[rlg][/rlg] In der letzten Ratssitzung legte die Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Rommerskirchen – Nicole Musiol - ihren Jahrsbericht vor. Auch im vergangenen Berichtsjahr hat sie wieder vielfältige Termine und Aufgaben wahrgenommen. Ein besonderes Highlight war die Teilnahme an der Bundeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten, die in Düsseldorf stattfand. Nur alle anderthalb Jahre findet diese Konferenz auf Bundesebene statt und bietet neue Impulse und Vernetzungen innerhalb der Fachkolleginnen aus ganz Deutschland. Die Arbeitsgemeinschaft der Gleichstellungsbeauftragten im Rhein Kreis Neuss bietet hingegen Austausch und Projekt-Initiativen auf Kreisebene mit direktem Bezug auf Bedarfe und Interessen der Bürgerschaft. Die initiierten Veranstaltungen der Gleichstellungsbeauftragten zählten auch diesmal wieder zu den mit Abstand publikumswirksamsten ihrer Art. Der Ratssaal der Gemeinde war nicht nur gut gefüllt und so manches mal bis zum letzten Sitzplatz belegt bei den Themen „Vollmachten“, „Erben und Vererben“ sowie „Depressionen- eine Frauenkrankheit? Eine Volkskrankheit!“. Aus diesem Anlass wird der Vortrag „Patientenverfügung, Betreuungsvollmacht und Co“ im November erneut stattfinden. Der genaue Termin wird frühzeitig in der Presse bekanntgegeben. Weitere Informationsveranstaltungen für dieses und nächstes Jahr sind in Planung. Bürgerinnen und Bürger suchten im Berichtszeitraum vor allem Informationen, Unterstützung und Rat in Fragen rund um Trennungs- und Scheidungssituationen, Arbeitsverhältnisse mit geringfügiger Beschäftigung, den sogenannten Mini-Jobs und den Wiedereinstieg in den Beruf nach Elternzeit oder Pflege von Angehörigen. Sowohl in persönlichen Gesprächen als auch am Telefon können Bürgerinnen und Bürger von ihr Rat und Hilfe bekommen. Die Gleichstellungsbeauftragte erreicht man im Rathaus an der Bahnstraße 51 unter Tel. 02183 / 800-85. Intensive Beratungsgespräche finden nach Terminabsprache statt.