Wiljo Wimmer: Seniorengerechte Wohnungen und Pflegeheim müssen sich sinnvoll ergänzen Gemeinsam mit Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und dem CDU-Gemeindeverbandsvorsitzenden Wolfgang Könen informierte sich der Landtagsabgeordneter Wiljo Wimmer im Seniorenhaus St. Elisabeth in Rommerskirchen über die aktuelle Situation in Einrichtungen der Altenpflege. Wimmer: „Die Bevölkerung wird immer älter. Die demografische Entwicklung und der medizinische Fortschritt führen dazu, dass der Anteil älterer Menschen wächst. Immer mehr professionelle Betreuung wird erforderlich, wodurch auch der Bedarf an ausgebildeten Fachkräften steigt.“ Gute Fachkräfte zu bekommen ist für Hans-Werner Reisdorf, stellvertretender Vorsitzender der Caritas im Rhein-Kreis Neuss und Monika Pigorsch, Leiterin von St. Elisabeth eine der Herausforderung, die sich gerade in einer Einrichtung im ländlichen Gebiet stellt, da unter anderem die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln z.B. in den frühen Stunden am Wochenende nicht gewährleistet ist. „Wir werden prüfen, ob die Einrichtung einer Haltestelle am Seniorenhaus St. Elisabeth künftig möglich ist“ versprach der Fraktionsvorsitzende der CDU-Rommerskirchen Wolfgang Könen. Viele Bewohner der Seniorenheime könnten nach Meinung aller Teilnehmer weit länger selbstständig leben, wenn es mehr seniorengerechte, barrierefreie Wohnungen gäbe. Die Caritas plant in unmittelbarer Nähe des Seniorenheimes den Bau von 27 solcher Wohneinheiten. Wimmer: „Etwa die Hälfte der Bewohner hier in St. Elisabeth haben keine oder Pflegestufe 1, das ist in den meisten Seniorenheimen heute ähnlich. Diese Menschen könnten bei entsprechendem Angebot in eigenen Wohnungen ein wesentlich selbstbestimmteres Leben führen. Es muss dringend eine Bedarfsplanung geben, ob neue Seniorenheime oder nicht besser barrierefreie Wohnanlagen gebaut werden.“ Quellverweis: CDU Gemeindeverband Rommerskirchen -Info- Wiljo Wimmer: Seniorengerechte Wohnungen und Pflegeheim mssen sich sinnvoll ergnzen