Malawi: Reise- und Sicherheitshinweise

Dieses Thema im Forum "Reisehinweise" wurde erstellt von Roki Portal verbraucher Service, 14 Januar 2019.

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    Letzte Änderungen:
    Aktuelle Hinweise
    Redaktionelle Änderungen und Ergänzungen

    Aktuelle Hinweise


    Vor den Präsidenten- und Parlamentswahlen am 21. Mai 2019 kann es bei Kundgebungen weiterhin zu gewaltsamen Auseinandersetzungen und zum Einsatz von Sicherheitskräften kommen.
    Reisenden wird empfohlen, die lokalen Medien zu verfolgen, Menschenansammlungen weiträumig zu meiden und Anweisungen von Sicherheitskräften Folge zu leisten.

    Landesspezifische Sicherheitshinweise


    Kriminalität
    Malawi gilt im regionalen Vergleich als ein verhältnismäßig sicheres Reiseland, verzeichnet dennoch eine hohe Kriminalität. Diebstähle und Einbrüche, nicht selten mit Gewaltanwendung, kommen vor. Dies gilt insbesondere für die größeren Städte (Lilongwe, Blantyre, Mzuzu, Zomba) und die Touristenziele am Malawisee.
    In einigen Regionen, insbesondere im Süden, kann es zu Übergriffen der Bevölkerung auf Ortsfremde kommen, ausgelöst durch tief verwurzelten Aberglauben. In der Vergangenheit haben Fälle von Lynchjustiz mehrere Todesopfer gefordert.
    Reisenden wird zu großer Vorsicht geraten, insbesondere nach Einbruch der Dunkelheit.
    Auch die Gefahr bewaffneter Fahrzeugentführungen („car jackings“) besteht weiterhin. Bevorzugt werden vor Grundstückszufahrten auf Einlass wartende Autos überfallen. Reisende sollten bei Überfällen unter keinen Umständen Widerstand leisten und Autofenster und -türen auch tagsüber stets verriegeln.

    Krisenvorsorgeliste
    Deutschen Staatsangehörigen wird grundsätzlich empfohlen, sich in die Krisenvorsorgeliste einzutragen, um im Notfall eine schnelle Kontaktaufnahme zu ermöglichen. Pauschalreisende werden in der Regel über die Reiseveranstalter über die Sicherheitslage im Reiseland informiert.

    Weltweiter Sicherheitshinweis
    Es wird gebeten, auch den weltweiten Sicherheitshinweis zu beachten.

    Allgemeine Reiseinformationen


    Infrastruktur/Straßenverkehr
    Malawi ist ein wenig entwickeltes Land abseits der Haupttourismusziele im südlichen Afrika. Abgesehen von einigen größeren Hotels und Luxusressorts gibt es wenig touristische Infrastruktur. Reisen nach Malawi sind daher vor allem für Individualtouristen gelegentlich mit Unwägbarkeiten und Unsicherheiten verbunden. Ohne Kenntnisse der englischen Sprache gestaltet sich eine Reise in Malawi schwierig.
    Es herrscht Linksverkehr. Reisenden wird empfohlen, Fahrten nach Einbruch der Dunkelheit, insbesondere außerhalb von Städten, sowie Fahrten abseits der Hauptstraßen zu vermeiden, da diese generell erhöhte Unfall- und Überfallrisiken in sich bergen. Abendliche und nächtliche Spaziergänge sollten allein schon wegen der teils aggressiven streunenden Hunde vermieden werden (Tollwutgefahr!).
    Es gibt in Malawi keine funktionierende Notarztversorgung und Verkehrsunfälle enden oft tödlich. Autofahrer müssen jederzeit damit rechnen, dass Kinder, Ziegen, Kühe, Esel oder Affen die Straße überqueren. Die wenigen Teerstraßen dienen fast überall als Wege für Karawanen von Menschen, die ohne Bürgersteig die Straße benutzen. Fahren Sie aus diesen Gründen daher langsam, vor allem im Bereich von Ortschaften, um die Wahrscheinlichkeit eines möglicherweise folgenschweren Unfalls zu verringern.
    Öffentliche Verkehrsmittel gibt es nicht, allerdings privat betriebene Minibusse und diverse Buslinien, die Überlandfahren anbieten. Die Sicherheitsstandards der Busse sowie die Fahrweise der Busfahrer sind bedenklich, sodass es immer wieder zu schweren Unfällen kommt.
    Fahren per Anhalter wird nicht empfohlen. Im Straßenbild Malawis normal, aber extrem gefährlich ist das Mitfahren auf den Ladeflächen von Lkws oder Pickups. Hier kommt es häufig zu schwersten Unfällen.

    Führerschein
    Der Internationale Führerschein ist erforderlich und nur in Verbindung mit dem nationalen deutschen Führerschein gültig.

    Besondere Verhaltensweisen
    Auch wenn es offiziell diesbezüglich keine Vorschriften gibt, sollten Reisende vor allem bei Aufenthalten in ländlichen Gebieten die lokalen Gepflogenheiten bei der Wahl der Kleidung berücksichtigen. Malawische Frauen tragen in aller Regel lange Röcke ("chitenje") und Oberteile, die die Schultern bedecken. Kurze Röcke oder Hosen sind auf dem Land nicht üblich und sind in Einzelfällen schon Auslöser von Beschimpfungen und Übergriffen auf Frauen gewesen.

    Geld/Kreditkarten
    Landeswährung ist der Malawi Kwacha (MWK). Der Umtausch von Euro in Landeswährung sollte nur in offiziellen Tauschbüros (Money Bureau) und Banken erfolgen, da alle anderen Umtauschmöglichkeiten als illegal gelten und zu strafrechtlicher Verfolgung führen können. Kreditkarten werden grundsätzlich von größeren Hotels und Reisebüros akzeptiert, meist jedoch mit einem hohen Aufschlag von ca. 6 - 8% und aufgrund technischer Probleme ohne Erfolgsgarantie. An den meisten Bankautomaten kann mit Kredit- oder Maestro-Karte Bargeld abgehoben werden, jedoch üblicherweise nur im Gegenwert von ca. 50 bis 100 EUR, abhängig davon, ob die derzeit höchste Banknote (2000 MWK) ausgegeben wird.

    Ausweispflicht/Kontrollen
    Reisenden wird empfohlen, jederzeit eine Kopie des Reisepasses und des Visums bzw. der gültigen malawischen Aufenthaltsgenehmigung bei sich zu führen. Der Nachweis des legalen Aufenthalts in Malawi wird regelmäßig bei den auf allen Überlandstraßen errichteten „road blocks“ (Straßensperren mit Polizeikontrollen) verlangt. Der Reisepass selbst sollte nach Möglichkeit sicher verwahrt werden, um die Wahrscheinlichkeit von Verlust oder Diebstahl zu vermindern.

    Versorgung im Notfall
    Reisende sollten auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutz achten, der im Notfall auch einen Rettungsflug nach Deutschland abdeckt, siehe auch Medizinische Versorgung.

    Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige


    Reisedokumente
    Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:

    Reisepass: Ja

    Vorläufiger Reisepass: Ja

    Personalausweis: Nein

    Vorläufiger Personalausweis: Nein

    Kinderreisepass: Ja

    Anmerkungen:
    Reisedokumente müssen noch mindestens sechs Monate ab Einreise gültig sein.

    Visum
    Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise nach Malawi ein Visum. Dieses Visum zur einmaligen Einreise kann zwar direkt am jeweiligen malawischen Grenzübergang gegen Barzahlung der Gebühr von mindestens 75,- US-Dollar erteilt werden, an den Flughäfen in Lilongwe und Blantyre auch zur mehrfachen Einreise (für mind. 150,- US-Dollar). Für eine rasche und reibungslose Einreise wird die Einholung des Visums jedoch vorab bei der Botschaft der Republik Malawi in Berlin empfohlen. Weitere Informationen zum Verfahren, der Visakategorien und der zum Teil sehr hohen Gebühren sind dort erhältlich.

    Da bisweilen bei der Einreise Gesundheitskontrollen durchgeführt werden, wird die Mitnahme des Impfausweises empfohlen. Weitere Regelungen bei Einreise aus Nachbarländern oder Gelbfiebergebieten siehe Medizinische Hinweise.

    Hinweise für die Einreise von Minderjährigen
    Alleinreisende Kinder sollten eine von beiden Elternteilen unterschriebene Reisegenehmigung bei sich führen (auf Englisch und mit Unterschriftsbeglaubigung).

    Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen erhalten Sie nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate Ihres Ziellandes.


    Besondere Zollvorschriften


    Fremdwährung darf uneingeschränkt eingeführt, muss aber bei Einreise deklariert werden.Reisende dürfen bei der Ausreise Malawi Kwacha im Gegenwert von bis zu 5.000 US-Dollar pro Person mit sich führen.

    Die Einfuhr von Waffen und Drogen aller Art ist verboten.

    Weitergehende Zollinformationen zur Einfuhr von Waren erhalten Sie bei der Botschaft Ihres Ziellandes. Nur dort kann Ihnen eine rechtsverbindliche Auskunft gegeben werden.
    Die Zollbestimmungen für Deutschland können Sie auf der Webseite des deutschen Zolls und per App "Zoll und Reise" finden oder dort telefonisch erfragen.


    Besondere strafrechtliche Vorschriften


    Der Konsum und Besitz von Drogen - inklusive Marihuana, das in Malawi v.a. an den Stränden des Malawisees jungen „Rucksacktouristen“ häufig zum Kauf angeboten wird - ist streng verboten und wird regelmäßig auch bei geringfügigen Mengen mit drakonischen Gefängnisstrafen geahndet.

    Homosexuelle Handlungen stehen unter Strafe und können mit hohen Freiheitsstrafen (bis zu 14 Jahren) geahndet werden.

    Das Zerstören malawischer Banknoten steht unter Strafe.

    Medizinische Hinweise


    Impfschutz
    Bei der direkten Einreise aus Deutschland sind Pflichtimpfungen nicht vorgesehen. Bei der Einreise aus einem Gelbfiebergebiet ist der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung erforderlich, siehe www.who.int. Auch bei der Anreise über Addis Abeba (Äthiopien) oder Nairobi (Kenia) kann der Impfnachweis gefordert werden. Das Internationale Impfzertifikat für Gelbfieber gilt inzwischen lebenslang.
    Bei Einreisen auf dem Landweg über die Grenzen mit Sambia, Tansania oder Mosambik sind in der Praxis keine Überprüfungen des Gelbfieberimpfstatus bekannt. Bei Reisen durch mehrere afrikanische Länder ist es aber ohnehin ratsam, einen Impfausweis mit Nachweis über eine gültige Gelbfieberimpfung mitzuführen.
    Die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes (www.rki.de) für Kinder und Erwachsene sollten anlässlich einer Reise überprüft und vervollständigt werden. Dazu gehören auch für Erwachsene die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie und Pertussis (= Keuchhusten), ggf. auch gegen Polio (= Kinderlähmung), Mumps, Masern, Röteln (MMR), Influenza, Pneumokokken und Herpes Zoster (Gürtelrose).
    Als Reiseimpfungen werden zusätzlich Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B, Meningokokken-Krankheit (ACWY), Typhus und Tollwut empfohlen.

    Malaria
    Es besteht ganzjährig ein hohes Malariarisiko, insbesondere in der Nähe des Malawisees und in den tiefergelegenen südlichen Landesteilen. Im Norden und in Höhen von über 2000 Meter besteht nur ein geringes Risiko.
    Die Übertragung erfolgt durch den Stich blutsaugender nachtaktiver Anopheles-Mücken. Unbehandelt verläuft insbesondere die gefährliche Malaria tropica bei nicht immunen Europäern häufig tödlich. Die Erkrankung kann auch noch Wochen bis Monate nach dem Aufenthalt ausbrechen. Beim Auftreten von Fieber in dieser Zeit ist eine schnelle Vorstellung beim Arzt mit dem Hinweis auf den Aufenthalt in einem Malariagebiet notwendig.
    Je nach Reiseprofil ist deshalb neben der immer notwendigen Expositionsprophylaxe eine Chemoprophylaxe (Tabletteneinnahme) notwendig.
    Für die Malariaprophylaxe sind verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente (z.B. Atovaquon/Proguanil, Doxycyclin, Mafloquin) auf dem deutschen Markt erhältlich. Die Auswahl der Medikamente und deren persönliche Anpassung sowie Nebenwirkungen bzw. Unverträglichkeiten mit anderen Medikamenten sollten unbedingt vor der Einnahme mit einem Tropenmediziner/Reisemediziner besprochen werden. Die Mitnahme eines ausreichenden Vorrats ist zu empfehlen.

    Aufgrund der mückengebundenen Infektionsrisiken wird allen Reisenden empfohlen:
    · körperbedeckende helle Kleidung zu tragen (lange Hosen, lange Hemden),
    · in den Abendstunden und nachts Insektenschutzmittel auf alle freien Körperstellen wiederholt aufzutragen,
    · unter einem (imprägnierten) Moskitonetz zu schlafen.
    Weitere, nur durch Mückenschutz auch am Tage vermeidbare Erkrankungen, wie u. a. das Chikungunya-Fieber kommen ebenso vor.
    Siehe auch Expositionsprophylaxe.

    HIV/AIDS, Geschlechtskrankheiten
    Diese Erkrankungen sind im Lande weit verbreitet. Die Prävalenz von HIV in der Altersgruppe der 15 bis 49-jährigen beträgt nach Datenlage UNAIDS (2014) ca. 10 %. Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes Risiko. Kondombenutzung wird immer, insbesondere bei Gelegenheitsbekanntschaften empfohlen.

    Durchfallerkrankungen - Typhus und Cholera
    Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen und auch Cholera vermeiden.
    Einige Grundregeln: Ausschließlich Wasser sicheren Ursprungs trinken, z.B. Flaschenwasser, nie Leitungswasser. Im Notfall gefiltertes, desinfiziertes oder abgekochtes Wasser benutzen. Unterwegs auch zum Geschirrspülen und Zähneputzen Trinkwasser benutzen. Bei Nahrungsmitteln gilt: Kochen, Schälen oder Desinfizieren. Halten Sie unbedingt Fliegen von Ihrer Verpflegung fern. Waschen Sie sich so oft wie möglich mit Seife die Hände, immer vor der Essenszubereitung und vor dem Essen. Händedesinfektion, wo angebracht durchführen, ggfs. Einmalhandtücher verwenden.

    Cholera wird über ungenügend aufbereitetes Trinkwasser oder rohe Lebensmittel übertragen. Nur ein kleiner Teil der an cholera infizierten Menschen erkrankt und von diesen wiederum die Mehrzahl mit einem vergleichsweise milden klinischen Verlauf (vergl. Auch Merkblatt des Auswärtigen Amts unter www.diplo.de/reisemedizin).
    Eine Cholera-Impfung steht zur Verfügung. Sie erfordert eine zweimalige Schluckimpfung mit einem mindestens zweiwöchigen Vorlauf.
    Die Indikation für eine Choleraimpfung ist in der Regel nur bei besonderen Expositionen (z.b. Arbeit im Krankenhaus mit Cholerapatienten) gegeben. Darüber hinaus kann sie in Abhängigkeit von der jeweils aktuellen infektionsepidemiologischen Lage bei Reisen im Land sinnvoll sein. Das hängt vom persönlichen Reiseprofil des Reisenden ab. Eine individuelle Beratung durch einen Tropen- und Reisemediziner dazu wird empfohlen.

    Weitere Infektionskrankheiten
    Schistosomiasis (Bilharziose)
    Die Gefahr der Übertragung von Schistosomiasis besteht beim Kontakt mit Süßwassergewässern (Baden, Waten, Wassersport wie Surfen und Tauchen). Auch im Malawisee kommt Bilharziose sehr häufig vor. Falls es doch zu Süßwasserkontakten gekommen ist, sollte nach Verlassen Malawis ein Bilharziosetest (Blutuntersuchung notwendig) vorgenommen werden. Bitte informieren Sie sich bei einem Tropenmediziner, wann und wie ein solcher Test durchgeführt werden soll.

    Tollwut
    Tollwut kommt bei Haus- und Wildtieren vor. Insbesondere bei Langzeitaufenthalten sollte dringend eine Schutzimpfung vor der Ausreise erfolgen.

    Schlafkrankheit (Afrikanische Trypanosomiasis)
    Vorwiegend im Norden und Westen des Landes kann es zu einer Infektion mit dem Erreger der Schlafkrankheit kommen, die durch große, tagaktive Tsetse-Fliegen mit einem schmerzhaften Stich auch durch dünneren Stoff hindurch übertragen werden kann. Vermeidung der Fliegenstiche durch angemessenes Verhalten (u.a. Vorsicht bei Fahren mit offenen Fahrzeugen) und entsprechende Kleidung (helle Farben) ist hier besonders angeraten.

    Meningitis= Meningokokken-Krankheit
    Die bakterielle Hirnhautentzündung kommt gelegentlich vor, sie wird hauptsächlich in der Trockenzeit übertragen. Entsprechend der Reiseform (enger Kontakt zur Bevölkerung) und Reisezeit kann eine Impfung auch bei einer Aufenthaltsdauer unter vier Wochen indiziert sein (→ Kojugatimpfstoff gegen die vier Meningokokken-Typen - ACWY).

    Medizinische Versorgung
    Die medizinische Versorgung im Lande ist mit der in Europa nicht zu vergleichen, sie ist vielfach technisch und apparativ problematisch, die hygienischen Standards sind vielerorts unzureichend. Vielfach fehlen auch fachlich gut ausgebildete Ärzte. Der Abschluss einer Auslandskranken- und Reiserückholversicherung wird dringend empfohlen.

    Malawi-Reisende sollten eine gut ausgestattete Reiseapotheke mit sich führen.

    Lassen Sie sich vor einer Reise durch eine tropenmedizinische Beratungsstelle/einen Tropenmediziner/Reisemediziner persönlich beraten und Ihren Impfschutz anpassen, auch wenn Sie aus anderen Regionen schon Tropenerfahrung haben (s. z.B. www.dtg.org oder www.frm-web.de).

    Bitte beachten Sie neben unserem generellen Haftungsausschluss den folgenden wichtigen Hinweis:

    Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden können nicht übernommen werden. Für Ihre Gesundheit bleiben Sie selbst verantwortlich.

    Die Angaben sind:

    • zur Information medizinisch Vorgebildeter gedacht. Sie ersetzen nicht die Konsultation eines Arztes;
    • auf die direkte Einreise aus Deutschland in ein Reiseland, insbes. bei längeren Aufenthalten vor Ort zugeschnitten. Für kürzere Reisen, Einreisen aus Drittländern und Reisen in andere Gebiete des Landes können Abweichungen gelten;
    • immer auch abhängig von den individuellen Verhältnissen des Reisenden zu sehen. Eine vorherige eingehende medizinische Beratung durch einen Arzt / Tropenmediziner ist im gegebenen Fall regelmäßig zu empfehlen;
    • trotz größtmöglicher Bemühungen immer nur ein Beratungsangebot. Sie können weder alle medizinischen Aspekte abdecken, noch alle Zweifel beseitigen oder immer völlig aktuell sein.
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