Christina Schulze Föcking, CDU-Schattenministerin für die NRW-Landwirtschaft, diskutierte gestern in Sinsteden mit Vertretern der Bauernschaft. Die Landwirte kritisierten Renaturierungs-Richtlinien und "Flächenfraß". Weiterlesen... Quelle: NGZ-Online
AW: Rommerskirchen - Bauern sorgen sich um Zukunft Ich musste da grad an Bauer Schulte-Brömmelkamp aus Kattenvenne denken: "... im Dezember jammern die Bauern, weil´s zu kalt ist, im März jammern die Bauern, weil´s zu nass ist, im Juli jammern sie, weil´s zu trocken ist und im Oktober jammern sie, weil Mercedes zwölf Wochen Lieferzeit hat..." :smiley:
AW: Rommerskirchen - Bauern sorgen sich um Zukunft süß! Aber wenn man von den sinkenden Subventionen, dem normalen 14 Stunden Arbeitstag und wenig Urlaub absieht, trifft es völlig zu. Und auf jeden Fall gibt es immer Gute und Schlechte.... VG Biggi
AW: Rommerskirchen - Bauern sorgen sich um Zukunft Was Deine Anmerkungen zu Subventionen, Arbeitszeit und fehlender Freizeit angeht, gehe ich mit Dir d´accord. Aber im Artikel regen sich die Herren der Bauernschaft ja primär über Renaturierung von Flußläufen, über "ausufernden" Natur- und Artenschutz sowie über Änderungen im Jagdrecht auf. Und für diese Sachen fehlt mir dann doch wieder das Verständnis: Flußläufe in Roki??? Arten- und Naturschutz unnötig?? Hallo??? Schon mal `nen Feldhamster gefragt? *grins* Und Jagdrecht?? Könnte die Landwirte allenfalls treffen, wenn sie weniger Geld für das Zur-Verfügung-Stellen von Feldern zur Jagd erhalten. Da kann ich gut mit leben... wer schon mal zur Jagdzeit durch die Felder spaziert ist und irgendwann Angst haben musste, dass einer der Schießwütigen mal in die falsche Richtung zielt, der weiß, was ich meine. Jagd zur Eindämmung von Krankheiten (z. B. bei Tollwut) - Okay. Jagd in einem entsprechenden Revier (WALD !!) zur Wildhege - vielleicht. Aber Jagd um Spaß zu haben und einen Tag lang auf irgendwelche Tiere zu schießen? Nee...
AW: Rommerskirchen - Bauern sorgen sich um Zukunft Über die Kritikpunkte in dem Artikel kann man streiten, aber wenn die Bauern durch verschiedene Maßnahmen Fläche verlieren, sollte man ihnen auf jeden Fall einen Ausgleich geben. Und wem es jetzt nützen soll, wenn ein Fluss wieder entlang seines natürlichen Laufs fließt, bleibt mir ein Rätsel. Renaturierung hört sich natürlich erstmal gut an, aber was bringen diese Maßnahmen? Des Weiteren denke ich nicht, dass die Bauern immer meckern ohne einen Grund zu haben. Heutzutage haben es die Bauern schwer. Die Kunden oder Verbraucher wollen alles immer billiger haben und dabei soll die Qualität bitte auch erstklassig sein. Und der Handel zwingt die Bauern ihre Erzeugnisse zu Billigstpreisen abzugeben. Deshalb denke ich schon, dass man die Bauern unterstützen sollte.
AW: Rommerskirchen - Bauern sorgen sich um Zukunft Das sehe ich auch so und aus dem Grund kaufe ich sehr vieles auch bei heimischen Bauern in deren Hofläden... Ich denke, man darf beiden Seiten der Medaille nicht vorbehaltlos glauben. Nicht alle Bauern meckern grundlos und es geht nicht allen Bauern dreckig. Zwischen schwarz und weiß gibt´s viele Schattierungen.