Die Kinder und Jugendlichen von Rommerskirchen können aufatmen! Der Spiel und Bolzplatz bleibt ohne Einschränkungen nutzbar. Nach langem zähen Ringen mit der Klägergemeinschaft ist ein „Vertrag“ unterzeichnet worden, der nun zur Rücknahme der Klage führt und endlich wieder Frieden unter den Anwohnern bringt. Als Fraktionsvorsitzende der UWG war Ulrike Sprenger mit den anderen Vorsitzenden auf der entscheidenden Sitzung vertreten, um klarzumachen, was geht, und was nicht: Die Nutzung bleibt genau so, wie im Rat einstimmig beschlossen: Es gibt keinerlei Spieleinschränkungen, der Wall bleibt erhalten und bespielbar, er wird sogar noch ein Stück verlängert. Ein Jugendsozialarbeiter konnte gewonnen werden, den Platz zu betreuen, es wird der Zuweg verbessert, damit Eltern mit Kinderwagen besser den Platz erreichen können und Jugendliche mit den Fahrrädern diesen Zugang besser benutzen können. Auch werden die noch fehlenden Zäune gezogen und die Lücken in der Rundumbepflanzung geschlossen. Als Anlage wurde dem Vertrag ein Entwurf einer Spiel- und Bolzplatzsatzung beigefügt, der die unterschiedlichsten Nutzungsbedingungen (Zeiten, Altersbegrenzungen...) der Rommerskirchener Plätze vereinheitlichen soll. Dieser Entwurf soll im Frühjahr im Rat debattiert und ggf. so oder mit Änderungen verabschiedet werden. Die UWG Rommerskirchen freut sich, dass eine dem Ratsbeschluss entsprechende Lösung gefunden wurde und ein Gerichtsverfahren vermieden werde konnte. Wir wünschen nun den Kindern und Jugendlichen viel Freude am Platz und den Anwohnern ein friedliches Miteinander und vielleicht sogar mal ein gemeinsames Fest auf dem Platz. Ulrike Sprenger Fraktionsvorsitzende der UWG-Rommerskirchen Roki 29.11.2013