[rlg][/rlg] Der Ausbau der Conengasse wurde bereits vor Jahren in das Bauprogramm der Gemeinde Rommerskirchen aufgenommen, aber auf Grund der Baumaßnahme B 59 n mehrfach verschoben. Nachdem abzusehen war, dass die B 59n vor der Fertigstellung steht, konnte der Ausbau der Conengasse weiterverfolgt werden. Die Ausbauplanung wurde den Bürgern am 22.11 und 13.12.2008 vorgestellt. Der Ausbauplan wurde von den Anwohnern einstimmig verabschiedet. Der Rat der Gemeinde Rommerskirchen hat daraufhin am im Februar 2009 den Bauauftrag erteilt. Bereits im Vorfeld des Straßenausbaus wurde die Sanierung der Frischwasserleitung auf der Conengasse durch die Kreiswasserwerke durchgeführt. Diese Arbeiten sind abgeschlossen. Weiterhin wurden vor Beginn der eigentlichen Straßenbaumaßnahme einige Arbeiten an Kanalhausanschlüssen für den Erftverband und Kabelverlegemaßnahmen für das RWE durchgeführt. Seit Mitte April wird der Straßenbau durchgeführt, wobei in mehreren Bauabschnitten gearbeitet wird, damit die Anwohner immer eine Möglichkeit haben, an ihre Grundstücke zu gelangen. Der Ausbau hat an der Hauptstraße begonnen. In der 1. und 2. Maiwoche wird der Rahmen für Gehweg bzw. Fahrbahntrennung gesetzt. Anschließend werden die Gehwege gepflastert und die Schwarzdecke eingebaut. Bedingt durch die Vielzahl der Feiertage im Mai und Juni soll der erste Bauabschnitt Ende Mai/Anfang Juni fertig gestellt sein. Der von der Firma vorgelegte und mit der Gemeinde abgestimmte Bauzeitenplan sieht die Fertigstellung für die 30 KW vor. Derzeit liegt die Baumaßnahme voll im Zeitplan.
Conengasse wird ausgebaut [rlg][/rlg] Die Gemeinde Rommerskirchen verfügt über ein Straßennetz in hervorragendem Zustand. Während anderenorts die Bewohner über tiefe Schlaglöcher und seit Jahren vernachlässigter Infrastruktur klagen, hat die Gemeinde Rommerskirchen in den letzten Jahren durch erhebliche Investitionen beachtliche Ergebnisse erzielt. Dabei wurde sie unterstützt von anderen Maßnahmenträgern in Bund, Land, Kreis, aber auch vom Erftverband und den Kreiswerken. Als letzte Maßnahme mit großem Handlungsbedarf blieb die Conengasse übrig. Bereits 2004 wurde sie in das Ausbauprogramm der Gemeinde aufgenommen. Wegen der anstehenden Großbaustellen am Kraftwerk Neurath, aber insbesondere auch des Neubaus der B 59 n wurde die Maßnahme zunächst zurückgestellt, damit die neue Straße nicht direkt durch den Baustellenverkehr in Mitleidenschaft gezogen wird. In diesem Jahr wurde der Ausbau der Conengasse aber endgültig realisiert. Bereits Ende letzten Jahres wurde den Anwohnern die Ausbauplanung ín zwei Bürgerversammlungen vorgestellt. Wie bei einer solchen Kompletterneuerung einer Straße üblich, haben mit Beginn der Arbeiten auch andere Versorgungsträger – die Kreiswerke und das RWE – die Gelegenheit genutzt, und Wasser- bzw. Stromleitungen neu verlegt. Die Straßenbauarbeiten stellten aufgrund der örtlichen Gegebenheiten eine besondere bautechnische Herausforderung dar. Die Bebauung mit Häusern reichte bis unmittelbar an die Straße, so dass Fundamente gesichert werden mussten. Hinzu kam, dass Altleitungen gefunden wurden, die in keinen Bestandsplänen verzeichnet waren sowie bis dahin unbemerkte Schäden an Kanalanschlüssen. Der schwierige Bauabschnitt im unteren Bereich der Conengasse ist jetzt abgeschlossen; die Restarbeiten werden jetzt deutlich einfacher sein und auch schneller abgewickelt werden können. Mit der Fertigstellung der gesamten Maßnahme wird im August gerechnet, so dass die Straße zum Schützenfest in neuem Glanz erstrahlen wird. Bis dahin werden rd. 330.000 € verbaut sein.