Strukturwandel gestalten: Hand in Hand mit allen Beteiligten Auf dem Foto v.l.: Dr. Eberhard Uhlig, Christoph Budde, Landrat Petrauschke, Heike Troles, Wolfgang Kaiser Daher kümmert sich die örtlich zuständige Landtagsabgeordneten Heike Troles um eine enge Zusammenarbeit der Beteiligten auf allen Ebenen, ob Vorstand oder Betriebsrat, Bürger oder Firmeninhaber. Diesmal trafen sich auf ihre Initiative hin Dr. Uhlig und Herr Budde von der Wirtschaftsvereinigung Grevenbroich-Jüchen-Rommerskirchen e.V. mit den Entscheidern der lokalen und regionalen Politik, dem Landrat Petrauschke und dem Vorsitzenden der CDU-Grevenbroich Wolfgang Kaiser, um über die Bedürfnisse der Region hinsichtlich des Strukturwandels zu sprechen. Die Forderungen an den Strukturwandel sind klar formuliert: Umweltschutz, Versorgungssicherheit, gesunde Lebensbedingungen, Arbeitsplätze, soziale Sicherheit müssen zusammen gedacht und in Einklang gebracht werden. Dann wird der Strukturwandel zum Wohle der Menschen im Rheinischen Revier erfolgreich werden. Kein übereilter Ausstieg aus der Braunkohleverstromung und damit kein Strukturbruch – das sind die Vorgaben für die Plangestaltung fürs Rheinische Revier. „Der Strukturwandel braucht mindestens 30 Jahre und verlässliche politische Entscheidungen, die fundiert und nachhaltig sind, damit sie auch dauerhaft gelten und nicht nach jeder neuen Wahl in Frage gestellt werden. Diese vertrauensbildenden Beziehung zwischen der Politik und den Unternehmern in NRW muss vorliegen, damit wir in eine erfolgreiche Zukunft blicken können“ – bekräftigten Dr. Uhlig und Herr Budde die angezeigte Vorgehensweise, damit ein Strukturbruch vermieden werden kann. Eine vernünftige, durchdachte und auf Sicherheit bedachte Weichenstellung für die Zukunft, die auf Vertrauen in die Zusagen und Beschlüsse der Politik beruht, wünschen sich alle am Gespräch beteiligten Teilnehmer. „Nur durch die Pflege der vertrauensvollen Beziehungen werden wir Großinvestitionen in unserer Region ansiedeln können, die den Strukturwandel tragen können“ –resümierte Wolfgang Kaiser, CDU-Vorsitzender Grevenbroich. „Die Versorgungssicherheit für Strom, wettbewerbsfähige Strompreise und ökologische Kriterien müssen gleichwertige Ansatzpunkte für die Politik darstellen, um den dauerhaften Erfolg des Strukturwandels zu gewährleisten“ – bestätigte Landrat Petrauschke seine Überzeugung zum Strukturwandel. „Unsere hochzivilisierte Gesellschaft hat einen enormen Stromverbrauch, der eine dauerhafte Stabilität des Stromnetzes erfordert. Das dafür erforderlicher Know-Howund die technologisch modernsten Anlagen haben wir in NRW – diese Wettbewerbsvorteile gilt es zu erhalten und auszubauen“ –sagte die Landtagsabgeordnete Heike Troles hinzu – „und die sich daraus neu entwickelnden Technologien bieten zukunftsweisende Chancen für unsere Region und für unsere nachkommenden Generationen – die entsprechende Forschung wollen wir auf Landesebene ergebnisoffen unterstützen!“