E-Mobilität wichtiger Meilenstein für Rommerskirchen

Dieses Thema im Forum "Pressemitteilungen" wurde erstellt von Roki Portal Redaktion, 21 Januar 2020.

  1. E-Mobilität wichtiger Meilenstein für Rommerskirchen
    „Mobilität ist eine der zentralen Herausforderungen für die
    Zukunft“, so Rommerskirchens Bürgermeister Dr. Martin
    Mertens. Deshalb wurde Fachbereichsleiter Carsten Fried￾rich extra zum zertifizierten Mobilitätsmanager fortgebildet
    und arbeitet intensiv an der Fortentwicklung des Mobilitäts￾konzeptes.
    „Wir stehen vor der komplexen Aufgabe, ganz unterschiedli￾chen Interessen und Erfordernissen gerecht werden zu müs￾sen. Es geht darum, dass Menschen und Güter bequem und
    schnell von A nach B kommen, zugleich geht es um Arbeits￾plätze, aber auch um Gesundheit und Umwelt. Hier eine mul￾timodale Lösung zu finden, hat an deutlicher Relevanz ge￾wonnen", so Pressesprecher Dr. Elmar Gasten.
    Eines der größten Projekte in der jüngeren Geschichte der
    Gemeinde wird dabei die geplante Mobilstation am Bahnhof
    sein, mit deren Bau in diesem Jahr begonnen wird. Hier wird
    eine attraktive, zukunftsgewandte Einrichtung entstehen, die
    den Bürgerinnen und Bürgern den Umstieg vom eigenen
    Fahrzeug auf den ÖPNV leichter machen soll. Mit einer ei￾genen Fahrradstation, einem Café, Arztpraxen und gewerb￾lich zu nutzenden Räumlichkeiten wird die Mobilstation ein
    wichtiger Anlaufpunkt werden. Durch den vom Bürgermeister
    mit vorangetriebenen Ausbau der Bahnstrecke Mönchengla￾dbach – Rommerskirchen - Köln zur S-Bahn und die Einfüh￾rung des Ortsbussystems „Roki-Liner“ wird die Anbindung
    auch der kleineren Ortsteile an die Großstädte ab Herbst op￾timiert.
    „Wie bereits mehrfach im Rat der Gemeinde Rommerskir￾chen berichtet, wird bei der Planung der Mobilstation auch
    der zunehmenden Elektromobilität Rechnung getragen. So
    werden auch dort Ladesäulen für Elektrofahrzeuge und E￾Bikes vorgesehen“, so Dezernent Dr. Elmar Gasten.
    Außerdem hat der Mobilitätsbeauftragte die Anschaffung so
    genannter „Quartier-Autos“ ins Auge gefasst. Diese sollen
    ebenfalls an der Mobilstation, aber auch in künftigen autoar￾men Wohnquartieren zur Verfügung stehen. Ein derartiges
    modernes Car-Sharing ist etwas, was in den Großstädten
    der Umgebung schon erfolgreich funktioniert. Deshalb will
    das Rathaus das auch in Rommerskirchen etablieren. Die
    Gemeinde hat dafür bereits 2018 eine Umfrage in der Bevöl￾kerung gestartet, um das Interesse zu evaluieren.
    Mit Erfolg:

    Gemeinsam mit regionalen Energieversorgern soll ein sol￾ches Modell im kommenden Jahr umgesetzt werden.
    Aber auch die Gemeindeverwaltung selbst wird in Kürze den
    Fuhrpark von Dienstfahrzeugen mit Elektrofahrzeugen er￾weitern. Am Rathaus werden schon im Sommer zwei Lade￾säulen installiert.
    Mertens: „Wir werden die Entwicklung der Elektromobilität in
    unserer Gemeinde sehr genau beobachten und zielgerichtet
    auf die Bedarfe reagieren. Wichtig ist mir, dass wir eine ver￾netzte Mobilität aus ÖPNV, Radverkehr und Individualver￾kehr schaffen. Damit wollen wir unseren Beitrag zum Klima￾schutz verstärken."
     

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