Logo Dormagen/Kaarst (ots) - Zwischen Sonntag (21.02.) und Montag (22.02.) kam es in Dormagen und Kaarst zu Wohnungseinbrüchen. Im Norden von Dormagen traf es gleich drei Häuser. Die Arbeitsweise der Täter war nahezu identisch: Durch Aufbohren der Terrassentüren schafften sie es in die betroffenen Wohnungen. An einem an der Gustav-Heinemann-Straße gelegenen Reihenhaus "bissen sich die Täter jedoch die Zähne aus". Dank einer Zusatzsicherung hielt die Terrassentür den Versuchen der Unbekannten stand. Erfolgreicher waren sie auf der Zonser- und der von-Galen-Straße. Die beiden Doppelhaushälften wurden nach Wertsachen durchsucht, die Beute bestand unter anderem aus Schmuck, Bargeld, einem Mobiltelefon und einem Notebook. Die Tatzeiten lagen zwischen Sonntagabend, 22:00 Uhr, und Montagmorgen, 07:00 Uhr. In Delhoven kam es gegen 23:00 Uhr zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus an der Straße "Zweite Gewanne". Bewohner, durch verdächtige Geräusche auf den Vorfall aufmerksam geworden, fanden bei einem Kontrollgang im Kellerraum einen Ring. Augenscheinlich hatten die Täter diesen verloren, als sie sich über die Hintereingang kurz zuvor aus dem Staub gemacht hatten. Ein Kontakt zu den Einbrechern fand nicht statt; eine Fahndung nach den Flüchtigen durch die Polizei verlief bislang ohne Erfolg. Im Kaarster Süden hebelten Unbekannte die Terrassentür eines Reihenhauses an der Schwalmstraße auf. Der Einbruch geschah am Montag, in der Zeit von 16:30 Uhr bis 19:00 Uhr. Bei ihrer Suche nach Wertsachen erbeuteten die Täter diverse Schmuckstücke. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise auf die geschilderten Einbrüche geben können, werden gebeten, sich an das Kriminalkommissariat 14 in Neuss unter der Telefonnummer 02131 300-0 zu wenden. Tipps der Polizei Neuss zum Einbruchsschutz: Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit verschließen. Die Tür nicht nur ins Schloss ziehen, sondern immer zweifach abschließen. Den Eindruck erwecken, jemand sei zuhause. Vorhänge oder Rollladen, durch die noch Licht nach außen dringt schrecken die meisten Gelegenheitstäter ab. Mechanische Sicherungen an Fenstern und Türen erhöhen den Arbeitsaufwand von Einbrecher und so auch deren Entdeckungsrisiko. Rückfragen bitte an: Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde -Pressestelle- Jülicher Landstraße 178 41464 Neuss Telefon: 02131/300-14000 02131/300-14011 02131/300-14013 02131/300-14014 Telefax: 02131/300-14009 Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de Web: www.polizei.nrw.de/rhein-kreis-neuss Quellverweis...