Kubanischer Abend war großer Erfolg

Es war eine Premiere im Rommerskirchener Rathaus. Dort fand in der vergangenen Woche ein kubanischer Abend statt.
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Im letzten Jahr war auf Vermittlung des seit fast 20 Jahren in Rommerskirchen beheimateten Vereins Soli Cuba die zweithöchste Repräsentantin Kubas in Deutschland, die Leiterin der Außenstelle der Kubanischen Botschaft in Bonn, Annett Chao Garcia zu Gast im Rommerskirchener Rathaus. Bei dem Gedankenaustausch mit Bürgermeister Dr. Martin Mertens wurden verschiedene Möglichkeiten von Kooperationen besprochen.

Mertens: “Vor dem Hintergrund der sich wandelnden weltpolitischen Lage haben sich die internationalen Beziehungen der Weltgemeinschaft zu Kuba grundlegend verändert.”

Beim jetzt stattgefundenen kubanischen Abend wurden die Kontakte – in lockerer Atmosphäre – intensiviert.

Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Dr. Martin Mertens und der Konsularin Annett Chao Garcia brachte der Publizist Volker Hermsdorf den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern in einem Kurzüberblick die Geschichte Kubas näher.

Im Ausschank, den der Verein Soli Cuba bestritt, fand u.a. der landestypische Mojito zahlreiche Freunde. Stephanie Remus, Vorsitzende des Vereins Soli Cuba, berichtete über das aktuelle Hilfsprojekt des Vereins, die Anschaffung einer Wasseraufbereitungsanlage für ein Krankenhaus im Landesinneren Kubas. Ihre Bitte um Spenden für dieses Projekt blieb nicht ungehört. Remus: “Ich danke allen, die sich mit ihrer großzügigen Spende an dem Projekt beteiligt haben.”

Im weiteren Verlauf des Abends wurden die Gäste von einem Salsatrainer in die Geheimnisse des in Kuba populären Tanzes entführt. Eine kubanische Liveband trug maßgeblich zur gelösten Stimmung bei.

Begleitet wurde der Abend von einer Ausstellung von Gemälden kubanischer Kinder, die bis auf weiteres im 1. Obergeschoss des Dienstleistungszentrums an der Bahnstr. zu sehen ist.

Mertens: “Das heute noch kleine Pflänzchen freundschaftlicher Beziehungen zu Kuba gilt es zu hegen und zu pflegen, damit in Zukunft ein großer Baum entsteht, um die Basis für eine weitere Zusammenarbeit zu legen.

Rommerskirchen ist als moderner Agrarstandort nicht mehr von der landwirtschaftlichen Weltkarte wegzudenken. Hier sehen wir die Anknüpfungspunkte zu einer künftigen Zusammenarbeit, von der beide Seiten profitieren können.”

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