Schönmackers bittet um Mithilfe
Gelbe Säcke und Tonnen. Trennen – aber richtig!
Die falsche Befüllung von Gelben Säcken und Tonnen erschwert einen nachhaltigen Umgang mit wertvollen Ressourcen. Das Entsorgungsunternehmen Schönmackers bittet die Bürger deshalb um Mithilfe bei Kontrolle und Mülltrennung.
Abfall ist längst kein Müll mehr, sondern mittlerweile ein wichtiger Rohstoff. Gleichzeitig trägt das Recycling von Wertstoffen zum Umwelt- und Klimaschutz bei. Beispielsweise spart jedes Kilogramm Kunststoffverpackungen, das Verbraucher im Gelben Sack oder der Gelbe Tonne entsorgen, gegenüber der Müllverbrennung fast 1,3 Kilogramm CO2. „Die Frage, was alles in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne gehört, führt allerdings häufig zu Unsicherheiten – und falscher Trennung“, sagt Schönmackers Geschäftsführer Udo Hoffmann. Nicht selten landen neben Kinderspielzeug und Essensreste sogar gebrauchte Windeln in Gelben Säcken und Tonnen. Dies führt schlimmstenfalls zum Stillstand der Sortieranlagen, mindert die Qualität der Wertstoffe oder verhindert eventuell die Verwertung.
Die Sammlung von Leichtverpackungen ist kein Bestandteil der städtischen Abfallentsorgung, sondern erfolgt im Auftrag von Systembetreibern. Schönmackers ist daher angehalten, die korrekte Abfalltrennung bereits vor Ort genau zu prüfen. „Falsch befüllte Gelbe Säcke und Tonnen dürfen nicht mitgenommen werden“, erklärt Hoffmann. Sie werden mit einem Hinweis versehen, der den Besitzer über die richtige Befüllung informiert und zur Nachsortierung auffordert. „Beim nächsten Abholtermin werden die Tonnen dann entsorgt – vorausgesetzt, diesmal ist alles korrekt. Wiederholt sich die Fehlbefüllung sind wir angehalten die Tonnen vorübergehend abzuziehen“, so der Geschäftsführer.
Befüllhinweise, was in die Gelben Säcke und Tonnen gehört und was nicht, finden Bürger/-innen auf www.schoenmackers.de.
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