Logo zur landesweiten Kampagne "Riegel vor" zum Schutz vor Wohnungseinbrüchen. Nutzen Sie das kostenlose Beratungsangebot der Polizei. Grevenbroich, Dormagen (ots) - Türen und Fenster sind potentielle Schwachstellen an Häusern, wenn es um das Thema Einbruchschutz geht. Das belegen auch aktuelle Taten, die die Kreispolizei am Samstag (11.8.) in Dormagen und Grevenbroich aufnahm. Am Akazienweg in Dormagen-Horrem hebelten Einbrecher ein Fenster auf, nachdem sie Teile des Rollladens gewaltsam herausgebrochen hatten. Anschließend durchwühlten sie die Zimmer der betroffenen Wohnung. Was die Diebe mitgehen ließen, steht noch nicht gesichert fest. Der Einbruch wurde am Samstagmorgen, gegen 7 Uhr, festgestellt, die Tatzeit kann jedoch einige Tage zurückliegen. Zwischen Freitag (10.8.), 19:30 Uhr und Samstag (11.8.), 7:30 Uhr, verschafften sich Einbrecher gewaltsam Zutritt zu einem Einfamilienhaus an der Dr.-Kottmann-Straße in Grevenbroich-Wevelinghoven. Sie schlugen ein Fenster im ersten Obergeschoss ein und durchsuchten die Räume nach Wertvollem. Auch in diesem Fall muss die tatsächliche Beute noch ermittelt werden. In der Grevenbroicher-Südstadt schlugen Täter an der Von-Galen-Straße zu. Sie nutzten die Abwesenheit der Bewohner, um in das Reihenhaus einzudringen und das vor der Tür geparkte Auto zu stehlen. Als die Tat am Samstag (11.8.) bemerkt wurde, konnte wenig später auch der gestohlene Wagen aufgefunden werden. Der blaue Kleinwagen stand stark beschädigt an Kreuzung Luise-Schröder-Straße / Kolpingstraße. Von den Tätern fehlt bislang jede Spur. Der Wagen ist sichergestellt. Die Spurenauswertung dauert an. In allen drei Fällen hat das Kriminalkommissariat 14 die Ermittlungen aufgenommen. Gesucht werden Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen im Bereich der genannten Tatorte gemacht haben oder Informationen zu dem gestohlenen blauen Kleinwagen haben, der offensichtlich in einen Unfall verwickelt war. Wem sind fremde Personen oder Fahrzeuge aufgefallen, die möglicherweise Häuser und Grundstücke ausgekundschaftet haben? Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 02131 300-0 entgegen. Einbruchsprävention fängt an der eigenen Haustür an Im Jahr 2017 blieben nahezu 50 Prozent aller Wohnungseinbrüche im Rhein-Kreis Neuss im Versuchsstadium stecken - nicht zuletzt wegen sicherungstechnischer Einrichtungen. Sie erhöhen den Arbeitsaufwand und damit das Entdeckungsrisiko der Einbrecher und können zum Teil nachgerüstet werden. Nutzen Sie daher das kostenlose Beratungsangebot der Polizei und sichern Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung. In der Beratungsstelle an der Jülicher Landstraße 178 in Neuss, bieten die Experten des Kriminalkommissariats Prävention und Opferschutz Vorträge zum Thema "Einbruchsschutz" an. Sichern Sie sich einen der begrenzten Teilnehmerplätze für die Beratung am Mittwoch, dem 15.08.18, um 18 Uhr. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. (Telefon: 02131 300-0) Neben dem Einbau einbruchshemmender Technik an zum Beispiel Türen und Fenstern, kann man sich auch durch umsichtiges Verhalten davor schützen, Opfer von Einbrechern zu werden. Nachbarschaftshilfe schafft Sicherheit Die Polizei kann nicht überall sein, um Straftaten zu verhindern. Doch Nachbarn, die einander helfen, gibt es fast immer. In einer aufmerksamen Nachbarschaft haben Einbrecher, Diebe und Betrüger kaum eine Chance. Vereinbaren Sie mit den Anwohnern Ihrer Straße, gegenseitig bewusst auf gefährdende und verdächtige Situationen zu achten. Achten Sie auf Fremde im Haus oder auf dem Nachbargrundstück und sprechen Sie sie an. Betreuen Sie die Wohnung länger abwesender Nachbarn, indem Sie z. B. den Briefkasten leeren. Es geht darum, einen bewohnten Eindruck zu erwecken. Auch in Mehrfamilienhäusern gilt es, wachsam zu sein und gegenüber Fremden eine gesunde Skepsis an den Tag zu legen. Man sollte genau prüfen, wer Einlass ins Haus verlangt, bevor man mittels elektronischem Türöffner Zugang zum Haus gewährt. In einer aufmerksamen Nachbarschaft haben Einbrecher, Diebe und Betrüger kaum eine Chance. Alarmieren Sie bei Gefahr (Hilferufe, ausgelöste Alarmanlage) und in dringenden Verdachtsfällen sofort die Polizei über Notruf 110. Nicht den Helden spielen - 110 anrufen! Vorsicht! Einbrecher wollen nicht entdeckt werden und vermeiden nach Möglichkeit jede Konfrontation. Wenn Sie einen Einbrecher bemerken: Stellen Sie sich ihm nicht in den Weg! Verständigen Sie stattdessen sofort die Polizei (Notruf 110) und geben Sie eine möglichst gute Beschreibung des Täters und seines eventuell eingesetzten Fluchtfahrzeugs. Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde -Pressestelle- Jülicher Landstraße 178 41464 Neuss Telefon: 02131/300-14000 02131/300-14011 02131/300-14013 02131/300-14014 Telefax: 02131/300-14009 Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de Web: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw Original-Content von: Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss, übermittelt durch news aktuell Themen in dieser Meldung [url="http://www.presseportal.de/blaulicht/nr/65851}"Quellverweis...[/url]