Hallo zusammen, durch ein persönliches Erlebnis am letzten Samstag bin ich mit der Polizei in Kontakt getreten. Ein sehr seltsam anmutendes Gefühl was man da hat, wenn man dort anruft. Die und einige sicherlich interessant werdende Ableitungen zu dem Thema "Sicherheit in Rommerskirchen" würde ich gerne im Dezember 2013 zum Rommerskirchen-Portal-Thema werden lassen. Es ist eben gar nicht leicht mal eben die Polizei anzurufen, gar nicht so klar, dass man erkennt, was da um einen herum geschieht, wenn es an der eigenen Tür klingelt und man sich plötzlich einer fremden Person gegenübersieht, die Sachen macht, die man gerade vielleicht gar nicht richtig deutet. Vielleicht ist man überrascht, vielleicht versteht man es auch gar nicht ... Sicherlich eine breite Bühne für gute Ideen wie wir mit solchen Themen umgehen können, gemachte Erfahrungen dazu einbringen und so weiter .... und so oft ... Toll wäre es , wenn sich vorab ein paar interessierte RommerskirchenerInnen mit mir zur gedanklichen Vorbereitung des Thema zusammenfinden würden. Bedingt durch das anstehende Weihnachtsfest sollte es zeitlich recht locker laufen. Stress bekommen wir durch die vielen angeschlossenen Themen eh mit Sicherheit schon zu Genüge. Hast Du Lust ? Nimm dich einfach mal mit mir Kontakt auf um die Details unkompliziert auszutauschen. Es kann schon genügen, wenn der ein oder andere Denkanstoss dabei rumkommt. HG ToM
Gute Idee! Ich denke mir, das ist die Chance der Bürger. Wenn sich in den Kreisen herumspricht, dass Rommerskirchen ein schwieriges Pflaster ist. Ich habe auch schon mal einen Warnhinweis in facebook eingestellt, als ein angeblicher Telekom-Mitarbeiter unterwegs war. Meine früheren Nachbarn und ich hatten für die einbruchstarken Zeiten die babyphon-Lösung: Wenn es uns möglich war, haben wir unser babyphon eingeschaltet, wenn wir das Haus verließen. Das Gegenstück stand dann beim Nachbarn.
Die Babyphon-Idee ist sehr gut, Nachbars Haus zu beobachten ist ja wegen der baulichen Situation in unseren Ortschaften nicht so einfach. Die potentiellen Einbruchsobjekte werden ja *ausgeguckt* - fremde Autos kann man beobachten, Nummern notieren, verdächtige Personen ansprechen ("Suchen Sie was, kann ich Ihnen behilflich sein?") - vielleicht weist man damit darauf hin, dass beobachtet wird. Ich glaube, dass z.B. eine sichtbar angebrachte Alarmanlage nicht unbedingt abschreckt, sowas lässt doch Wertgegenstände vermuten? Auf jeden Fall signalisiere ich "verdächtigen" Personen, dass ich sie bemerkt habe. Klingelt jemand bei mir, öffne ich erst wenn er sich mir zu erkennen gegeben hat. Unbekannten öffne ich nicht, auch wenn das unhöflich ist. Lästige Vertreter und ähnliche Leute halte ich mir damit wirksam vom Hals.
Ist doch schon mal super - habt Ihr nicht Lust darauf das Thema für Dezember mit mir ein wenig zu strukturieren und für die Veröffentlichung aufzubereiten ? (darum ging es ja hier) VG ToM
ist wirklich mein Ernst - wozu soll ich ne Alarmanlage einbauen wenn ich nichts zu schützen habe - wenn nach außen alles bescheiden wirkt müsste das doch weniger reizen, insbesondere wenn man davon ausgeht, dass vor einem Bruch das Objekt beobachtet wird. Ein Profi kennt doch die typischen Anlagen und weiß die ggfs. auch abzuschalten. Vielleicht lese ich auch zuviel Krimis
Dann lass doch am Besten noch die Fenster auf! Dann dürfte ja bei Deiner Logik gar nix passieren.....
Heute ? Bin ich seelisch und moralisch am Tiefpunkt und habe auch noch einen dicken Kopp.... Nöööööööööööööööö
Wie wir bei der Gemeinde @Grundstücksvergabe - Beratungsgespräch waren, haben wir 2 Flyer der Polizei gegen Diebstahl mit bekommen. Vielleicht können die auch iwie zum Thema beitragen, da es sich da auch um Schutz vor Einbruch geht.
Ich rücke das Thema nochmal ein wenig nach vorne... kann meines Erachtens nicht wichtig genug genommen werden. Zumal ich auch den (einlullenden) Gedanken kenne, dass das alles ja immer irgendwo anders passiert. Weit weg... Aufmerksame Nachbarn, die dann aber auch mal den Arsch in der Hose haben, die Polizei zu rufen, wenn etwas verdächtig erscheint (!!!) sind ein guter Ansatz. Damit sowas in der Praxis auch klappt, muss kommuniziert werden. Immer wieder mal. Man steht mit den direkten Nachbarn eigentlich oft genug auf der Straße oder im Garten am Zaun zusammen und quatscht über Gott und die Welt - warum dann nicht mal das Gespräch drauf bringen und sagen, dass jemand die Polizei anrufen soll, wenn ihm was "spanisch" vorkommt? Punkt zwei - Coffy erwähnte das auch - Beratung suchen. Die Kriminalpolizei bietet Info-Veranstaltungen zum Thema "Schutz vor Einbrüchen" und wenn mal aktuell keine Veranstaltung in der Nähe stattfindet, kann man doch mal nachfragen, ob die sowas "auf Zuruf" machen würden, wieviele Personen dafür zusammenkommen müssen etc. Nur fragenden Menschen kann geholfen werden. Manchmal reichen kleinste Sicherungen und Umbauten, um potentiellen Einbrechern die Lust zu nehmen, weil ein Einbruch dann zu aufwendig ist, weil er zu lange dauert. Eine weitere Möglichkeit wäre auch "Leben simulieren"... Mein Gott, wir unterhalten uns so oft über all die feinen Sachen, die man mit PCs, Smartphones etc. machen kann, denken aber nicht einmal daran, dass man auch so simple Dinge wie Licht oder den Fernseher steuern könnte. Warum nicht zwischendurch mal den Staubsauger für fünf Minuten einschalten? Ein stilles, dunkles Haus signalisiert immer eins: Niemand da - ein Versuch könnte lohnen. Aber auch ohne technisches Schnick-Schnack wäre einiges machbar: In der Urlaubszeit sucht man fast schon panisch nach einem Briefkasten-Leerer und Pflanzen-Sitter. Warum nicht einen Nachbarschaftsdienst ins Leben rufen, bei dem man reihum mal eben zu einem Nachbarn geht und das Licht einschaltet, Rollos herunterlässt etc. ? Dauert nicht lange, kostet nix und wenn man sich bedanken will, lädt man halt mal zum Grillen, auf ein Glas Bier oder Wein ein und pflegt (wenn so gewollt) auch noch den nachbarschaftlichen Kontakt... Gerade in Neubaugebieten wohnen in der Regel doch auch junge Familien, unter Umständen mit kleinen Kindern und einem Elternteil, der zu Hause ist. Sollte alles machbar sein. Man muss halt "nur" aktiv werden.
Ein Punkt wäre ... wenn die Gemeinde zumindest in den Wintermonaten die Straßenlaternen zügig repariert. Das dauert immer viel zu lange. Habe auch jetzt bereits wieder eine Laterne schon das zweite Mal gemeldet. Hier wird am falschen Ende gespart.
Find ich ganz wichtig, dass man dann auch noch mal hinschaut wenn es gemacht wurde - ist leider nicht normal. Super !