[rlg][/rlg] In der jüngeren Vergangenheit hat die Gemeinde Rommerskirchen viel für die Steigerung des Freizeitwertes im Gemeindegebiet getan. Neue Wege und Parks sind entstanden, um den Bürgerinnen und Bürgern Orte der Ruhe und Entspannung zu bieten. Diese Wege und Plätze stehen allen offen, doch wie immer im Leben gilt es auch hier, Spielregeln einzuhalten. Hält sich die große Mehrheit an diese Regeln, sind es die "Ausreißer", die durch die Verschmutzung der Freizeitwege und Plätze für allgemeinen Unmut sorgen. Anrufe, wiederholte Hinweise von Bürgern und mitunter die eigene und unübersehbare Erfahrung, dass auch vor dem Rathaus Hinterlassenschaften von Hunden in Form entsprechender "Haufen" liegen bleiben, nimmt das Rathaus zum Anlass, um auf einen immer wieder Ärger erregenden Umstand hinzuweisen: Die Verunreinigung von öffentlichen Wegen und Plätzen und von Parkanlagen durch Hundekot. Dies führt immer wieder zu zornigen Reaktionen der „betroffenen“ Bürgerinnen und Bürger, die beim Spazieren gehen, auf Kinderspielplätzen, vor dem eigenen Haus oder beim Rasen mähen unliebsamen Kontakt mit den "Tretminen" machen. Durch die Gedankenlosigkeit einiger weniger Besitzer laufen Hunde unbeaufsichtigt im Bereich öffentlicher Straßen und Wege und verrichten dort ihr Geschäft, wo andere Mitbürger eigentlich ohne ständig auf unerwünschte Hinterlassenschaften der Hunde achten zu müssen, ihres Weges gehen möchten. Das Rathaus bittet daher die Hundehalter darum, mit dem "besten Freund des Menschen" möglichst abseits gelegene Plätze, die nicht von Fußgängern begangen oder von Kindern zum Spielen benutzt werden, auszuwählen. Kinderspielplätze, Gehwege, Straßen, Schulhöfe, Schulwiesen und sonstige öffentliche Flächen sowie Nachbars Vorgarten sind keine geeigneten Hundetoiletten. Dabei ist die Rechtslage eindeutig, so Arne Feldmann vom Ordnungsamt der Gemeinde Rommerskirchen: "Nach § 5 der Ordnungsbehördlichen Verordnung über die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Gebiet der Gemeinde Rommerskirchen hat derjenige, der auf Verkehrsflächen oder in Anlagen Tiere, insbesondere Pferde und Hunde mit sich führt, die durch die Tiere verursachten Verunreinigungen unverzüglich und schadlos zu beseitigen. Wer dieser Verpflichtung nicht nachkomme, verhalte sich ordnungswidrig und kann mit einem Bußgeld belegt werden.“ Man kann das Verwaltungsdeutsch auf vereinfachen, indem es einfach heißt: "Hundebesitzer sind verpflichtet, den Hundekot unverzüglich zu entfernen." Dazu empfiehlt sich die regelmäßige Mitnahme von z.B. Plastikhandschuhen und – beuteln. Da ein Hund ein Gewohnheitstier ist, kann man diesen so erziehen, dass er sich an seinen üblichen Platz gewöhnt. Diesen Platz sollte jedoch der Hundehalter und nicht der Hund auswählen. Auch sollte auf keinen Fall der Hund aus Mangel an Zeit oder Lust zur Verrichtung seines "Geschäfts" alleine auf die Straße geschickt werden. Durch einen derartige verantwortungslose Verhaltensweise setzen sich Hundehalter nicht nur den Vorwürfen und dem Ärger anderer Mitbürger aus, sie handeln auch ordnungswidrig. Um eine Verbesserung der Sauberkeit zu erreichen, wird das Ordnungsamt in nächster Zeit verstärkt Kontrollen durchführen und Verstöße ahnden. "Wir appellieren aber auch an die Einsicht der Hundebesitzer, damit zukünftig durch Rücksichtnahme und Beachtung einiger Hundehalteregeln ein positives örtliches Zusammenleben von Menschen und Tier problemlos möglich ist. Sehr viel besser und wirksamer als Kontrollen des Ordnungsamtes ist es in vielen Fällen, wenn man das persönliche Gespräch sucht und freundlich darum bittet, die Reinigung vorzunehmen.“ In diesem Zusammenhang wird auch daran erinnert, dass Hunde innerorts und auf öffentlichen Wegen an der Leine geführt werden müssen. Selbst wenn der Vierbeiner gut erzogen ist, kann es zu Konfliktsituationen kommen, wenn zum Beispiel ein anderer Hund auftaucht, Jogger oder Radfahrer den Hund verängstigen oder reizen. Nicht zu vergessen, dass nicht alle Menschen Hunde mögen und nicht einmal beschnuppert werden wollen.
AW: Gegenseitige Rücksichtnahme erforderlich Ich nehme diese Meldung & die aktuell wieder aufgeflammte Diskussion zum Thema Hunde und Ihre Geschäfte zum Anlass folgende Frage zu stellen: Wo finde ich in Roki oder Umgebung eine "gute" Hundeschule??? Diese ist unerlässlich für den Hund als auch das Herrchen und sollte von entsprechender Qualität sein. Insofern mal diese Frage an alle Hundehalter hier im Forum. Bin gespannt auf die Antworten... Hintergrund: Als frische Hundehalter suchen wir nämlich eine gute Hundeschule, um unseren Welpen vom Start weg gut zu erziehen. Es sollte u.a. die Möglichkeit geben die Begleithundeprüfung dort zu machen.
AW: Gegenseitige Rücksichtnahme erforderlich Hi Manni, erstmal herzlichen Glückwunsch zum neuen Familienmitglied :smiley:. Erstmal will ich Fotos sehen *lach*. Ich kann dir/euch eine sehr gute Hundeschule in Frechen empfehlen. Das ist der Züchter von unserem Hund, der gleichzeitig mit seiner Frau die Schule betreibt. Euer Hund wird auch ziemlich kräftig werden...die Frau hatte damals im Kurs mitbekommen, dass gerade wir Frauen mit den großen Hunden Probleme hatten, weil als Frau hat man halt nicht so eine tiefe Stimme wie als Mann... sie hat dann Extrakurse für uns eingerichtet und uns gezeigt, wie man mit der richtigen Haltung den gleichen Respekt bekommt wie mit einer tiefen Stimme *g*. Die Schule bietet die Begleithundprüfung und auch die Schutzhundprüfung an. Es wird nicht nur auf dem Platz trainiert sondern auch im Alltag (Fußgängerzone, Geräusche, Situationen wo sich Hunde erschrecken könnten und um sich beißen etc.). Wenn Euch Frechen nicht zu weit ist, schick ich Dir die Adresse als PN. LG
AW: Gegenseitige Rücksichtnahme erforderlich Wenn auch ein wenig "off-topic": Was habt Ihr denn jetzt genau für einen Hund? Und fast noch wichtiger: Wie heißt der/die Gute denn?
AW: Gegenseitige Rücksichtnahme erforderlich Ok, dann auch an dieser Stelle: Es ist ein 11 Wochen alter Hovawart-Welpe namens Oskar. :liebanschau: