Die Abbildung zeigt das Logo der landesweiten Kampagne zum Schutz vor Wohnungseinbrüchen. Dormagen, Grevenbroich, Jüchen (ots) - In Dormagen-Horrem verschafften sich Einbrecher am Mittwoch (16.3.), zwischen 13 und 14 Uhr, Zutritt zu einem Mehrfamilienhaus an der Zonser Straße und brachen im dritten Obergeschoss eine Wohnungstür auf. Sie durchsuchten Schränke und Schubladen nach Wertgegenständen und flüchteten anschließend mit einem kleinen Möbeltresor über das Treppenhaus. Dabei begegneten sie den heimkehrenden Wohnungsinhabern, die erst kurz danach den Einbruch feststellten. Gegenüber der Polizei beschrieben die Zeugen zwei tatverdächtige Frauen im Alter von 25 bis 30 Jahren, beide etwa 160 bis 170 groß, mit dunklem Teint und dunklen Augen. Die mutmaßlichen Täterinnen hatten schwarze Haare und redeten in einer ausländischen Sprache miteinander. Eine der Frauen war mit einer schwarzen Leggins und einem Rock, die andere mit einer Weste und einem schwarzen Oberteil bekleidet. Vor dem Haus stieg das Duo in einen dunklen Mercedes und fuhr weg. Eine Fahndung der Polizei verlief ohne Erfolg. Die Kripo sicherte Spuren und nahm die Ermittlungen auf. In Grevenbroich-Elsen verschafften sich Täter in der Nacht zu Mittwoch (16.3.) Zutritt zum Erdgeschoss eines Einfamilienhauses an der Konrad-Thomas-Straße während die Eigentümer im Obergeschoss schliefen. Die Unbekannten stahlen ein Handy der Marke Samsung, einen Laptop der Marke Asus und eine Handtasche samt Portemonnaie. In Jüchen-Kelzenberg schlugen Täter "Im Kamp" zu. Am Mittwoch (16.3.), zwischen 17:45 und 20 Uhr, hebelten sie die Terrassentür eines Einfamilienhauses auf und durchsuchten Keller, Erd- und Obergeschoss. Offenbar hatten es die Einbrecher auf Schmuck abgesehen. Sie entkamen unerkannt. Die Polizei ermittelt in allen drei geschilderten Fällen und bittet mögliche Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Tatorte beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 02131-3000 zu melden. Initiative zeigen für die eigene Sicherheit aber auch für die des Nachbarn! Die Polizei ist auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen, wenn sie dem Phänomen Einbruchsdiebstahl effektiv begegnen will. Deshalb sollte das Sicherheitsbewusstsein nicht an der eigenen Haustür enden. Verdächtige Wahrnehmungen in der Nachbarschaft, zum Beispiel ortsfremde Fahrzeuge, die scheinbar ziellos auf- und abfahren oder unbekannte Personen, die Häuser und Grundstücke auskundschaften sind Grund genug, über die 02131-3000 oder den Notruf 110 die Polizei zu verständigen. Am Mittwoch, 23.03.2016, um 18 Uhr, berät die Polizei im Rahmen der Kampagne "Riegel vor!" zum Thema Einbruchschutz. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, nach vorheriger Anmeldung unter 02131-300-25514 (-25516), zum Beratungsraum an der Jülicher Landstraße 178 in 41464 Neuss zu kommen. Rückfragen bitte an: Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde -Pressestelle- Jülicher Landstraße 178 41464 Neuss Telefon: 02131/300-14000 02131/300-14011 02131/300-14013 02131/300-14014 Telefax: 02131/300-14009 Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de Web: www.polizei.nrw.de/rhein-kreis-neuss Quellverweis