Feuerwehr: Dormagen und Rommerskirchen
vereinbaren enge Zusammenarbeit
Dienstag, 10. April 2018
Die Stadt Dormagen und die Gemeinde Rommerskirchen
teilen mit:
Die Feuerwehren der Stadt Dormagen und der Gemeinde
Rommerskirchen arbeiten künftig eng zusammen.
Dormagens Bürgermeister Erik Lierenfeld
und sein Rommerskirchener Amtskollege Dr. Martin
Mertens haben dazu heute in Gohr eine Kooperationsvereinbarung
unterzeichnet. „Als Nachbarn haben
wir ein starkes gemeinsames Interesse an einer möglichst
effektiven Gefahrenabwehr“, erklärte Lierenfeld.
„Es geht darum, dass wir uns als Partner-
Feuerwehren in Zukunft gegenseitig unterstützen, um
Schaden von Menschen und Umwelt abzuwenden“, so
Lierenfeld weiter.
Mertens erklärte: “Interkommunale Zusammenarbeit
steht bei uns ganz oben auf der Tagesordnung. Nur
so werden wir – unabhängig von der Größe – die Herausforderungen
der Zukunft meistern können.”
Im Einzelnen sieht die Vereinbarung vor, dass die beiden
Wehren sich bei Unfällen auf der B 477 zwischen
Gohr und Butzheim, der L 69 zwischen Broich und
Widdeshoven sowie der der L 280 zwischen Anstel
und Knechtsteden unterstützen. Auch, wenn es zu
Bränden auf den Höveler Höfen, der ehemaligen Mülldeponie,
den Windenergieanlagen und dem Ziegelhof
kommen sollte, würden sich die Löschzüge in Nettesheim
und Gohr gegenseitig helfen. Bei allen anderen
Einsätzen in den Einsatzbezirken der Löschzüge Nettesheim
und Gohr, die mehr als einen Löschzug erfordern,
wird künftig gegenseitig unterstützt. Zudem kann
der jeweilige Einsatzleiter über die Leitstelle des
Rhein-Kreises Neuss die Partner-Wehr aus dem
Nachbarort anfordern.
Die entstehenden Personal- und Materialkosten werden
durch die gegenseitige Unterstützung abgegolten.
Die Vereinbarung gilt zunächst für einen Zeitraum von
drei Jahren.
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