Kraftwerk Neurath Braunkohlekraftwerksblöcke mit optimierter Anlagentechnik (BoA) Der Grevenbroicher Stadtteil Neurath hat eine alte Tradition in Sachen Energie: Schließlich wurde das erste Braunkohlenvorkommen des Nordreviers ganz in der Nähe entdeckt. Das war im Jahr 1858. Über Jahrzehnte wurde die Braunkohle im Tagebau gewonnen und in zwei benachbarten Brikettfabriken veredelt. Diese Betriebe haben längst einer hochwertigen Rekultivierung Platz gemacht. Vergleichsweise junges Kraftwerk Trotz dieser Bergbautradition ist Neurath im Vergleich zu den anderen rheinischen Kraftwerksstandorten vergleichsweise jung: Der erste Kraftwerksblock ging dort erst 1972 ans Netz. Bis 1976 wurden insgesamt drei 300-Megawatt-Blöcke und zwei 600-Megawatt-Blöcke in Betrieb genommen. Stromerzeugung rund um die Uhr Wie alle anderen großen Braunkohlenkraftwerke arbeitet auch das Kraftwerk Neurath in der Grundlast. Es nutzt die Braunkohle aus den Tagebauen Garzweiler und Hambach rund um die Uhr und mit gleich bleibender Leistung zur Stromerzeugung für den Grundbedarf von Haushalten und Industrie. Wettbewerbsfähiger Lieferant Mit mehr als 2.200 Megawatt decken die fünf Blöcke mehr als zehn Prozent der installierten Leistung der eigenen Kraftwerke der RWE Power AG. Über 30 Jahre Erfahrung und eine hohe Arbeitsverfügbarkeit machen das Kraftwerk Neurath zu einem wettbewerbsfähigen Lieferanten auf dem Strommarkt. Dazu leisten über 450 kompetente, engagierte Mitarbeiter einen wesentlichen Beitrag. Seit Anfang 2006 errichtet die RWE Power AG am Standort Neurath zwei Braunkohlekraftwerksblöcke mit optimierter Anlagentechnik (BoA). Quellverweis : RWE Power - Kraftwerk Neurath - Braunkohlekraftwerksblcke mit optimierter Anlagentechnik (BoA)
Kraftwerk Neurath: BoA 2&3 Seit Anfang 2006 errichtet RWE Power am Standort Grevenbroich-Neurath zwei Braunkohlekraftwerksblöcke mit optimierter Anlagentechnik (BoA). Nach dem 2003 in Betrieb gegangenen Erstling in Niederaußem werden sie die Blöcke 2 und 3 dieser weltweit modernsten Bauart sein. „Optimierte Anlagentechnik“ bedeutet: Die Ingenieure haben an vielen Stellen des Kraftwerksprozesses Effizienzgewinne herausgearbeitet. Zum Beispiel durch High–Tech–Werkstoffe, durch computermodellierte Turbinenschaufeln, durch das Recycling von Restwärme, durch verringerten Eigenbedarf an Strom. Auf diese Weise steigern sie den Wirkungsgrad um fast ein Drittel. Beim Auto hieße das: mehr Kilometer pro Liter Benzin. Im Kraftwerk heißt das: mehr Strom pro Tonne Braunkohle. Das neue BoA–Kraftwerk wird pro Jahr bis zu sechs Millionen Tonnen CO2 weniger ausstoßen als die Altanlagen, die durch BoA 2 und 3 ersetzt werden. Auch dies ist eine Folge des verbesserten Wirkungsgrads. Denn um eine Kilowattstunde Strom zu erzeugen, wird künftig weniger Braunkohle verbrannt. RWE Power investiert 2,2 Mia. € in das BoA-Projekt.
Aktuelle Baustellenberichte zur BoA Aktuelle Baustellenberichte Sonderveröffentlichungen der RWE Power zum Stand der BoA-Bauarbeiten in Neurath in der Neuss-Grevenbroicher-Zeitung Baustellenbericht September 2008 (PDF, 1,45 MB) Baustellenbericht August 2008 (PDF, 1,8 MB) Baustellenbericht Juli 2008 (PDF, 1 MB) Baustellenbericht Juni 2008 (PDF, 1,28 KB) Baustellenbericht Mai 2008 (PDF, 1,84 MB) Baustellenbericht April 2008 (PDF, 1,68 MB) Baustellenbericht März 2008 (PDF, 1,7 MB) Baustellenbericht Februar 2008 (PDF, 2,1 MB) Baustellenbericht Januar 2008 (PDF, 1,8 KB) Archiv 2007 Quellverweis: RWE Power - Aktuelle Baustellenberichte - Sonderverffentlichungen der RWE Power zum Stand der BoA-Bauarbeiten in Neurath in der Neuss-Grevenbroicher-Zeitung Alle hier aufgelisteten Downloads werden von der RWE zur Verfügung gestellt und dort vorgehalten !