„Auf meiner Agenda ist die B477n auch vordringlicher Bedarf“ sagt Heike Troles MdL Die B477n wird bekanntermaßen für den Strukturwandel gebraucht. Daher setzte sich Bundesminister Hermann Gröhe (CDU), der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für Neuss, Dormagen, Grevenbroich und Rommerskirchen, im Frühjahr 2016 erfolgreich bei Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) dafür ein, dass die Ortsumgehung Rommerskirchen / Butzheim und Frixheim als „Vordringlicher Bedarf“ im neuen Bundesverkehrswegeplan eingestuft wurde. Zuvor war die Ortsumgehung lediglich als „Weiterer Bedarf“ in den damaligen Entwurf des Plans aufgenommen worden. Das war 2016. Seitdem hatte die SPD-geführte Landesregierung für den Bau der B477n nichts getan. Auch in den Jahren zuvor wurde das Bauprojekt der B477n nicht bearbeitet; im Gegenteil: die Arbeiten wurden offiziell ruhend gestellt. Warum ? Weiß nur die SPD. Jetzt werden genau diese Straßenbauprojekte von Minister Wüst Schritt für Schritt gesichtet und auf den Planungsfortschritt geprüft. In den Masterplan 2018 wurden nun Projekte aufgenommen, deren Planung weiter vorangeschritten ist, als es bei der B477n der Fall ist. „Ohne Bauplan, kann man keine Straße bauen – Heike Troles MdL bringt die Situation der B477n auf den Punkt- „ich werde mich aber dafür einsetzen, dass die nächsten Planungsschritte für die B477n zügig durchgeführt werden können“ – engagiert sich Troles für ihren Wahlkreis. „Die kleine Anfrage, warum die Planung der B477n seit Jahren ruht, hätte sich der Kollege Guido van den Berg (SPD) sparen können“ - missbilligt Troles die Vorgehensweise „Er kann es doch selber am besten beantworten, warum die SPD hier nichts unternommen hatte: er war die letzten Jahre Teil der Regierungskoalition in NRW!“ „Wichtig ist für die Bürger vielmehr, wie es weiter geht“ – Troles ist hier pragmatisch unterwegs – „ich werde mich bei Minister Wüst für die B477n einsetzen. Gemeinsam mit der CDU Rommerskirchen und deren Vorsitzenden Michael Willmann verfolgen wir konsequent dieses Straßenbauvorhaben. Schön wäre es gewesen, wenn die Rot-Grüne-Landesregierung bereits 2016 ihre Hausaufgaben gemacht hätte, dann wäre die B477n jetzt schon längst Teil des Masterplans. Umso erstaunter stimmt der Vorstoß von Guido van den Berg.“