Düsseldorf, 10. Februar 2021
Kinder- und Jugendhilfe in Impfgruppe mit erhöhter Priorität aufgenommen
Troles und Gröhe: “Gute Nachricht für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter”
Solange die Corona-Impfstoffe noch knapp sind, muss ihre Vergabe sehr gezielt und
nachvollziehbar erfolgen. Vorrang haben derzeit Bewohnerinnen und Bewohner in den
Pflegeeinrichtungen, die über 80-Jährigen sowie Menschen in Pflege- und
Gesundheitsberufen, die einem besonders hohen Ansteckungsrisiko ausgesetzt sind.
Anschließend wird der Empfängerkreis schrittweise erweitert. Die Einzelheiten regelt
die Coronavirus-Impfverordnung des Bundesgesundheitsministeriums. Diese ist nun
neugefasst worden – und umfasst künftig auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der
Kinder- und Jugendhilfe.
Dies begrüßen der Bundestagsabgeordnete Hermann Gröhe und die
Landtagsabgeordnete Heike Troles ausdrücklich:
„Wir kennen die wichtige Arbeit des Raphaelshauses in Dormagen und des Hauses
St. Stephanus in Grevenbroich aus vielen guten Gesprächen. Daher haben wir uns
gerne für das berechtigte Anliegen einer besseren Berücksichtigung bei der
Impfreihenfolge eingesetzt. Denn Corona stellt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Kinder- und Jugendhilfe, die ihre wichtige Arbeit zumeist in persönlichem Kontakt mit
jungen Menschen leisten, vor besondere Herausforderungen. Dass sie nun in die
Impfgruppe mit erhöhter Priorität aufgenommen wurden, ist eine gute Nachricht!“, so
die beiden Abgeordneten.