[rlg][/rlg] Die Gemeinde Rommerskirchen hat sich in den letzten Jahren unübersehbar zum Positiven entwickelt. Zahlreiche neue Geschäfte sind entstanden und nahezu dreihundert neue Einfamilienhäuser wurden gebaut. Bürgermeister Albert Glöckner: "Der Zuspruch zu unserer Gemeinde wächst. Immer mehr Menschen entdecken die Vorzüge der Gemeinde und entschließen sich, hier zu wohnen." Entsprechend hat sich die Einwohnerzahl entwickelt. Vor 15 Jahren – 1995 – betrug die Einwohnerzahl 11.946 und stieg dann langsam bis 1999 auf 12.342 an. Im Jahr 2000 dann wurde der kontinuierliche Anstieg gebremst, es kam zu einem leichten Einwohnerrückgang. Rommerskirchen drohte ein ähnliches Schicksal, wie vielen anderen Kommunen, die einen Einwohnerschwund zu verzeichnen haben. Mit einem strategischen Kurswechsel unter dem damals neuen Bürgermeister Glöckner wurde der Trend umgekehrt. Rommerskirchen betrieb eine aktive Baulandpolitik. Wurde früher lediglich in großen zeitlichen Abständen hin und wieder ein Bebauungsplan aufgelegt, erhöhte sich die Taktfrequenz erheblich. Angebote für Baumöglichkeiten zu schaffen war die eine Seite; erfreulich für die Gemeinde war es, dass dieses Angebot angenommen wurde. Die Grundstücke wurden gekauft und immer mehr junge Familien verwirklichten den Traum von den eigenen vier Wänden in Rommerskirchen. Begleitet wurde dies von einem ehrgeizigen Ausbauprogramm in Kindertagesstätten und Schulen, was den Anreiz für junge Familien steigerte. Im letzten Jahrzehnt konnte dann wieder ein kontinuierlicher Anstieg der Einwohnerzahlen verzeichnet werden. Nachdem sich die Einwohnerzahl in den letzten Monaten sichtbar der Grenze von 13.000 genähert hatte, war es jetzt soweit. Der am 24.2.2010 geborene Alexander Rzeppa konnte als 13.000. Bürger in das Melderegister eingetragen werden. Nachdem sich die Eltern ein wenig von der Geburt erholt hatten, folgte die Familie, die erst vor kurzem ihr neues Eigenheim in Rommerskirchen gebaut haben, jetzt gerne der Einladung von Bürgermeister Albert Glöckner ins Rathaus. Dort erhielt der kleine Erdenbürger aus der Hand des Bürgermeisters eine Urkunde, die ihn zeitlebens an das wichtige Ereignis erinnern soll. Bürgermeister Albert Glöckner: "Ein solches Ereignis ist ein Freudentag für unsere Gemeinde. Immer wieder höre ich von unseren Neubürgerinnen und Neubürgern, dass sie sich hier wohlfühlen. Daran weiterzuarbeiten, ist unsere gemeinsame Aufgabe von Rat und Verwaltung."