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Rettungsdienstliche Versorgung in Rommerskirchen auch nach 2013 sicherstellen!
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Wie heisst der Bürgermeister von Rommerskirchen mit Vornamen (nitraM)
Beitrag:
<p>[QUOTE="Martin, post: 40925, member: 287"]<b>AW: Rettungsdienstliche Versorgung in Rommerskirchen auch nach 2013 sicherstellen!</b></p><p><br /></p><p>Hi,</p><p>ich kann vielleicht darauf kurz antworten:</p><p><br /></p><p>- nein, die Seniorenwohnstätten haben natürlich weder einen eigenen Rettungswagen noch Rettungssanitäter. Allerdings ist das Personal natürlich Erst-Hilfe-geschult. Im Notfall muss aber ein Notarzt und ein RTW aus Grevenbroich (jetzt: Neurath) oder Dormagen kommen.</p><p><br /></p><p>- die Statistiken hält der Kreis, er ist verantwortlich für die rettungsdienstliche Versorgung. Obwohl ich als Kreistagsabgeordneter Akteneinsichtsrecht habe, hat es Monate gedauert, bis man die Zahlen vorlegen wollte. Dazu wurden zunächst einmal die falschen, dann unvollständige Zahlen präsentiert. Ich gehe mal davon aus, dass dies aus Versehen passiert ist. Erst auf politischen und juristischen Druck kamen Zahlen zu Tage, die belegten, dass die Versorgung in der Vergangenheit nicht ausreichend war. Meine persönliche, private Sicht: Sie war katastrophal.</p><p><br /></p><p>- Wir haben im Gemeinderat eine - übrigens einstimmige - Resolution zur Stationierung eines Rettungswagens in Roki verabschiedet. Im Kreistag hat sich die CDU vehement dagegen zur Wehr gesetzt.</p><p><br /></p><p>- Durch vielfältige Gespräche und den öffentlichen Druck durch die Androhung rechtlicher Schritte hat man sich dann auf die Stationierung in der Feuerwache des RWEs in Neurath - als Probebetrieb - geeinigt. Ziel des Probebetriebes: Wenn die Zahlen belegen, dass die Einsatzzahlen besser sind als vorher, wird weiter nachgedacht.</p><p><br /></p><p>- Die Verbesserung der Zahlen wurde jetzt öffentlich dokumentiert. Dennoch will der Landrat den Wagen wieder abziehen. </p><p><br /></p><p>- RWE stellt nur das Gebäude, wobei die Kosten dafür vom Kreis (umgelegt über die Krankenkassen) übernommen werden. Personal- und Betriebskosten laufen über den Kreis, finanziert von den Krankenkassen. </p><p><br /></p><p>Entscheidend ist: Die 12 Minuten werden jetzt nur ganz knapp erreicht (vorgeschrieben sind mindestens 90 Prozent in UNTER 12 Minuten. Jetzt sind es 92 Prozent, wobei das heißt, dass 8 Prozent in deutlich mehr als 12 Minuten sind.) </p><p>Jeder Kilometer Entfernung wird von den Rettungsdienstleistern mit 1 Minute gerechnet (- also eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 60Km/h, was nur die Optimaldistanz bezeichnet - zugeparkte Straßen, Ortsdurchfahrten, Berufsverkehr, Treckergespanne oder Baustellen werden nicht mitgerechnet). </p><p>Wenn die neue Wache 4,5 Km entfernt ist, braucht der Wagen allein rechnerisch 4,5 Minuten länger. </p><p>Dann kann man schon jetzt ausrechnen, dass es nicht reicht. </p><p><br /></p><p>Ein Thema, was mich sehr verärgert, weil hier leichtfertig mit der Sicherheit der Bevölkerung umgegangen wird.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Martin, post: 40925, member: 287"][b]AW: Rettungsdienstliche Versorgung in Rommerskirchen auch nach 2013 sicherstellen![/b] Hi, ich kann vielleicht darauf kurz antworten: - nein, die Seniorenwohnstätten haben natürlich weder einen eigenen Rettungswagen noch Rettungssanitäter. Allerdings ist das Personal natürlich Erst-Hilfe-geschult. Im Notfall muss aber ein Notarzt und ein RTW aus Grevenbroich (jetzt: Neurath) oder Dormagen kommen. - die Statistiken hält der Kreis, er ist verantwortlich für die rettungsdienstliche Versorgung. Obwohl ich als Kreistagsabgeordneter Akteneinsichtsrecht habe, hat es Monate gedauert, bis man die Zahlen vorlegen wollte. Dazu wurden zunächst einmal die falschen, dann unvollständige Zahlen präsentiert. Ich gehe mal davon aus, dass dies aus Versehen passiert ist. Erst auf politischen und juristischen Druck kamen Zahlen zu Tage, die belegten, dass die Versorgung in der Vergangenheit nicht ausreichend war. Meine persönliche, private Sicht: Sie war katastrophal. - Wir haben im Gemeinderat eine - übrigens einstimmige - Resolution zur Stationierung eines Rettungswagens in Roki verabschiedet. Im Kreistag hat sich die CDU vehement dagegen zur Wehr gesetzt. - Durch vielfältige Gespräche und den öffentlichen Druck durch die Androhung rechtlicher Schritte hat man sich dann auf die Stationierung in der Feuerwache des RWEs in Neurath - als Probebetrieb - geeinigt. Ziel des Probebetriebes: Wenn die Zahlen belegen, dass die Einsatzzahlen besser sind als vorher, wird weiter nachgedacht. - Die Verbesserung der Zahlen wurde jetzt öffentlich dokumentiert. Dennoch will der Landrat den Wagen wieder abziehen. - RWE stellt nur das Gebäude, wobei die Kosten dafür vom Kreis (umgelegt über die Krankenkassen) übernommen werden. Personal- und Betriebskosten laufen über den Kreis, finanziert von den Krankenkassen. Entscheidend ist: Die 12 Minuten werden jetzt nur ganz knapp erreicht (vorgeschrieben sind mindestens 90 Prozent in UNTER 12 Minuten. Jetzt sind es 92 Prozent, wobei das heißt, dass 8 Prozent in deutlich mehr als 12 Minuten sind.) Jeder Kilometer Entfernung wird von den Rettungsdienstleistern mit 1 Minute gerechnet (- also eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 60Km/h, was nur die Optimaldistanz bezeichnet - zugeparkte Straßen, Ortsdurchfahrten, Berufsverkehr, Treckergespanne oder Baustellen werden nicht mitgerechnet). Wenn die neue Wache 4,5 Km entfernt ist, braucht der Wagen allein rechnerisch 4,5 Minuten länger. Dann kann man schon jetzt ausrechnen, dass es nicht reicht. Ein Thema, was mich sehr verärgert, weil hier leichtfertig mit der Sicherheit der Bevölkerung umgegangen wird.[/QUOTE]
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