[rlg][/rlg] Nach einem beinahe nicht enden wollenden Winter hat nun endlich der Frühling auch in Rommerskirchen Einzug erhalten. Lange musste man dieses Jahr auf angenehmere Temperaturen und das Aufblühen der Natur warten. Damit das Ortsbild auch optisch der Jahreszeit entspricht, wurden in der Gemeinde in den vergangenen Wochen 152 Bäume und über 1800 Sträucher gepflanzt. Nachdem wegen der anhaltenden Kälte die Pflanzzeit immer weiter verschoben werden musste, konnten die letzten Bäume jetzt erst gepflanzt werden. Neben dem Ersatz für Bäume, die entfernt wurden, sind in den verschiedenen Teilen der Gemeinde auch viele neue Bäume und Sträucher dazu gekommen. Hierbei hat die Gemeinde bei der Bepflanzung die unterschiedlichen Baumformen dem jeweiligen Bestimmungsort angepasst. In den Baugebieten finden sich daher eher schlanke Säulenformen oder kleinbleibende Kugelsorten, wohingegen in den Parkanlagen groß werdende Bäume gesetzt wurden. Mit den unterschiedlichen heimischen Gehölzarten wie Ahorn, Eiche und Buche soll das Straßenbild aufgelockert und die Grünanlagen bereichert werden. Damit sich die Einwohner und Besucher Rommerskirchens lange an dem neuen Grün erfreuen können ist es notwendig, dass auf die Pflanzen auch zukünftig Rücksicht genommen und deren Lebensraum geachtet wird. Sollte Mutter Natur in den kommenden Monaten durch Trockenheit einmal die Bewässerung vernachlässigen, empfiehlt es sich, dass hier die Anwohner auch einmal nachhelfen und die Bäume auf ihren Strassen gelegentlich wässern. Ein begrüntes Ortsbild trägt wesentlich dazu bei, dass es sich in Rommerskirchen „entspannt leben“ lässt und auch die klimatischen Verbesserungen eines gesunden und zahlreichen Baumbestandes kommen letztlich allen zugute.