Aktion "Toter Winkel" Grevenbroich (ots) - "Tote Winkel" werden die Bereiche rund um einen LKW genannt, die der Fahrer trotz Spiegel nicht einsehen kann. Jedes Jahr geschehen Verkehrsunfälle mit schweren bis tödlichen Folgen, die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem "Toten Winkel" stehen. Besonders häufig sind Radfahrer und Fußgänger Opfer dieses Phänomens. Besonders gefährlich ist der "Tote Winkel" an Kreuzungen und Einmündungen. Der Fahrer eines abbiegenden Lastkraftwagens oder Busses kann Radfahrer oder Fußgänger neben seinem Fahrzeug nicht wahrnehmen. Aber auch vor und hinter dem Lkw oder Bus gibt es Bereiche, die der Fahrer trotz Hilfsmitteln nicht einsehen kann. So kann das Anhalten unmittelbar hinter einem Lkw lebensgefährlich sein. Die Verkehrssicherheitsberater der Polizei im Rhein-Kreis Neuss laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein, am Montag (21.3.), zwischen 10 und 14 Uhr, auf dem Marktplatz in Grevenbroich hautnah zu erleben, was es mit dem "Toten Winkel" auf sich hat. Bei der Aktion erkennt man, dass ein großer Bereich neben dem Lkw trotz Spiegel nicht eingesehen werden kann. Dieser Bereich wird bei der Aktion mit einer gelben Folie dargestellt. Natürlich greifen die Verkehrssicherheitsberater zum Beginn der Radfahrsaison auch andere Fragen rund um das sichere Fahrradfahren auf. Zum Beispiel: Wie kann ich vermeiden, im Straßenverkehr übersehen zu werden? Warum brauche ich einen Fahrradhelm? Wie bewege ich mich sicher im Straßenverkehr? Rückfragen bitte an: Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde -Pressestelle- Jülicher Landstraße 178 41464 Neuss Telefon: 02131/300-14000 02131/300-14011 02131/300-14013 02131/300-14014 Telefax: 02131/300-14009 Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de Web: www.polizei.nrw.de/rhein-kreis-neuss Quellverweis...