Die Ende des vergangenen Jahres gegründete Bürgerstiftung nimmt nun, da alle formalen Hürden genommen sind, an Fahrt auf. Dass die Bürgerstiftung eine Lücke füllt, zeigen erste Zustiftungen. So erhielt die Stiftung einen nennenswerten Betrag einer gebürtigen Rommerskirchenerin, die seit vielen Jahren in Köln lebt. Vorrangiges Ziel der Bürgerstiftung ist es jetzt, den Bekanntheitsgrad zu erhöhen. Im ersten Schritt haben sich Vorstand und Kuratorium auf ein Logo geeinigt, das künftig das neue "Gesicht" der Stiftung werden soll. Die Rommerskirchener Graphikerin Nadine Meurer hatte eine ganze Reihe von Vorschlägen entwickelt, die intensiv beraten wurden. Mit großer Mehrheit wurde das neue Logo (s. Anhang) beschlossen. Es greift in seiner Gestaltung den Grundgedanken der Stiftung – Hand in Hand für das Gemeinwohl - auf. Zudem überzeugte es durch seine Anlehnung an das Logo der Gemeinde Rommerskirchen, das den Wiedererkennungseffekt steigert. Das Logo wird in einem ersten Schritt in einem Informationsflyer zum Einsatz kommen, mit dem sich die Stiftung samt ihren Zielen vorstellen wird. Beim nächsten Rommerskirchener Sommermarkt (21.Juni) wird sich die Stiftung präsentieren. Für diesen Anlass wird eine Tombola vorbereitet, bei der als Hauptpreis ein besonderes Highlight winkt. Um größere Wirkung zu erzielen, wird die Stiftung ihren Kapitalstock erhöhen müssen. Die momentanen Zinsen, aus denen die Stiftung ihre Aktivitäten finanziert, sind wenig ertragreich. Lebhaft wurde deshalb diskutiert, wie man – neben den erhofften Großspenden – auch kleinere Beträge einwerben kann. Denkbar sind hier z.B. aus anderen Bereichen bekannte Beispiele: der Verzicht auf persönliche Geschenke anlässlich eines besonderen Ereignisses (Geburtstag, Goldhochzeit etc.). So heißt es auch in dem Flyer der Stiftung: "Wer ein erfülltes Leben führt, zeigt Dankbarkeit, indem er andere daran teilhaben lässt." Für größere Spenden bieten sich auch testamentarische Verfügungen an. Angela Scheuren, Vorsitzende der Bürgerstiftung: "Die gemeinsame Sitzung von Vorstand und Kuratorium hat deutlich gemacht, dass sich die Mitglieder aktiv in die Stiftung einbringen werden. Diese Gemeinsamkeit wird uns stark machen. Ich hoffe sehr, dass der Funke der Begeisterung auf die Rommerskirchenerinnen und Rommerskirchener überspringt."