Die Ortsumgehung B477n Rommerskirchen muss kommen

Dieses Thema im Forum "Pressemitteilungen" wurde erstellt von Roki Portal Redaktion, 26 Januar 2018.

  1. Die Ortsumgehung B477n Rommerskirchen muss
    kommen
    Der Bau der Ortsumgehung B477, der die Ortschaften Anstel,
    Frixheim, Butzheim, Eckum und Gill entlasten soll, ist
    seit langer Zeit eines der zentralen und einstimmigen Anliegen
    des Rates der Gemeinde Rommerskirchen.
    Bereits 2003 hatten der damalige Bundesverkehrsminister
    Kurt Bodewig und Bürgermeister Albert Glöckner das Vorhaben
    auf die bundespolitische Ebene gehoben. Seitdem
    ist die Planung stetig vorangeschritten.
    Nachdem das CSU-geführte Bundesverkehrsministerium im
    Jahr 2016 die Ortsumgehung in der Bedarfsplanung zurückstufen
    wollte, war es Bürgermeister Dr. Martin Mertens
    im Sommer 2016 gelungen, eine große Koalition auf Bundesebene
    für die Ortsumgehung zu schmieden. Besonders
    unterstützt hatten dabei Ex-Landesverkehrsminister Michael
    Groschek und der Bundestagsabgeordnete Udo Schiefner.
    Der Regierungswechsel im Mai 2017 in NRW hat nun auch
    Folgen für die B477n, wie Bürgermeister Dr. Martin Mertens
    feststellen musste:
    „Der Bau der B477n taucht nicht mehr im Masterplan von
    NRW-Verkehrsminister Henrik Wüst auf. Das ist mehr als
    ärgerlich, zumal die Mitglieder der schwarz-gelben Landesregierung
    noch im Wahlkampf angekündigt hatten, Straßenbauprojekte
    zügiger umsetzen zu wollen. Dass man
    dann die B477n einfach vergisst, widerspricht dieser Ankündigung“,
    so Mertens.
    „Aus Gründen der Verkehrssicherheit, gerade für die
    'schwächeren' Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer oder
    Fußgänger, aber auch zur Entlastung der Anwohner von
    Lärm- und Abgasemissionen kann auf eine Ortsumgehung
    nicht verzichtet werden. Des Weiteren ist die B477n wichtig
    für die Wirtschaft der gesamten Region“, erklärt der Bürgermeister.
    „Ich bin froh, dass der Gemeinderat mich einstimmig
    in dieser Position unterstützt“.
    Der Bürgermeister hat für die kommende Woche bereits
    einen Gesprächstermin mit dem Landesbetrieb Straßenbau
    ausgemacht. Außerdem erhofft er sich Rückendeckung von
    der Landtagsabgeordneten Heike Troles.
    „Hier müssen wir alle an einem Strang ziehen – wir haben
    2016 bereits Alexander Dobrindt von der Notwendigkeit der
    B477n überzeugen können. Da wird uns das sicher auch
    mit Hendrik Wüst gelingen!“
     

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