Wildkaninchen sind äußerst anpassungsfähige Geschöpfe. Man findet sie überall auf der Welt verbreitet. Teilweise entwickeln sie sich aber auch zu einer regelrechten Plage. Friedhöfe zählen von alters her zu den bevorzugten Aufenthaltszonen der Wildkaninchen. Insbesondere die mit frischem Blattgrün bepflanzten Grabstellen locken die fleißigen Nager magisch an. Es ist ausgesprochen schwierig, den raffinierten kleinen Vielfraßen mit der Flinte beizukommen. Aufgrund des dichten Bewuchses, der Grabsteine, der Grablampen etc. hat der Jäger Probleme bei der Kaninchenjagd. Das Friedhofsamt der Gemeinde Rommerskirchen hat seit einigen Jahre Falkner beauftragt, welche erfolgreich mit Greifvögeln Jagd auf Kaninchen machen. Kaninchen sind aber auch ausgesprochene Leckermäuler. Pflanzt man Geranien, Eisbegonien, Myrrhe, Eriken und Sommerheide auf die Grabstellen, so hat man gute Aussichten, dass Kaninchen der Appetit vergeht. Weitere Informationen hierzu erhält man von den ortsansässigen Gärtnereien. Artikel vom 14.07.2008, 15:30 Uhr
na so was. da muß man also wirklich befürchten, dass einem auf einem ruhigen friedhof ein jäger begegnet, wenn noch nicht so viele lampen und grabsteine aufgestellt sind. unglaublich. ob die lösung mit falkner jetzt besser ist ? och die armen kleinen hoppler... VG Biggi
Vielleicht packen sich die Falken auch mal ab und an ne Taube oder ne Elster .... die Gattungen haben sich seit letztem Jahr auf wundersame Weise mindestens verdoppelt. Guck ich heut morgen raus, seh ich die rausgestellten gelben Tonnen und wie sich da munter 4 Tauben und 4 Elstern nen Spielchen machen. :shocked:
Als ich am Montag morgen auf den Elektriker gewartet habe, konnte ich beobachten, wie sich 6 Elstern über die schwarzen Tonnen hergemacht haben. Die sind ja nicht wirklich dumm die Tiere, aber die Tonne haben sie nicht ganz aufbekommen, aber in der etwas geöffneten war genug Beute...flaster: