Informationsaustausch zur ärztlichen Versorgung der Gemeinde Rommerskirchen

Dieses Thema im Forum "Pressemitteilungen" wurde erstellt von Roki Portal Redaktion, 23 Juli 2019.

  1. Informationsaustausch zur ärztlichen Versorgung der Gemeinde Rommerskirchen
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    Düsseldorf – Die gute gesundheitliche Versorgung der Rommerskirchenerinnen und Rommerskirchener ist ein zentrales
    Anliegen von Bürgermeister Dr. Martin Mertens. So konnten nicht
    zuletzt durch die Stationierung eines Rettungswagens auf Rommerskirchener Gemeindegebiet im vergangenen Jahr erhebliche
    Verbesserungen erzielt werden.

    Doch damit nicht genug: Um die ambulante Versorgung der
    Gemeinde Rommerskirchen ging es jetzt bei einem Treffen von
    Dr. Martin Mertens, Bürgermeister der Gemeinde Rommerskirchen
    und Vertretern der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein
    am Donnerstag, den 18. Juli, im Düsseldorfer Haus der Ärzteschaft.
    Neben dem Status Quo der aktuellen ärztlichen Versorgung in
    Rommerskirchen und der Region - über die sich Gemeindeverwaltung und die KV regelmäßig austauschen - sprachen die Beteiligten
    auch über die allgemeinen Entwicklungen und Trends der vertragsärztlichen Versorgung sowie die verschiedenen Sicherstellungsstrategien der KV Nordrhein.

    „Bis Ende Juni wurden von uns bereits 39 Ärztinnen und Ärzte
    finanziell gefördert, um ihnen den Einstieg in die ambulante
    Tätigkeit zu erleichtern. Dieses erfolgreiche Programm wollen
    wir in Abstimmung mit Herrn Dr. Mertens, der dieses Thema seit
    langer Zeit vorantreibt, nun auch in Rommerskirchen anbieten“,
    sagt Dr. Johannes Martin, Projektleiter für den Strukturfonds bei
    der KV Nordrhein.

    „Wir wollen für Rommerskirchen die gute hausärztliche Versorgung
    dauerhaft erhalten. Die Fördermittel der KV sind ein weiterer Baustein dafür, dass sich zukünftig weitere Hausärzte in Rommerskirchen ansiedeln und unsere Gemeinde auch in Zukunft lebens- und
    wohnenswert bleibt.“ so Bürgermeister Dr. Martin Mertens.

    Ein Schwerpunkt des Meinungs- und Gedankenaustausches entfiel
    auf den so genannten „Strukturfonds“, als das seit Ende 2018 existierende Förderprogramm der KV Nordrhein für die HausarztVersorgung im Rheinland. }}}

    Im Zuge der jüngsten Aktualisierung des Programms zählt seit
    dem 1. Juli auch der Mittelbereich Grevenbroich - zu dem auch die
    Kommunen Rommerskirchen und Jüchen gehören - offiziell zu den
    nordrheinischen Förderregionen. Im Rahmen der dadurch möglichen
    örtlichen Unterstützungsleistungen stellt die KV unter anderem Mittel
    in Höhe von bis zu 70.000 Euro für eine Neugründung oder
    Übernahme einer hausärztlichen Praxis sowie die Anstellung von
    Hausärzten bereit. Bürgermeister Dr. Mertens verweist auf die
    konkreten Hilfestellungen, die auch die Gemeindeverwaltung bieten
    kann: „Als Gemeinde sehen wir uns als unmittelbarer Ansprechpartner der Ärzte, beispielsweise bei der Suche nach Praxisräumen. Mit
    der Mobilstation in unmittelbarer Bahnhofsnähe könnten beispielsweise zeitnah entsprechende Räumlichkeiten entstehen. Wir freuen
    uns sehr über Interessenten!“

    Fachärzte werden allerdings derzeit noch nicht nach Rommerskirchen kommen können, da der Rhein-Kreis Neuss für Niederlassungen
    im Facharztbereich aktuell gesperrt ist.

    „Hier müssen wir auch darauf setzen, dass Rommerskirchen weiter
    wächst. Nur dann kann es hier mittelfristig Bewegung geben.“ so
    Bürgermeister Dr. Martin Mertens.

    Weitere Informationen zum Thema unter www.kvno.de/strukturfonds
    oder www.arzt-sein-in-nordrhein.de

    Bildinformation:
    Das Foto zeigt (v.l.n.r.) Dr. Johannes Martin, Projektleiter des Strukturfonds der KV Nordrhein, Dr. Martin Mertens, Bürgermeister der
    Gemeinde Rommerskirchen, und Dr. Heiko Schmitz, Pressesprecher
    der KV Nordrhein
    22. Juli 2019
     

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