[rlg][/rlg] Ihrem Ruf als "grüne Gemeinde am Gillbach" wird die Gemeinde Rommerskirchen immer gerechter. Bezog sich diese Aussage in früheren Jahren insbesondere auf die ausgedehnten landwirtschaftlichen Flächen, so wächst seit einigen Jahren auch der Grünanteil in den Ortslagen selbst. Zahlreiche Parks sind entstanden, die zu einer Steigerung des Wohnwertes beitragen. Bürgermeister Albert Glöckner: "Wohnen ist mehr als ein Dach über dem Kopf. Unsere Bürgerinnen und Bürger – insbesondere auch die vielen neu Hinzugekommenen – sollen sich hier wohlfühlen. Dazu gehört neben vielem anderen auch ein gepflegtes Wohnumfeld." In Nettesheim beispielsweise hatte die dortige Bruderschaft vor einigen Jahren vorgelegt: mit dem "Martinuspark", der mit viel Eigenleistung geschaffen wurde, entstand im Ortsmittelpunkt eine kleine Oase. Der Mariannenpark und der Bürgerpark Oekoven haben sich dazu gesellt. Neben dem ehrenamtlichen Engagement setzte die Gemeinde Rommerskirchen aber auch weitere Akzente. So entstand beispielweise in Eckum mit Hilfe des Erftverbandes die Gillbachaue, die von Spaziergängern rege frequentiert wird. Die Anstrengungen der Gemeinde werden konsequent fortgesetzt. In den letzten Jahren wurden mehr als 30.000 Osterglocken an verschiedenen Stellen im Gemeindegebiet gepflanzt, die rechtzeitig zum Frühjahr das Ortsbild verschönern. Auch in den zahlreichen Neubaugebieten ist in der jüngsten Vergangenheit kräftig gepflanzt worden: so "Am Goldberg", im "Mariannenpark", an der "Maternusstraße" und im "Gewerbepark IiI". Im Baugebiet "Lerchenweg" wurde darüber hinaus eine Obstwiese mit 37 Bäumen angelegt. An verschiedenen Stellen wurden vom Bauhof der Gemeinde Heckenpflanzungen angelegt. Bürgermeister Albert Glöckner: "In einigen Jahren – wenn die Bäume etwas gewachsen sind – wird die Gemeinde ihr Gesicht weiter verändern – es wird grüner und schöner."