Helfende Hände - Projekt zur Nachbarschaftshilfe

Dieses Thema im Forum "Pressemitteilungen" wurde erstellt von Roki Portal Redaktion, 4 Februar 2020.

  1. Helfende Hände - Projekt zur Nachbarschaftshilfe
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    Seit 2015 existiert das Projekt "Helfende Hände" der Initiatoren
    Walter Grubert und dem ehemaligen Bürgermeister Albert
    Glöckner.
    Ziel des Projektes "Helfende Hände" - einer Gruppierung innerhalb
    des Netzwerks 55 + - ist es, Menschen unbürokratisch
    und zeitnah Hilfe anzubieten, bei denen ein überschaubarer
    und kurzzeitiger Bedarf entstanden ist. Die Hilfen setzen
    dort an, wo Familien- und Nachbarschaftsstrukturen fehlen,
    auf die sonst im gegenseitigen Miteinander zurückgegriffen
    werden kann. Die Hilfen dienen auch der Aufrechterhaltung
    sozialer Kontakte. Das Projekt ist eine Form der Nachbarschaftshilfe.
    Die Hilfe wird den Anfragenden generationsübergreifend und
    kostenfrei gewährt. Es handelt sich um Hilfestellungen alltäglicher
    Art, die von ehrenamtlich engagierten Menschen angeboten
    und durchgeführt werden.
    Walter Grubert: "Anfragen kann jeder Rommerskirchener
    Bürger und jede Rommerskirchener Bürgerin jeden Alters.
    Der oder die Hilfesuchende sollte in der jeweiligen Bedarfssituation
    nicht in der Lage sein, sich aus eigener Kraft oder
    Möglichkeit helfen zu können."
    Es handelt sich um Hilfen in Form von kleineren Erledigungen,
    die zum angefragten Zeitpunkt nicht selbst getätigt werden
    können. Dazu gehören zum Beispiel:
    Einkäufe, die nach einem Krankenhausbesuch anfallen, Begleitung
    bei Arztbesuchen, wenn es sich um eine überschaubare
    Maßnahme handelt, so ein Augenarztbesuch bei dem
    die Augen getropft werden, oder Zahnarztbesuche, bei denen
    eine örtliche Betäubung erfolgt. Dazu gehören auch kleinere
    Reparaturen wie Glühbirnen- oder Batteriewechsel und
    das Auswechseln von Dichtungen, das Einstellen des Fernsehers
    oder der Musikanlage.
    Nicht angeboten werden Hilfen, die einen erheblichen Körpereinsatz,
    wie er bei Umzügen oder Putzen nötig ist, erfordern
    und Reparaturen, die Professionalität voraussetzen,
    wie im Elektro- oder Sanitärbereich. Auch wird eine Hilfe
    dann nicht mehr gewährt, wenn es sich um einen wiederkehrenden
    Bedarf handelt, ständige Einkaufsbegleitung oder
    Betreuung.
    Bürgermeister Dr. Martin Mertens: "Das Projekt 'Helfende
    Hände' gehört zu den Projekten, die mich als Bürgermeister
    stolz auf diese Gemeinde sein lässt."
    17 Helferinnen und Helfer stehen für die verschiedensten Hilfeleistungen
    bislang bereit. Sie werden eingesetzt von vier
    Koordinatorinnen und Koordinatoren. Besonders freuen sich
    die "Helfenden Hände" darüber, dass es mittlerweile auch
    zwei Mitstreiter unter 40 Jahren gibt. Über weitere Verstärkung
    würde man sich freuen.
    In mehr als 160 Fällen wurden Helferinnen und Helfer tätig.
    In den meisten Fällen war Begleitung zu Arztterminen etc.
    gefragt. Aber auch Hilfestellungen rund um Handy oder PC
    stehen ganz oben auf der Einsatzstatistik.
    Wer Hilfe benötigt, kann sich telefonisch unter der Rufnummer
    02183/800 - 69 melden. Dort wird ihm einer der Koordinatoren
    weiterhelfen.
     

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