoven, ein Verkehrsunfall. Daran beteiligt waren ein 43 jähriger Fahrer eines Kraftomnibusses und der 55 jährige Fahrer einer Zugmaschine mit Anhänger. Vor Ort konnten die Polizeibeamten ermitteln, dass der Busfahrer auf einer Leerfahrt von Barrenstein kommend in Richtung Oekoven war. Im Fahrzeug befanden sich zu diesem Zeitpunkt keine Fahrgäste. Kurz vor Erreichen der Ortschaft Oekoven überholte der Busfahrer die vor ihm in gleicher Richtung fahrende Zugmaschine. Hierbei geriet er dann mit seiner rechten Fahrzeugseite zu nah an den Anhänger und es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Während am Anhänger lediglich leichterer Sachschaden entstand, kam es bei dem Bus neben Schäden an der Karosserie auch zu mehreren geplatzten Scheiben. Nach Schätzung der Polizeibeamten lag der Gesamtschaden bei einer Höhe von cirka 5000 Euro. Im Rahmen der Unfallaufnahme und der einhergehenden Fahrzeugüberprüfungen erlangten die Polizisten Hinweise, die auf techische Mängel an dem Kraftomnibus hin deuteten. Der Bus wurde sicher gestellt und zur technischen Überprüfung einem Sachverständigen des TÜV vorgeführt. Dieser stellte anschließend erhebliche Mängel an dem Bus fest und untersagte bis zur Behebung dieser Mängel jeglichen Fahrgaststransport.