[rlg][/rlg] Mit dem Begriff "Mariannenpark" verbinden die Rommerskirchener seit 2006 insbesondere die stark verbesserten Einkaufsmöglichkeiten. Insgesamt sechs neue Supermärkte haben dort eröffnet und ergänzen das Angebotssortiment im gegenüber liegenden "Center am Park". Hinter dem Begriff "Mariannenpark" verbirgt sich jedoch mehr. Das Baugebiet unterteilt sich in zwei große Bereiche. Im vorderen Teil – entlang der B 59 – entstand das Gewerbegebiet mit den Supermärkten, im rückwärtigen Teil entstanden Wohnbaugrundstücke, die heute bereits zum größten teil fertig gestellt sind. Zwischen den beiden Nutzungen sieht der Bebauungsplan einen Grünzug vor, der jetzt realisiert wurde. Wo bis vor kurzem noch eine Kraterlandschaft existierte, sprießt jetzt in einem Park das erste zarte Grün. Mit der Planung und Ausführung des wurde das renommierte Düsseldorfer Büro Strauchwerk beauftragt. Bürgermeister Albert Glöckner: "Mit dem Grünzug am Mariannenpark kommt ein weiterer Mosaikstein zu unserer Planungen für ein 'Grünes Rommerskirchen' hinzu. Hierzu haben wir in den letzten Jahren gewaltige Anstrengungen unternommen, um auch die Lebens- und Wohnqualität in unseren Ortschaften zu steigern. Der Mariannenpark wird jetzt seinen Namen gerecht." Um das rund 9.500 m² große Areal in einem Park zu verwandeln, waren umfangreiche Arbeiten erforderlich. So mussten zur Geländemodellierung fast 4.000 m³ Erde bewegt werden. Jetzt zeigt der Grünzug seine endgültige Gestalt. Großzügigen Landschaftsrasenflächen mit einer Baumallee werden von wassergebundenen Wegen für Fußgänger und Radfahrer durchquert. Damit wird zugleich die Verbindung aus dem nahegelegenen Wohnquartier zu den Einkaufszentren hergestellt. Daneben laden großzügige Sitzblöcke aus Naturstein aber auch zum Aufenthalt in der Fläche ein. Im Herbst wird der Park durch weitere Anpflanzungen ergänzt.