Hallo liebe Rokianer, ich bin eine Neue und hoffe, dass ich hier richtig mit meinem Thema bin. Ich will nur ein bisschen durch das Forum stöbern und dachte mir, dass das eine gute Gelegenheit ist, ein Thema zu eröffnen. (Das war die Einleitung vor der Einleitung.) Seit kurzer Zeit stolze Besitzerin eines Jobtickets habe ich nun zwei Mal täglich die Gelegenheit mir den Bahnhof "anzutun". Weiß jemand, was wann und wie geplant ist? Ich wünsche mir einen beleuchteten Bahnhofsvorplatz ohne Wasserpfützen, die so groß sind, dass deine Kinder darin schwimmen lernen können. Eine Unterführung, die man auch nutzen kann, ohne schwimmen zu müssen, wenn es regnet. Wobei - die meisten laufen ja über die Gleise, wenn die Unterführung mal wieder überschwemmt ist, wie ich gehört habe. Ja, und die Schulkinder auch. Schande für die Gemeinde, die sich dagegen nicht wehrt. Ich wünsche mir, dass auch Senioren und Gehbehinderte und Eltern mit Kinderwagen und Buggy mit dem Zug fahren dürfen. Naja, sie dürfen auch, aber sie kommen nicht zum Bahnsteig. Schande für die Gemeinde, die sich nicht wehrt. Schön, dass mittlerweile wieder Mietwagen/Taxi vor dem Bahnhof zu finden sind. Und wie wünscht ihr euch den Bahnhof Roki?
AW: Bahnhof Roki ... nach 2012 und vor 2020 anders ganz anders ich denke da an dem beispiel von pulheim den habe sie schön gemacht uns auch das ist noch wichtiger er ist SICHER man kommt zu beiden kleisen ohne darüber zu laufen. so weit ich weiß soll es 2013 mit dem bau in roki los gehen aber..............
AW: Bahnhof Roki ... nach 2012 und vor 2020 Ich kann nicht viel zum Thema beitragen, denn ich nutze die "Lokalität" eigentlich nur sehr selten. Sobald ich dran denke, rümpft sich meine Nase, dieser uringestank wie man ihn noch so "von früher" kennt. Tatsächlich ist das aber gar nicht mehr immer der Fall .. Hmmm.... wenn ich daran denke hier mal etwas älter zu werden mach ich mir allerdings schon so meine Gedanken. Der Bahnhof ist mal in keinster Weise etwas für gehbehinderte Menschen. Wie das heute gehandhabt wird ist mir schleierhaft. Vermutlich doch mal garnicht. VG ToM
AW: Bahnhof Roki ... nach 2012 und vor 2020 "Sämtliche Voraussetzungen für einen positiven Bescheid des Förderantrags beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr sind erfüllt. 2013 könnte mit der Umgestaltung des Bahnhofs begonnen werden. Noch ungelöst ist laut Glöckner die Frage, wie das Parkplatzproblem zu lösen ist." Quelle: Rommerskirchen: Bahnhof wird bald umgestaltet Ich wünsche mir für die Umgestaltung, dass optisch der ländliche Charakter erhalten bleibt. Was mir an dem Bahnhof super gefällt ist der Blick vom Bahnsteig auf die Felder.
AW: Bahnhof Roki ... nach 2012 und vor 2020 Hallo, das ist völlig richtig: Der Bahnhof geht so, wie er ist, eigentlich gar nicht Allerdings wird voraussichtlich ab April 2013 mit den Umbaumaßnahmen begonnen (in der Frostperiode geht das nicht). Für eine kleine Gemeinde ist es ein ziemlich harter Kampf, sich mit der Bahn anzulegen und nicht nur Fördergelder einzuwerben, sondern überhaupt die Chance zu erhalten, Maßnahmen zum Umbau vorzunehmen. Die gesamte Genehmigungs- und Beantragungswelle ist aber jetzt endlich durch. Geplant sind: - Eine barrierefreie Fußgängerunterführung (es gibt von außen eine lange Rampe und auf Bahnsteigseite einen Aufzug, weil dort eine Rampe technisch nicht möglich - Platzbedarf - war). - Der Parkplatz wird "Pfützenfrei" und sauber gepflastert - Es gibt mehrere Bushaltestellen, so dass in Zukunft die Linienbusse nicht mehr vor der "Post" halten, sondern direkt auf dem Bahnhofsvorplatz - Es werden Taxiplätze, Kiss+Ride-Plätze sowie Behindertenparkplätze eingerichtet - Eine Bepflanzung soll das hässliche Gestrüpp ersetzen - Die Einfahrt zum Bahnhof von der Bahnstraße aus wird 'entschärft' - Das historische Bahnhofsgebäude bleibt bestehen (befindet sich auch im Privatbesitz). Hier findet ihr einen Bericht samt Plan (vorne auf dem Titel) dazu in unserem 'Gillbach-Vorwärts': http://www.spd-rommerskirchen.de/wp-content/uploads/2011/07/spd_dgv_06_2011.pdf Viele Grüße Martin
AW: Bahnhof Roki ... nach 2012 und vor 2020 Übrigens ist es wirklich ein Problem, wenn die Parkplätze umgestaltet werden. Nicht, weil das so schwierig ist, aber weil natürlich während der Erneuerung der Fläche keine Parkplätze dort zur Verfügung stehen. Vielleicht habt ihr ja Ideen, wo man in der Zeit (braucht sicherlich sechs Wochen, bis die mit der Fläche fertig sind) parken kann? Eine Idee (wenn auch vermutlich von der Menge her nich ausreichend) wäre auf der alten B477 am Hermeshof (auf der anderen Seite des für PKW gesperrten Bahnübergangs). Viele Grüße Martin
AW: Bahnhof Roki ... nach 2012 und vor 2020 Jaaa!!! Das ist eigentlich ne coole Sache: Wenn ich meine Freundin bei schlechtem Wetter mal bringe oder abhole, stehen wir immer doof irgendwo mit dem Wagen im Weg. Wenn Du so einen Platz hast, bringste jemanden kurz weg und bist nach fünf Minuten wieder fort Könnte man auch "Kurzdauerparkplätze" nennen - aber "Kiss+Ride" geht besser (über die anderen Assoziationen zu dem Namen möchte ich aufgrund der Öffentlichkeit dieses Forums hier nicht eingehen *fffgg*)
AW: Bahnhof Roki ... nach 2012 und vor 2020 Im Portal hab ich diesen Beitrag mal mit einem Bild unterstützt: Außerdem ist der Beitrag auch auf Facebook ansatzweise angerissen. (auf der Roki-Portal Seite)
AW: Bahnhof Roki ... nach 2012 und vor 2020 Danke Tom, für die "schönen" Fotos... Das Netteste (weil das Neueste) am Bahnhof ist das Wartehäuschen. Aber leider nur optisch. Das Teil ist derart genial verplant, dass man je nach Windrichtung und -stärke fast keine Ecke findet, in der man tatsächlich trocken stehen kann. Was sich die Bahn dabei gedacht hat, weiß ich auch nicht so recht... Was das ganze "Drumherum" angeht, muss ich nicht viel sagen, oder? Die Bilder sagen mehr als tausend Worte. Willkommen im erlauchten Club der täglich pendelnden Bahnsklaven ;-) Ich weiß ja nicht wie lange Du schon mit der Bahn fährst... ich tue mir das jetzt seit *kurz-mal-nachrechne* 16 Jahren an. Bei all dem, was man in der Zeit mit der DB erleben darf, wünscht man sich wenigstens einen Bahnhof, an dem man sich auch aufhalten will, wenn man denn muss (wenn z. B. wieder mal ein Zug ausfällt, weil "Laub auf den Schienen liegt" oder im Dezember/Januar völlig überraschend der Winter kommt...). Und das trifft auf das, was sich in Rommerskirchen "Bahnhof" nennt nun wirklich nicht zu. Schön ist, dass zumindest geplant ist, den Bahnhof neu zu gestalten. Schauen wir mal, was sich im nächsten Jahr dort tut. Im Prinzip hast Du die wichtigsten Sachen schon genannt: Einen Vorplatz, den man als Fußgänger überqueren kann, ohne über den Haufen gefahren oder nass gemacht zu werden. Also besser gepflastert/geteert und heller. Eine Unterführung, die nicht nach Bahnhofsklo stinkt und (wie Du schon treffend bemerkt hast) einfach trocken bleibt, wenn´s regnet. Traumhaft wäre die Möglichkeit, die Gleise evtl. ebenerdig zu erreichen. Das wäre zudem berrierefrei (wird aber denke ich nicht umzusetzen sein). Denn wenn ich mir vorstelle, wie lahm die Bahn reagiert, wenn der Fahrkartenautomat ausgefallen ist, möchte ich nicht wissen, wie lange es dauert, bis ein defekter Aufzug repariert wird. Und bei einem solchen Defekt hätten alle, die einen barrierefreien Zugang benötigen sehr schlechte Karten... Eine anständige Möglichkeit, sich unterzustellen (s. o.) fiele mir noch ein... Ganz gut (auch wenn das "Ambiente" etwas ... mmmhhh... sagen wir mal gewöhnungsbedürftig ist) finde ich die Möglichkeit, sich bei einer Verspätung mal einen Kaffee holen zu können und/oder sich bei Bedarf aufzuwärmen. Ich hoffe nur, dass sich jemand findet, der das Bahnhofs-Büdchen übernimmt, denn die momentane Betreiberin muss wohl aus gesundheitlichen Gründen aufhören.
AW: Bahnhof Roki ... nach 2012 und vor 2020 Das ist ja mal ein wirklich schöner Blick (vom Bahnhof weg) :cheesy: Schon mal über eine Teilnahme am "Rommerskirchen-ABC" nachgedacht?
AW: Bahnhof Roki ... nach 2012 und vor 2020 Danke. Nein.:bubblegum: Ich hatte über die Anmeldung hier im Forum nachgedacht und mich angemeldet. Erst mal genug nachgedacht.:cheesy: Achja, und über den Bahnhof habe ich ja auch nachgedacht...
AW: Bahnhof Roki ... nach 2012 und vor 2020 Hi, da sind viele gute Ideen in den Beiträgen. Mich nerven bei dem Wetter z.B. die Pfützen, die unansehnliche (sprich: eklige) Bahnhofsunterführung und der Aufenthaltsbereich auf dem Bahnsteig. Wie gesagt, die Parkplätze werden neu gemacht, inklusive Beleuchtung, etc. (wird aber während des Umbaus sicher Chaos geben, weil solange eben keine Parkplätze zur Verfügung stehen). Was mir vorher so auch nicht bewusst war: Im Bahnhofsvorfeld kann die Gemeinde zwar Bauen und umgestalten (solange es der Bahn in den Kram passt), aber sobald man den Gleisbereich tangiert (was auch bei einer UNTERführung schon der Fall ist), darf nur die Bahn selber bauen. Die hat bei der barrierefreien Querung blockiert - so dass die Gemeinde die Kosten auch übernehmen muss. Deshalb ist auch nur ein Aufzug möglich, nach irgendwelchen Bahn-Maßstäben wird nicht genehmigt, dort etwas Abweichendes hinzubauen. Zu hoffen ist, dass dieser Aufzug (der kostet übrigens über 600.000 - in Worten: sechshunderttausend - Euro!!!!) auch funktioniert. Wenn dieser Umbau fertiggestellt wird, wird der Bahnhof tatsächlich gut aussehen - und ich könnte mir vorstellen, dass sich dann auch jemand für den Bahnhofskiosk findet. Schönen Sonntagabend Martin
AW: Bahnhof Roki ... nach 2012 und vor 2020 Eigentlich unglaublich, oder? Es muss doch auch im Interesse der Bahn liegen, dass der Zugang barrierefrei möglich ist. Dies sollte eigentlich schon längst möglich sein - ist die Bahn nicht sogar gesetzlich verpflichtet, die Zugänge zu Bahnsteigen behindertengerecht zu ermöglichen? Hätte hier also nicht längst schon etwas passieren müssen? Auch hier bin ich sprachlos: Die Bahn blockt Alternativlösungen - stellt sich vielleicht sogar gegen geltendes Recht (Verpflichtung zur Barrierefreiheit - s. o. ) und kommt dann mit irgendwelchen internen Vorschriften, nach denen nur ein Aufzug gebaut werden darf? Wäre eine andere Lösung nicht preiswerter und im Hinblick auf geringere Kosten damit auch für die DB erstrebenswert? Bleiben die Kosten hierfür denn jetzt tatsächlich in voller Höhe an der Gemeinde hängen, oder übernimmt die Bahn die Baukosten für die Unterführung, wenn sie "so bauen darf wie sie will" - sprich also Aufzug? Ich glaube, dass man hier sehr viel schneller zu einer guten Lösung gekommen wäre, wenn Rommerskirchen für den Fernverkehr interessant wäre ... aber wenn hier "nur" Pendler ein- und aussteigen... schade, schade... Trotz allem - Dir auch einen schönen Sonntagabend Die Schwinge
AW: Bahnhof Roki ... nach 2012 und vor 2020 Es ist mir schon länger schleierhaft, was bei der Bahn zulässig ist. Wieso darf der Bahnhof Rommerskirchen angefahren werden, wenn der Bahnsteig bei starkem Regen nicht sicher erreichbar ist? Wieso dürfen Züge überfüllt fahren? Gelten da keine Sicherheitsvorschriften? Gesamtbelastung? Sprachlos bin ich immer wieder, welche Regeln und Gesetze bei der Beförderung im Privat-PKW gelten und welche bei z.B. der DB. Warum wird da ein Unterschied gemacht?
AW: Bahnhof Roki ... nach 2012 und vor 2020 in pulheim und stommeln ist es doch auch nicht anders aber die DB hat es geschaft dort alles sicher umzubauen warum nicht auch in roki der bahnhof hat eine gößeren stellenwert wie die anderen beiden weil von hir aus die verbindung richtung BM geht zum großen strom riesen "ob der sich an den baumaßnahmen nicht beteiligen will ?!atschpatsch:"
AW: Bahnhof Roki ... nach 2012 und vor 2020 Hi, die Bahn hat stetig neue Blockierideen - die jüngste Episode ist ja das "Auffinden" eines Kabels (was ja eigentlich noch nicht so lange im Areal liegen kann), von dem die Bahn nicht mehr genau weiß, wo es liegt, aber die Kosten für die Beseitigung und Umlegung von der Gemeinde wieder haben möchte. Die Bahn erfüllt zweifelsohne einen wichtigen Auftrag - aber einige Funktionäre dort benehmen sich wie Staatsoberhäupter im absolutistischen Zeitalter. Die gute Nachricht: Es geht langsam vorwärts. In diesem Jahr wird endlich etwas passieren. Nur das Parkplatzproblem ist nicht abschließend gelöst - wie gesagt: Während des Umbaus müssen die Pendler an anderer Stelle parken.
AW: Bahnhof Roki ... nach 2012 und vor 2020 Da erinnert mich jetzt auf fast unheimliche Weise an eine Geschichte im Zusammenhang mit der Umgestaltung des Breslauer Platzes. Hier ein Auszug aus einem damailigen Artikel: "Weil die Bahn AG keinen ordentlichen Lageplan der Kabelstränge unter ihren Grundstücken auf der Rückseite des Hauptbahnhofes hatte und nicht wusste, wo welche Kabel verlaufen, konnte die Stadt jahrelang die Umgestaltung des Platzes und seine Bebauung nicht planen. „Wir haben die Kabel gefunden und wissen jetzt, wo und wie jedes einzelne liegt“, freut sich Udo Kampschulte von der Bahn AG..." Der letzte Satz ist der Beste... jetzt weiss man wenigstens, wie man der Bahn eine Freude machen kann: Kabel finden :aetschbaetsch: Eigentlich unglaublich oder? Die verlegen Kabel, machen keine Verlegepläne, vergessen dann, wo was liegt, wissen aber immer noch "Das da was sein könnte" und wollen dann Geld von dritter Seite, wenn festgestellt wird, dass etwas "im Weg liegt" Und auch in Köln wollte die Bahn, dass die Kosten der Verlegung von der Stadt übernommen werden... das ganze Spiel hat dann fast drei Jahre gedauert, bis der Breslauer Platz fertiggestellt werden konnte. Die Bahn hat gesucht und gesucht und gesucht (es gab tatsächlich keine (!) Pläne, wo welche Kabel verlegt wurden - und das am Hauptbahnhof), hat dann schließlich etwas gefunden (die Freude war bekanntlich groß), musste dann aber erst prüfen, wohin die ganzen Kabel denn nun eigentlich wirklich führen. Vor der verlegung musste noch eine "Machbarkeitsstudie" erstellt werden, dann kamen Ausschreibungen und so weiter... Hoffen wir für Roki mal das Beste ,
AW: Bahnhof Roki ... nach 2012 und vor 2020 wenn ich mich nicht irre kann mann ein kabel auch mit ORTUNGSSONDEN ( metalldetektor ) finden das geht sicher schneller wie wenn einer über wochen die nicht vorhandenen unterlagen durchsucht.
AW: Bahnhof Roki ... nach 2012 und vor 2020 Erinnert mich traurigerweise an unseren Häuslebauer... der kann auch keine Verlegepläne für div. Rohre finden. Subunternehmen, die es nicht geben sollte, weil sie einfach keine Ahnung haben, aber günstige Preise machen, sorgen für solch einen Schwachsinn --und wer bezahlt letzten Endes???????
AW: Bahnhof Roki ... nach 2012 und vor 2020 Hallo, gestern in der Ratssitzung (heute war Bericht in der NGZ: Rommerskirchen: Rat diskutiert über Bahnhofsumbau) kam das Thema auch noch einmal zur Sprache. Ganz offensichtlich ist es so, dass die Bahn das Kabel um frühere Gleise herumgelegt hat. Inzwischen sind die Gleise alle weg, aber das Kabel noch da - und es geht durch alle nur erdenklichen Bereiche des Bahnhofs. Jedenfalls sind wir ein Stück weiter. Aber natürlich führt jede Kostensteigerung zu neuer Skepsis bei denen, die sowieso der Auffassung sind, dass wir den Bahnhof nicht unbedingt brauchen... Wie ist das eigentlich bei euch - seht ihr das Projekt als sinnvoll an oder findet ihr es überflüssig? Viele Grüße Martin
AW: Bahnhof Roki ... nach 2012 und vor 2020 Hallo Martin, auch wenn ich jetzt in einem Nachbarort von Roki wohne, so bin ich noch vor Jahren jeden tag mit der Bahn von Köln nach Roki und zurück gependelt, und für mich war der Bahnhof damals schon eine Katastrophe, egal bei welcher Jahreszeit. Ich weiss nicht, wieviele Menschen derzeit die Bahn zum Pendeln nutzen, und der BF von Roki dient ja auch als Umstieg in die Buslinie Richtung Bergheim. Ich hätte mir damals als Pendler und junger Bürger Rommerskirchens einen freundlicheren Bahnhof gewünscht. Ist doch klar, dass ich das Projekt "Unser Bahnhof soll schöner und vor allem freundlicher werden" befürworte. Die großen Themen sind ja schon angesprochen: - Die "ekelige" Unterführung - Mögliche Barrierefreiheit für (Geh-)Behinderte Menschen - Unterstellmöglichkeiten, wo es bei widrigem Wetter nicht aus/durch jeder Ecke zieht. etc. - saubere und ausreichende Parkmöglichkeiten für P+R (Pendler/Reisende aus anderen Gemeindeteilen) Wer regelmäßig auf die Bahn angewiesen ist, dem wäre mit diesen 4 Punkten doch sehr geholfen. Ich kann mir gut Vorstellen, dass diese Menschen das Projekt ebenso befürworten. Wer eh nicht auf die Bahn angewiesen ist,... naja... ihr könnt es Euch denken, der hat eher keine Meinung zu diesem Thema. Schade ist, dass sich die Verhandlungen mit so Großunternehmen wie der Bahn scheinbar meist als sehr Zäh erweisen. Es geht sich ja wie immer nur um das geliebte Geld.
AW: Bahnhof Roki ... nach 2012 und vor 2020 Wer der Meinung ist, dass wir den Bahnhof nicht brauchen, der hat wahrscheinlich das Glück in Rommerskirchen leben und arbeiten zu können (vielleicht als Anwalt?flaster: ), oder die Mittel und Möglichkeiten mit dem eigenen Auto zu pendeln. Oder aber das sind Leute (die soll es in Roki ja noch geben), die den Ort am liebsten von der Außenwelt abschneiden würden, damit keine Immis mehr hierhin ziehen... Klar sind stetig steigende Kosten bei einem solchen Projekt weder gewollt, noch erwünscht (man blicke nur nach Köln zum U-Bahn-Bau), aber im Ernst: So wie der Bahnhof jetzt aussieht (und vor zehn Jahren oder früher schon ausgesehen hat), hätte da schon zu Zeiten der guten alten staatlichen Bundesbahn schon was getan werden müssen. Alleine, um die gröbsten Mängel zu beseitigen sehe ich da dringenden Handlungsbedarf. Vorplatz: die reinste Kraterlandschaft und im Winter für Fussgänger fast unpassierbar Unterführung: unterirdisch - da ist manch altes Bahnhofsklo sauberer. Und wenn´s mal richtig schüttet, kann man schwimmen gehen... Bahnsteig: Ich sag´ nur: unebenes, buckliges Kopfsteinpflaster - bei Regen oder Schnee schon für junge Leute ein Wagnis. Wartehäuschen: Ich glaube, da gibt es exakt drei Stellen (für jeweils eine Person), an denen man nicht nass wird, wenn es regnet. Und zugig ist das Teil eigentlich überall. Von daher: Da am Bahnhof in jedem Fall zwingend was verbesster werden muss, sollte man es auch richtig machen und nicht mit Flickschusterei anfangen - dann wird´s richtig teuer. Fazit: Die olle Schwinge pendelt, die olle Schwinge findet das Projekt gut, die olle Schwinge ist der Meinung, dass Rommerskirchen auf vieles verzichten kann, aber definitiv NICHT auf einen Bahnhof!
AW: Bahnhof Roki ... nach 2012 und vor 2020 ich finde da führt kein weg dran vorbei hier endlich mit den sanierung arbeiten an zu fangen. nicht der schöhnheit wegen sondern schon alleine wegen der sicherheit......... man kann natürlich den bahnhof auch tod planen dann hat man soviel geld fürs planen ausgegeben das nichts mehr da ist zum bauen also einfach mal angehen es wird höchst EISENBAHN
AW: Bahnhof Roki ... nach 2012 und vor 2020 ...dass wir den Bahnhof nicht unbedingt brauchen? Oha. Gerade das ist ein großer Pluspunkt für Rommerskirchen, dass wir einen Bahnhof haben (obwohl er in einem erbärmlichen Zustand ist). Es würde sich mit Sicherheit deutlich und sehr schnell im negativen Sinn bemerkbar machen, wenn wir keinen Bahnhof mehr hätten. Es wäre eine massive Wertminderung für Rommerskirchen. Viele sind nach Roki gezogen, nach Roki zurückgekehrt oder in Roki geblieben, weil Roki zentral liegt und einen Bahnhof hat, von dem aus ihre Kinder die umliegenden weiterführenden Schulen und Ausbildungsplätze in MG, Df, Köln, GV und Ne undundund erreichen. Viele Berufstätige sind darauf angewiesen. Und wenn wir einen kleinen Blick in die Zukunft werfen: Die demografische Entwicklung lässt sich auch in Roki nicht aufhalten. Die Zeichen der Zeit wurden auch richtig erkannt, denn es werden "gefühlt an allen Ecken von Rommerskirchen" Seniorenwohnungen und seniorengerechte Wohnungen gebaut. Senioren möchten aber auch im Alter mobil bleiben. Deshalb sollte der Bahnhof nicht nur bleiben, und nicht nur ein bisschen übertünscht werden, sondern vernünftig umgebaut werden. Zur Zeit kommt man weder mit Kinderwagen, noch mit Rollstuhl oder Gehbehinderung auf den Bahnsteig. Eher kommt man mit einem gebrochenen Fuß vom Bahnhofsvorplatz oder mit nassen Füßen durch die Unterführung. Wir können stolz darauf sein, dass wir hier in Roki mit dem Zug Verbindung in alle Richtungen und umliegenden Städte haben und das wird auch gut genutzt - und dieses Potential sollte genutzt und ausgebaut werden.
AW: Bahnhof Roki ... nach 2012 und vor 2020 Schämen muss man sich aber, wenn man dieses Häufchen Elend von Bahnhof sieht und riecht....
AW: Bahnhof Roki ... nach 2012 und vor 2020 Schämt sich aber anscheinend kein Verantwortlicher. Ich war auch sehr erstaunt, als wir den Schnee hatten. Hauptstraßen wurden geräumt,, Parkplätze wurden geräumt, der Bürger ist verpflichtet zu räumen, der Bahnsteig war teilweise geräumt, der Bahnhofsvorplatz überhaupt nicht.
AW: Bahnhof Roki ... nach 2012 und vor 2020 Hi, ich sehe das genau so: Der Bahnhof ist DER Standortvorteil für Rommerskirchen. Den gilt es, zu stärken: Sprich: Diese eklige Unterführung erneuern, barrierefreie Zugänge, mehr Fahrradabstellmöglichkeiten, ein halbwegs pfützenfreier Parkplatz - und vor allem: Eine gescheite Anbindung an den Busverkehr. Derzeit ist der ja absolut unzureichend. Nur der Bergheimer Bus wartet auf die Züge - ansonsten gibt es nur vereinzelte Busse, die mit dem Zug wirklich im Takt fahren. Das kann aber nur geändert werden, wenn der Bahnhofsvorplatz umgestaltet wird, damit mehrere Busse dort wenden und warten können. Was mir noch vorschwebt (und wo wir jetzt über den Landtag auch in langen, zähen Verhandlungen stecken): Die Verbindung in die andere Richtung, also Richtung Neuss/Düsseldorf stärken. Entweder mit einer Direktverbindung Köln-Düsseldorf über Rommerskirchen-Grevenbroich-Neuss oder aber über einen S-Bahn-Anschluss Grevenbroich (Umbau RB38). Auch, wenn viele hier es nicht so mit Düsseldorf haben: Aber die Stadt wird in den nächsten 20 Jahren extrem wachsen - so viel, wie keine weitere Stadt in NRW (auch Köln nicht). Wir können davon profitieren, wenn wir einen vernünftigen Anschluss an Düsseldorf haben. Leider gibt es immer noch Leute (auch im Gemeinderat), die sind der Auffassung: "Die ganzen Neubürger stören uns. Wir wollen dörflich leben und alles so lassen wie es ist" - ich sehe das etwas anders, aber darüber gibt es heftige Diskussionen. Hinsichtlich des Schneeräumens am Bahnhof bin ich der gleichen Meinung: Die Bahn müsste hier zumindest die Zuwegungen frei halten... Aber das Thema "Schneeräumen" ist eh eines, dem sich die Gemeinde nochmal intensiv annehmen muss...
AW: Bahnhof Roki ... nach 2012 und vor 2020 Auch wenn wir (und ich weiß, ich wiederhole mich damit) in Stommeln wohnen - wo es ja auch einen Bahnhof gibt - haben wir in Stommeln ja eine ähnliche Anbindung der Bahn. Wenn es eine Verbindung, wenn auch mit umsteigen in GV, nach Düsseldorf gäbe, fände ich das gar nicht mal so unübel. Düsseldorf ist sicherlich auch ein Ort, wo einige aus Rommerskirchen und Umgebung hinpendeln (meine Frau z.B.). Bisher empfinde ich die Anbindung mit dem ÖPNV als kleine Katastrophe. Wir setzen uns in die Bahn nach Köln, und sind zügig da. In Rtg. Düsseldorf müssten wir mehrfach Umsteigen, mit allen Nachteilen (Wartezeiten, Beachtung des Fahrplans der Anschlusszüge, Zuverlässigkeit der bahn im Nahverkehr...) die sich daraus ergeben. Ein anderes Thema, was hier IMHO nicht hingehört ist die Preispolitik der Verkehrsverbünde (VRR/VRS), vor allem im Verband-Überschreitenden Verkehr. Hach über die Bahn könnte ich mich hier so richtig schön auslassen . Dem kann ich in allen Punkten so nur zustimmen Dem sei anzumerken: Stillstand ist Rückschritt Außerdem ist jeder neue Bürger in der Gemeinde sicher auch eine Einnahmequelle für die Gemeinde, und sei es auch nur auf indirektem Weg durch Unterstützung der in der Gemeinde ansässigen Wirtschaft. (Sry, ist wieder ein OT) Viel Erfolg dabei
AW: Bahnhof Roki ... nach 2012 und vor 2020 Ich wünsche mir auch, dass der dörfliche Charakter ein bisschen (mehr) erhalten bleibt. Die *ggg* "Neubürger" dagegen stören mich nicht...eher die Altbürger, die z.B. immer noch nicht begriffen haben, dass auf der Kastanienallee-ohne-Kastanienbäume rechts vor links gilt. Aber das sind wieder zwei andere Themen. Egal, ob dörflich oder nicht dörflich, das ist gar nicht der Punkt. Auch ein dörflicher Bahnhof sollte sicher sein und jedem die Möglichkeit geben, die Zugverbindungen in alle Richtungen zu nutzen. Je besser der Bahnhof und je besser die Verkehrsverbindungen, desto dörflicher kann das Dorf bleiben. Außerdem kann der Bahnhof zu einem Schmuckstück der Gemeinde werden. Das Gebäude hat was, die Lage ist optimal, es besteht die Möglichkeit tolle Parkplätze zu schaffen. Noch mehr Fahrradabstellmöglichkeiten - ich bin sicher, dass uns manches Dorf, manche Gemeinde und Möchte-gern-Stadt darum beneiden würde. Und es wäre dumm, diese guten Voraussetzungen nicht zu nutzen. Und wer mit der Bahn fährt, wird mir bestätigen, dass der Blick vom Bahnsteig über die Felder aber sowas von herrlich dörflich ist!