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Überprüfung:: Welcher Koch mit Zwierbelschnauzer hatte in Roki sein Restaurant die Oldiethek ? Horst L...... (rethciL)

Beitrag:: [QUOTE="Tom69, post: 23067, member: 3"][rlg][/rlg]     Das Radfahren in der Gemeinde Rommerskirchen blickt auf eine lange Tradition zurück. Bedingt durch die vielen kleineren Ortschaften, die auf einer großen Fläche verteilt sind, war es schon in früheren Zeiten wichtig, mobil zu sein.   Verfügt heute jeder Haushalt in der Regel mindestens über einen PKW, so war dies früher eher die Ausnahme. Zwangsläufig wurde das Fahrrad als Verkehrsmittel für kurze Strecken genutzt. Der Weg zur Schule, der Weg zur Kirche, der Weg zum Einkaufen, fast alles wurde mit dem Fahrrad erledigt.  Aber auch in der heutigen, vom motorisierten Verkehr geprägten Zeit, gibt es immer mehr Bürgerinnen und Bürger, die das Fahrradfahren neu entdecken. Sie erkennen: es geht auch ohne Auto. Schnell und angenehm kann man sein Ziel erreichen.  Dies hat die Gemeinde Rommerskirchen erkannt und im Jahre 2001 den kühnen Gedanken geboren, als kleine Kommune in den Kreis der „Fahrradfreundlichen Städte und Gemeinden“ aufgenommen zu werden.  Die Gemeinde Rommerskirchen beabsichtigte dabei, den Fahrradverkehr im Gemeindegebiet systematisch und flächenhaft zu fördern.   Zur Sicherung und Steigerung des Radverkehranteils wurde daher ein umfassendes, flächenhaftes und angebotsorientiertes Radverkehrskonzept erstellt.   Seit Aufnahme der Gemeinde Rommerskirchen in die AGFS im Juni 2004 wurde eine Vielzahl von Projekten erarbeitet, geplant und umgesetzt. Vielzahl von Projekten erarbeitet, geplant und umgesetzt.   So wurden alle größeren Knotenpunkte wurden zu Kreisverkehren umgebaut. Tempo 30 wird für alle Neubaugebiete flächenhaft umgesetzt und bereits bei der Planung berücksichtigt, sofern nicht sogar verkehrsberuhigte Bereiche eingesetzt werden.  Zwischen 2006 und 2010 wurden rund zehn Kilometer Radwege neu gebaut, davon vier Kilometer asphaltiert und sechs Kilometer wassergebunden für insgesamt rund 280.000 Euro.  Im Lückenschluss-Programm der Gemeinde wurden auf mehreren wichtigen Abschnitten des Radnetzes Netzlücken geschlossen.  An der B59 wurden Schutzstreifen für Radfahrer realisiert und haben sich seitdem bewährt.   Das Wegenetz bedarf einer ständigen Pflege. Dazu wurde die Wegekommission eingerichtet: Einmal jährlich befährt eine Kommission das Radrouten-Netz der Gemeinde Rommerskirchen und überprüft den Zustand der Wege.   Das bike&ride-Angebot am Bahnhof Rommerskirchen wurde auf 57 Fahrradboxen und 70 Abstellanlagen ausgebaut. Z.Zt werden weitere Verbesserungen im Zuge des Umbaus des Bahnhofsumfeldes geplant.  Es gibt einen ehrenamtlichen Fahrradbeauftragten in der Gemeinde Rommerskirchen. Er ist zugleich Ansprechpartner für die Bevölkerung und hat auch enge Kontakte zur Politik. Die Kooperation mit dem ADFC funktioniert gut, es besteht eine enge personelle Verknüpfung. Der Fahrradbeauftragte ist zugleich Mitglied im ADFC, ebenso ist die Gemeinde seit 2008 Mitglied im ADFC.  Die Gemeinde Rommerskirchen nimmt regelmäßig am Niederrheinischen Radwandertag teil.   Alle diese Maßnahmen haben u.a. dazu geführt. dass die Deutsche Umwelthilfe die Gemeinde Rommerskirchen 2009 als „Klimaschutzprojekt 2009 im Schwerpunkt klimaschonende Verkehrsentwicklung“ ausgezeichnet hat.  Nun ist ein weiteres Puzzleteil hinzugekommen. Um den Radfahrern die Orientierung in dem weitläufigen Wegenetz Rommerskirchens zu erleichtern, wurde ein eigener Radfahrplan aufgelegt. Er enthält Angaben zu allen wichtigen Radwegeverbindungen in der Gemeinde. Entstanden ist der Plan unter tatkräftiger Mithilfe von Ingo Nehring, der alle Wirtschafts- und Freizeitwege mit dem Fahrrad abgefahren ist und wichtige ergänzende Angaben bei der Erstellung des Plans liefern konnte.  Bürgermeister Albert Glöckner: "Rommerskirchen heißt nicht nur fahrradfreundliche Gemeinde, sondern ist es. Wir unternehmen große Anstrengungen, das Radfahren zu fördern. Radfahren ist nur gesundheitsförderlich, sondern schont zugleich die Umwelt."  Der neue Radwegeplan ist erhältlich im Bürgerbüro des Rathauses.[/QUOTE]