Breitbandausbau in den Bereichen Deelen, Evinghoven, Oekoven, Ueckinghoven und Widdeshoven [rlg][/rlg] Eine schnelle Internetverbindung ist heute für fast alle privaten Haushalte und Unternehmen unverzichtbar. Die Gemeinde Rommerskirchen sieht in der Versorgung ihrer Bürgerinnen und Bürger mit Breitband-Diensten einen wichtigen Auftrag im Sinne der Daseinsvorsorge. Vorrangiges Ziel der Gemeinde Rommerskirchen ist es, in den Ortschaften Deelen, Evinghoven, Oekoven, Ueckinghoven und Widdeshoven das Breitbandangebot zu verbessern. Der Bedarf an entsprechender Breitbandversorgung ist dort am größten. Bei einer Unterversorgung kann der Ausbau der Breitbandversorgung durch ein Förderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen finanziell unterstützt werden. Die Förderung für den Breitbandausbau soll nach einem Wettbewerb derjenige Netzbetreiber erhalten, der die beste Lösung anbietet. Voraussetzung für die Förderung ist eine umfangreiche Datenanalyse im Rahmen einer Befragung der Bürgerschaft. Diese soll zum einen gezielt die derzeitige Breitbandversorgung (Bestandsanalyse) und zum anderen den möglichen Bedarf einer verbesserten Versorgung (Bedarfsanalyse) am jeweiligen Standort ermitteln. Die Erhebung dieser Daten erfolgt auf der Grundlage eines durch die Landesregierung vorgegebenen Fragebogens. In diesen Tagen werden an alle Haushalte in den betroffenen Gebieten die Fragebögen zur Internetversorgung versandt. „Es wäre ganz wichtig, wenn wir so viel wie möglich ausgefüllte Fragebögen erhalten, denn nur so können wir die Unterversorgung im Förderantrag dokumentieren.“ so Bürgermeister Albert Glöckner. Am Dienstag, den 26.1.2010, 18:30 Uhr veranstaltet die Verwaltung eine Bürgerinformation zu diesem Thema. Sie findet in der Begegnungsstätte "Altes Rathaus"- in Widdeshoven statt. Vorgestellt wird dort die weitere Vorgehensweise; natürlich wird auch Hilfestellung beim Ausfüllen der Fragebögen angeboten. Den Fragebogen findet man auch auf der Internetseite der Gemeinde (www.rommerskirchen.de). Dort kann er online ausgefüllt und sofort zur Verwaltung gemailt werden. Das Ziel: Bis spätestens Ende 2010 sollen in den unterversorgten Ortschaften deutlich verbesserte Breitbanddienste zur Verfügung stehen.