Dormagen (ots) - Im vergangenen Jahr wurden in Dormagen 241 Menschen bei Verkehrsunfällen verletzt, 38 von ihnen schwer und ein Fahrradfahrer verlor sogar sein Leben. Deshalb lässt die Polizei in ihren Bemühungen für mehr Verkehrssicherheit nicht nach. Neben wiederkehrenden Präventionsaktionen ahndet die Polizei auch konsequent Verkehrsverstöße. Das Parken auf Geh- und Radwegen zum Beispiel kann eine Gefahr für Passanten und Fahrradfahrer bedeuten, wenn diese auf die Straße ausweichen müssen. Nicht nur Autofahrer nahm die Polizei bei einer Sonderkontrolle in der Dormagener Innenstadt, am Montag (11.9.), zwischen 6 und 13 Uhr, in den Blick. Es mussten sich auch drei Fahrradfahrer wegen Verkehrsverstößen verantworten. Den Großteil der Verwarn- und Bußgelder mussten jedoch Kraftfahrer entrichten. Insgesamt 88 von ihnen überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Auch wenn die gefahrene Geschwindigkeit nicht immer unfallursächlich ist, trägt sie doch entscheidend zur Schwere der Unfallfolgen bei. Zudem verlängert sich der Brems- und Reaktionsweg bei zunehmendem Tempo, so dass bei plötzlichen Ereignissen (zum Beispiel, wenn ein Kind auf die Straße tritt) möglicherweise die entscheidenden Meter fehlen. Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde -Pressestelle- Jülicher Landstraße 178 41464 Neuss Telefon: 02131/300-14000 02131/300-14011 02131/300-14013 02131/300-14014 Telefax: 02131/300-14009 Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de Web: www.polizei.nrw.de/rhein-kreis-neuss Original-Content von: Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss, übermittelt durch news aktuell Themen in dieser Meldung Quellverweis