Rettungswache

Dieses Thema im Forum "Pressemitteilungen" wurde erstellt von Tom69, 15 Mai 2012.

  1. Vertreter der Gemeinde Rommerskirchen und des Rhein – Kreises Neuss haben sich zum Thema "Rettungswache" ausgetauscht.

    Um den Standort einer neuen Rettungswache im Rhein – Kreis Neuss gab es in der jüngsten Vergangenheit Divergenzen zwischen der Gemeinde Rommerskirchen und dem Rhein – Kreis Neuss.

    Anhand der Auswertung der Einsatzzeiten der Rettungsfahrzeuge sah die Gemeinde Rommerskirchen Handlungsbedarf. In einer nicht geringen Zahl von Fällen wurden zu lange Fahrzeiten der Rettungsfahrzeuge festgestellt.

    Zur Verbesserung der Notfallversorgung der Rommerskirchener Bevölkerung hatte sich der Rat der Gemeinde am 02.02.2012 mit einer Resolution an den Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Träger des Rettungsdienstes gewandt, um sich für die Stationierung eines Rettungswagens auf dem Gebiet der Gemeinde Rommerskirchen einzusetzen.

    Der Rhein-Kreis Neuss prüft derzeit ergebnisoffen den optimalen Standort für die Stationierung eines Rettungswagens. Dabei werden Standorte in Grevenbroich und Rommerskirchen näher betrachtet.

    Die unterschiedlichen Sichtweisen wurden jetzt in einem Gespräch zwischen Landrat Hans – Jürgen Petrauschke und Bürgermeister Albert Glöckner ausgetauscht.

    Es wurde vereinbart, Wegezeitenberechnungsmodelle nochmals miteinander abzustimmen, um eine gemeinsame Zahlenbasis für die künftige Rettungsdienstgestaltung zu erlangen.

    Jenseits aller theoretischen Erörterungen wurde zudem vereinbart, vorübergehend einen Probebetrieb an einem neuen Standort zu testen. Geplant ist die Stationierung eines Rettungswagens an der Ortsgrenze Rommerskirchen – Vanikum / Grevenbroich.

    Dieser Standort liegt näher an Rommerskirchen als ein Standort in Frimmersdorf, aber auch näher an Grevenbroich als der von der Gemeinde vorgeschlagene Standort in Rommerskirchen. Da er an verkehrsarmer Strecke liegt, werden wesentlich kürzere Eintreffzeiten des Rettungswagens im Rettungsgebiet erwartet.

    Während des Probebetriebs soll unter realen Einsatzbedingungen ermittelt werden, in welchem Ausmaß sich eine Verkürzung der Rettungszeiten für Rommerskirchen und die westlichen Stadtteile von Grevenbroich ergeben.


    Landrat Petrauschke und Bürgermeister Glöckner zeigten sich mit dem erzielten Kompromiss zufrieden
     

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