Logo der landesweiten Kampagne "Riegel vor" Meerbusch, Neuss, Kaarst (ots) - Am Mittwoch (3.2.), gegen 18:45 Uhr, vernahm eine junge Frau verdächtige Geräusche aus dem Keller eines Einfamilienhauses an der Bösinghovener Straße in Meerbusch-Ossum. Als sie nach dem Rechten schaute, waren zwar keine Einbrecher mehr vor Ort, aber ein aufgebrochenes Fenster und durchwühlte Schränke zeugten von ihrer Anwesenheit. Offenbar hatten es die Diebe auf Schmuck abgesehen und waren geflüchtet als sie die Zeugin kommen hörten. In Neuss schlugen Täter zwischen Dienstag (2.2.), 20:15 Uhr und Mittwoch (3.2.), 19:45 Uhr, an der Weidenstraße zu. Sie hebelten ein rückwärtiges Fenster auf. Die Polizei konnte jedoch keine Spuren finden, die auf ein Eindringen in die Doppelhaushälfte hindeuteten. In den Abendstunden des Mittwochs (3.2.) nutzten Einbrecher die Abwesenheit von Hauseigentümern, um am Illinghauser Weg in Neuss-Rosellen eine Terrassentür aufzuhebeln und Räume nach Beute zu durchsuchen. Die Täter entkamen unerkannt mit Schmuck. In Kaarst drangen Unbekannte in der Nacht zu Mittwoch (3.2.) in ein Haus an der Lichtenvoorder Straße ein, indem sie das Schloss der Eingangstür aufbrachen. Neben Bargeld stahlen die Diebe auch einen Fahrzeugschlüssel und versuchten, einen vor dem Haus abgestellten Pkw zu entwenden, was ihnen jedoch nicht gelang. Die Polizei hat in allen erwähnten Fällen die Ermittlungen aufgenommen. Neben der Spurenauswertung versuchen die Kriminalbeamten Zeugen ausfindig zu machen, die verdächtige Beobachtungen im Bereich der genannten Tatorte gemacht haben. Hinweise werden unter der Telefonnummer 02131-3000 entgegen genommen. Gemeinsam mit der Polizei kann man Einbrechern einen Riegel vorschieben. Einbruchshemmende Sicherungen machen den Tätern die Arbeit schwer. Ein guter Verriegelungsmechanismus und Zusatzschlösser an Fenstern und Türen können das gewaltsame Eindringen von ungebetenen Gästen verhindern. Interessierte können auf der Internetseite der Polizei (www.polizei.nrw.de/rhein-kreis-neuss) mehr über die Kampagne "Riegel vor! Sicher ist sicherer." und weitere Aktionen erfahren. Darüber hinaus beraten die Spezialisten des Kriminalkommissariats Prävention und Opferschutz der Polizei im Rhein-Kreis Neuss kostenlos zu Möglichkeiten des technischen Einbruchschutzes (Telefon: 02131-300-25514 oder 02131-300-25516). Rückfragen bitte an: Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde -Pressestelle- Jülicher Landstraße 178 41464 Neuss Telefon: 02131/300-14000 02131/300-14011 02131/300-14013 02131/300-14014 Telefax: 02131/300-14009 Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de Web: www.polizei.nrw.de/rhein-kreis-neuss Quellverweis...