JU freut sich über Lob der Jusos und wirbt um Unterstützung "Natürlich hat uns das Lob erfreut. Das will was heißen, wenn selbst die Jusos unser starkes Engagement zum Wohle der Jugendlichen anerkennen", so von B.. Solange der Bürgermeister, der ohnehin eine überparteiliche Funktion ausübe, die Forderungen der JU umsetze, könne man sich zudem nicht beklagen. Umso mehr freue man sich daher über die Absichtserklärung der Jusos, künftig auf medienwirksame Profilierungen auf dem Rücken der Jugend verzichten zu wollen. In der Vergangenheit habe es leider weder Initiativen der Jusos gegeben, noch habe die Junge Union in Grevenbroich wahrnehmbare Unterstützung für ihre Projekte erhalten. Sei es bei der geforderten Erhöhung der Mittel für den Kinder- und Jugendförderplan, den "Flächen für die Jugend" und den Mitteln zur Aufwertung ebendieser oder der Gestaltung des Schwimmbad-Außenbereichs (Anm.: Beide Jugendverbände sind sowohl für Roki als auch GV zuständig.). "Wenn die Jusos bereit sind, dass jetzt zu ändern, können wir gerne sofort damit beginnen", gibt sich von B. aufgeschlossen. Und er wird sofort konkret: Als Ergänzung zum sich derzeit in der Ausarbeitung befindlichen Mobilitätskonzept macht sich die JU für einen Test des sogenannten Jugendtaxi stark. Dieses soll in den Abendstunden und nachts an und vor Wochenenden sowie Feiertagen für Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren angeboten werden. Der Clou: 50% des Fahrpreises zahlt die Gemeinde (s. vorangegangene Pressemitteilung). Ein entsprechender Antrag werde aktuell formuliert. Die CDU habe bereits ihre Unterstützung zugesagt. Aus einer Diskussion mit einer Pressesprecherin der Gemeinde habe man jedoch den Eindruck gewinnen können, der Bürgermeister sei in diesem Punkt nicht so aufgeschlossen, wie bei der Schutzhütte. "Die Jusos könnten der Rommerskirchener Jugend einen großen Dienst erweisen und die entsprechende Überzeugungsarbeit leisten. Jetzt heißt es 'Net kalle, donn!'.