POL-NE: Polizei warnt aktuell vor betrügerischen Anrufern in Meerbusch

Dieses Thema im Forum "Infos der Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss" wurde erstellt von Polizei Rhein-Kreis Neuss RSS, 14 Juni 2019.

  1. 14.06.2019 – 11:01

    Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss

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    Meerbusch Lank Latum/Osterath (ots)

    Am Donnerstag (13.06.) meldeten Bürgerinnen und Bürger aus Meerbusch betrügerische Anrufe.

    Ein 68-Jähriger aus dem Ortsteil Lank-Latum erhielt einen Anruf von einem angeblichen Familienmitglied. Die Verdächtige gab sich als seine Schwester aus und gab vor, dringend Geld zu benötigen.

    Im Ortsteil Osterath meldete sich bei einer 89-jährigen Seniorin ein Mann, der sich dem Opfer als "Herr Schwarz" vorstellte und angab, dass sich in ihrer Umgebung Einbrecher herumtreiben würden, vor denen die Meerbuscherin ihr Bargeld sichern müsste.

    Eine 84-Jährige Meerbuscherin erhielt am selben Tag einen ähnlichen Anruf von einem vermeintlichen Kriminalbeamten. Der falsche Polizist schilderte, dass in der vergangenen Nacht zwei Personen festgenommen wurden und Dokumente von ihr mitgeführt hätten. Danach erkundigte sich der Betrüger nach Wertgegenständen und Bargeld in der Wohnung der Seniorin.

    In allen der Polizei gemeldeten Fällen beendeten die Angerufenen die Telefonate, als sie den Betrugsversuch bemerkten, so dass die Täter mit ihrem Vorhaben scheiterten. Die Polizei wurde verständigt. Das zuständige Kriminalkommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen.

    Diese drei Sachverhalte zeigen, dass der Einfallsreichtum von Betrügern und Trickdieben offenbar keine Grenzen kennt. Nur ein gesundes Misstrauen sowie das Wissen um die Machenschaften der Täter und ein vertrauensvoller Austausch mit Verwandten und Bekannten können davor schützen, hohe Geldsummen oder den Familienschmuck an Kriminelle zu verlieren. Wer derartige Anrufe erhält, sollte einfach auflegen und keinesfalls Auskunft zu persönlichen Daten oder Vermögenswerten geben. Im Zweifelsfall kann man sich Rat bei Bekannten sowie Verwandten suchen oder sich direkt an die Polizei (02131 300-0) wenden.

    Rückfragen von Pressevertretern bitte an:

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