Bauantrag für Mobilstation eingereicht
Eine Schlüsselstellung in der Gesellschaft kommt heute dem
Thema Mobilität zu. Rommerskirchen hat sich das Thema
Mobilität groß auf die Fahnen geschrieben. Im Rathaus werden
alle Maßnahmen von einem zertifizierten Mobilitätsmanager
koordiniert.
Eines der größten Projekte in der jüngeren Geschichte der
Gemeinde wird dabei die geplante Mobilstation am Bahnhof
sein. Hier soll eine attraktive, zukunftsgewandte Einrichtung
entstehen, die den Bürgerinnen und Bürgern den Umstieg
vom eigenen Fahrzeug auf den ÖPNV leichter machen soll.
Der Neubau der Mobilstation besteht im Erdgeschoss aus
zwei parallelen Baukörpern die durch einen 2 geschossigen
Querriegel zu einem U verbunden werden, das sich zum öffentlichen
Bahnhofsvorplatz hin öffnet. Das Obergeschoss
liegt als „Riegel“ über den Gebäudeteilen des Erdgeschosses.
Im Erdgeschoss befindet sich an zentraler Stelle eine öffentliche
Fahrradgarage, außerdem eine Fahrradwerkstatt, ein
Kiosk, öffentliche WCs und eine Bäckerei mit Café. Im Obergeschoss
sind die Sozialräume für die Fahrradwerkstatt,
Technikräume und zwei Büroeinheiten bzw. Praxisräume untergebracht.
Auf dem Dach über 1. OG werden die zentrale
Luft-Wärmepumpe und weitere Technikkomponenten, sowie
die Photovoltaikanlage aufgestellt.
Bürgermeister Dr. Mertens: “Wie beim Neubau der Kindertagesstätte
„Kleine Weltentdecker“ werden auch bei der Mobilstation
modernste klimafreundliche Techniken zum Einsatz
kommen.”
Jetzt hat die Mobilstation – nach entsprechendem Planungsvorlauf
– einen weiteren entscheidenden Schritt getan.
Das beauftragte Büro “spies architekten” hat den Bauantrag
fertiggestellt. Er wurde jetzt der zuständigen Bauaufsicht bei
der Stadt Jüchen vorgelegt.
Mertens: “Ich freue mich, dass wir unseren Zeitplan einhalten
können. Nach der Sommerpause rechne ich mit der Baugenehmigung
und dann wollen wir auch baldmöglichst mit den
Arbeiten beginnen. Die Mobilstation ist ein wirkliches Leuchtturmprojekt
für unsere Gemeinde.”