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Strom - / Energiespartipps
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Überprüfung:
Wie heisst der Bürgermeister von Rommerskirchen mit Vornamen (nitraM)
Beitrag:
<p>[QUOTE="Coffy, post: 16028, member: 101"]Nachdem ich im Forum BoA so einiges gelesen habe, und auch der Satz viel, dass ich als erstes schauen muss, dass die Familie/Ich ernährt werden kann und ein Dachüberm Kopf habe, will ich die Idee, den Beitrag ein wenig aufzudröseln und entwirren hier mal aufnehmen.</p><p><br /></p><p>Mir geht es sich um allgemeine Strom - / Energiespartipps, die jede(r) für sich daheim umsetzen kann. Egal ob Sie/Er zur Miete wohnt oder ein Eigenheim hat wo Er/Sie handeln kann ohne eine Eigentümerversammlung/den Vermieter auf den Plan zu rufen. Und mit gutem Beispiel will ich voran gehen und schon mal ein paar bei uns durchgeführte Direkt- und Verhaltensmaßnamen vorstellen und was es gebracht hat:</p><p><br /></p><p>1. Thema Strom sparen:</p><p>Um mal einen Vergleich zu liefern was es denn spart zeige ich hier mal die Maßnahmen in unserem Haushalt seid 2006 auf:</p><p><br /></p><p>- BELEUCHTUNG: Überall wo es mir möglich war habe ich auf <b>Energiesparlampen</b> gewechselt. Dafür musste auch die Niederspannungs-Halogen-Lampe im Wohnzimmer weichen. Schrank- und Vitrienenbeleuchtung wurde mit <b>LED-Lampen</b> realisiert. Diese haben eine extrem geringe Stromaufnahme bei hoher Leuchtkraft. Auch die Lichtfarben bei LED-Licht sind variabel und das Licht ist sofort verfügbar (bei Energiesparlampen dauert es ein wenig bis die volle Leuchtkraft erreicht ist). Leider habe ich keine passende LED-Lampen für die Hauptbeleuchtung (Deckenlampen,...) gefunden, welche mir genügend Lichtausbeute verschaffen.</p><p><br /></p><p>- HAUSHALTSGERAETE: Ebenfalls 2006 kamen wegen überalterung/Defekte fast die kompl. Küchengroßgeräte rein. Angefangen von Kühlschrank und Gefreiertruhe wurde auch nicht vor dem Herd halt gemacht. Das war leider richtig teuer! Jedoch waren uns neben den üblichen Vorgaben (Stauraum, etc) 2 Dinge wichtig: Hohe Qualität und greinger Energieverbrauch. So erfüllt der Kühlschrank die A++ Norm und der Gefrierschrank die A+ Norm.</p><p>Beim Herd mussten wir leider Kompromisse eingehen. Gerne hätten wir einen Gasherd mit E-Backofen gehabt. Der Gasherd arbeitet mit deutlich höherer Hitze und ist im Verbrauch dem E-Herd gegenüber im Vorteil. Auch auf der Kostenseite ist der Gasverbrauch günstiger gegenüber dem Elektromodel.</p><p><br /></p><p>- MULTIMEDIA: Der alte Röhrenmonitor als auch der Fernseher flogen bei uns raus und wurden durch LCD Geräte ersetzt. Im direkten Vergleich haben wir beim TV keine Ersparniss, jedoch verglichen mit Röhrengeräten mit gleicher Bilddiagonale stellt sich bereits eine Ersparnis von ca. 30% ein (Vgl. LCD - Röhre!)! Auch Plasma TV's haben im Vergleich mit dem LCD-TV Energietechnisch das nachsehen.</p><p><br /></p><p>- STAND-BY: Wie jeder weiss, benötigen so ziemlich alle Geräte im Stand-By Betrieb Strom. Das gilt auch für Computer, die normal heruntergefahren wurden. So wurden bei uns die Geräte gruppiert (z.B. Gruppe 1: TV + Sat-Receiver, Gruppe 2: PC mit Peripheriegeräten). Jede Gruppe wurde an eine Mehrfachsteckdosenleiste mit Ein/Ausschalte angeschlossen. Bei Nichtgebrauch der entsprechenden Gruppe wird der Schalter der Leiste auf AUS gestellt und somit die Stromzufuhr unterbrochen --> Energieverbrauch in diesem Zustand nahe 0!</p><p><br /></p><p>- VERHALTEN: Viel Geld wird beim Heizen und Kühlen verbraten. Gerade bei den aktuellen Temperaturen freut man sich über ein Klimagerät. Jedoch ist die eigene Wohnung mit simplen Tricks direkt ein paar Grad kühler: Wer Rolladen hat: Diese so runter lassen, dass noch luft durch die spalte tritt. Die Sonne kann nicht direkt eintreten und alles aufheizen. Bei geschlossenem Fenster sperrt man die heisse Luft aus. Wer lieber frische Luft hat: Fenster auf Kippe --> Man soll ja nicht im eigenen Mief eingehen!</p><p>Im Winter ähnlich: Fenster und Türen zu !! 18°C sind oft warm genug, lieber einen Puli anziehen (nein, nicht gleich die Pelzjacke!!). Stoßlüften - heisst: etwa alle halbe Stunde: Heizung abdrehen, Fenster ganz aufmachen. Kann man für ein wenig Zug sorgen (gegenüberliegende Fenster in anderen Räumen oder so) sollte man das tun, damit die Verbrauchte Luft entweichen kann. Nach 5 min Fenster und Türen wieder zu und Heizung wieder anstellen. Den Regler aber nicht ganz hoch drehen (nur wenn es nicht anders geht). Und ganz wichtig: Die Räume nicht auskühlen lassen. Das "Hochheizen" von ganz kalt frisst mehr Energie und Geld als wenn die Räume auf einer gleichbleibenden Temp. (Heizungsthermostat auf 1 - 1 1/2) gehalten werden. </p><p><br /></p><p>Beim Arbeiten in der Küche: Wer Nudeln, Reis, Spaghetti oder was auch immer "kocht" und dazu Wasser benötigt: Wer das Wasser mit einem Wasserkocher vorkocht spart wieder Energie...klingt komisch, ist aber so. Dass der Deckel auf den Topf gehört erklärt sich von selber....</p><p><br /></p><p>Alleine was die Elektrik angeht haben wir so seit dem Konstant eine Ersparniss von 500-600 kWh/Jahr.</p><p><br /></p><p>Für den Häuslebauer: Unser Vermieter hat uns 2007 eine Dämmung um das Haus anbringen lassen um die Heizkosten erträglich zu halten. Ist sehr teuer aber scheint zu wirken!</p><p><br /></p><p><br /></p><p>Wer von Euch novh mehr Tipps für den Allgemeinen Umgang hat, wie man durch blosse Verhaltensänderung Energie und damit Geld sparen kann ... her damit!!</p><p><br /></p><p>P.S.: Ich weiss, dass die Anschaffung der neuen Geräte nicht wirklich günstig war, und nicht jede(r) mal ebend dazu in der Lage ist - so wollte ich hiermit zum nachdenken Anregen, ob man nicht vielleicht bei der Anschaffung doch ein paar € mehr anlegt um diese nach vielleicht 2-3 Jahren bei den Folgekosten wieder im Sackerl zu haben.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Coffy, post: 16028, member: 101"]Nachdem ich im Forum BoA so einiges gelesen habe, und auch der Satz viel, dass ich als erstes schauen muss, dass die Familie/Ich ernährt werden kann und ein Dachüberm Kopf habe, will ich die Idee, den Beitrag ein wenig aufzudröseln und entwirren hier mal aufnehmen. Mir geht es sich um allgemeine Strom - / Energiespartipps, die jede(r) für sich daheim umsetzen kann. Egal ob Sie/Er zur Miete wohnt oder ein Eigenheim hat wo Er/Sie handeln kann ohne eine Eigentümerversammlung/den Vermieter auf den Plan zu rufen. Und mit gutem Beispiel will ich voran gehen und schon mal ein paar bei uns durchgeführte Direkt- und Verhaltensmaßnamen vorstellen und was es gebracht hat: 1. Thema Strom sparen: Um mal einen Vergleich zu liefern was es denn spart zeige ich hier mal die Maßnahmen in unserem Haushalt seid 2006 auf: - BELEUCHTUNG: Überall wo es mir möglich war habe ich auf [B]Energiesparlampen[/B] gewechselt. Dafür musste auch die Niederspannungs-Halogen-Lampe im Wohnzimmer weichen. Schrank- und Vitrienenbeleuchtung wurde mit [B]LED-Lampen[/B] realisiert. Diese haben eine extrem geringe Stromaufnahme bei hoher Leuchtkraft. Auch die Lichtfarben bei LED-Licht sind variabel und das Licht ist sofort verfügbar (bei Energiesparlampen dauert es ein wenig bis die volle Leuchtkraft erreicht ist). Leider habe ich keine passende LED-Lampen für die Hauptbeleuchtung (Deckenlampen,...) gefunden, welche mir genügend Lichtausbeute verschaffen. - HAUSHALTSGERAETE: Ebenfalls 2006 kamen wegen überalterung/Defekte fast die kompl. Küchengroßgeräte rein. Angefangen von Kühlschrank und Gefreiertruhe wurde auch nicht vor dem Herd halt gemacht. Das war leider richtig teuer! Jedoch waren uns neben den üblichen Vorgaben (Stauraum, etc) 2 Dinge wichtig: Hohe Qualität und greinger Energieverbrauch. So erfüllt der Kühlschrank die A++ Norm und der Gefrierschrank die A+ Norm. Beim Herd mussten wir leider Kompromisse eingehen. Gerne hätten wir einen Gasherd mit E-Backofen gehabt. Der Gasherd arbeitet mit deutlich höherer Hitze und ist im Verbrauch dem E-Herd gegenüber im Vorteil. Auch auf der Kostenseite ist der Gasverbrauch günstiger gegenüber dem Elektromodel. - MULTIMEDIA: Der alte Röhrenmonitor als auch der Fernseher flogen bei uns raus und wurden durch LCD Geräte ersetzt. Im direkten Vergleich haben wir beim TV keine Ersparniss, jedoch verglichen mit Röhrengeräten mit gleicher Bilddiagonale stellt sich bereits eine Ersparnis von ca. 30% ein (Vgl. LCD - Röhre!)! Auch Plasma TV's haben im Vergleich mit dem LCD-TV Energietechnisch das nachsehen. - STAND-BY: Wie jeder weiss, benötigen so ziemlich alle Geräte im Stand-By Betrieb Strom. Das gilt auch für Computer, die normal heruntergefahren wurden. So wurden bei uns die Geräte gruppiert (z.B. Gruppe 1: TV + Sat-Receiver, Gruppe 2: PC mit Peripheriegeräten). Jede Gruppe wurde an eine Mehrfachsteckdosenleiste mit Ein/Ausschalte angeschlossen. Bei Nichtgebrauch der entsprechenden Gruppe wird der Schalter der Leiste auf AUS gestellt und somit die Stromzufuhr unterbrochen --> Energieverbrauch in diesem Zustand nahe 0! - VERHALTEN: Viel Geld wird beim Heizen und Kühlen verbraten. Gerade bei den aktuellen Temperaturen freut man sich über ein Klimagerät. Jedoch ist die eigene Wohnung mit simplen Tricks direkt ein paar Grad kühler: Wer Rolladen hat: Diese so runter lassen, dass noch luft durch die spalte tritt. Die Sonne kann nicht direkt eintreten und alles aufheizen. Bei geschlossenem Fenster sperrt man die heisse Luft aus. Wer lieber frische Luft hat: Fenster auf Kippe --> Man soll ja nicht im eigenen Mief eingehen! Im Winter ähnlich: Fenster und Türen zu !! 18°C sind oft warm genug, lieber einen Puli anziehen (nein, nicht gleich die Pelzjacke!!). Stoßlüften - heisst: etwa alle halbe Stunde: Heizung abdrehen, Fenster ganz aufmachen. Kann man für ein wenig Zug sorgen (gegenüberliegende Fenster in anderen Räumen oder so) sollte man das tun, damit die Verbrauchte Luft entweichen kann. Nach 5 min Fenster und Türen wieder zu und Heizung wieder anstellen. Den Regler aber nicht ganz hoch drehen (nur wenn es nicht anders geht). Und ganz wichtig: Die Räume nicht auskühlen lassen. Das "Hochheizen" von ganz kalt frisst mehr Energie und Geld als wenn die Räume auf einer gleichbleibenden Temp. (Heizungsthermostat auf 1 - 1 1/2) gehalten werden. Beim Arbeiten in der Küche: Wer Nudeln, Reis, Spaghetti oder was auch immer "kocht" und dazu Wasser benötigt: Wer das Wasser mit einem Wasserkocher vorkocht spart wieder Energie...klingt komisch, ist aber so. Dass der Deckel auf den Topf gehört erklärt sich von selber.... Alleine was die Elektrik angeht haben wir so seit dem Konstant eine Ersparniss von 500-600 kWh/Jahr. Für den Häuslebauer: Unser Vermieter hat uns 2007 eine Dämmung um das Haus anbringen lassen um die Heizkosten erträglich zu halten. Ist sehr teuer aber scheint zu wirken! Wer von Euch novh mehr Tipps für den Allgemeinen Umgang hat, wie man durch blosse Verhaltensänderung Energie und damit Geld sparen kann ... her damit!! P.S.: Ich weiss, dass die Anschaffung der neuen Geräte nicht wirklich günstig war, und nicht jede(r) mal ebend dazu in der Lage ist - so wollte ich hiermit zum nachdenken Anregen, ob man nicht vielleicht bei der Anschaffung doch ein paar € mehr anlegt um diese nach vielleicht 2-3 Jahren bei den Folgekosten wieder im Sackerl zu haben.[/QUOTE]
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