Aktuell 298 mit dem Coronavirus Infizierte im Rhein-Kreis Neuss
Rhein-Kreis Neuss. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 298 Personen (Vortag: 317) eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 18 (Vortag: 20) in einem Krankenhaus. Unverändert 349 Menschen sind an den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus verstorben. Kreisweit 17 514 Personen (Vortag: 17 481) sind wieder von der Infektion genesen.
Insgesamt 128 011 Personen (Vortag: 128 011) haben im Impfzentrum und durch den mobilen Impfdienst des Rhein-Kreises Neuss bislang eine Impfung und 76 445 (Vortag: 75 072) bereits die Zweitimpfung gegen das Coronavirus erhalten.
Der 7-Tage-Inzidenz-Wert des Robert Koch Instituts (RKI) liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 16,6 (Vortag: 15,3). Unter den im Kreisgebiet aktuell mit dem Coronavirus infizierten Personen ist bei 200 Fällen (Vortag: 211) die britische Viruslinie B.1.1.7, bei 3 Fällen (Vortag: 2) die brasilianische Viruslinie B.1.1.28.1 und bei jeweils einem Fall (Vortag: jeweils 1) die südafrikanische Viruslinie B.1.351 und die indische Viruslinie B.1.617.2 nachgewiesen worden. Hierbei gibt es aktuell keinen Hot-Spot. Der Rhein-Kreis Neuss untersucht seit Ende Januar alle in den Testzentren Neuss und Grevenbroich sowie durch die mobilen Testteams entnommenen positiven Corona-Tests auf ihre Sequenzierung.
Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss seit Pandemie-Beginn 18 161 (Vortag: 18 147) Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. Von den aktuell 298 Infizierten gehören 60 (Vortag: 60) der Gruppe der unter 20-Jährigen an. Zurzeit sind 376 Personen (Vortag: 395) als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.
Die derzeit mit dem Coronavirus infizierten Personen verteilen sich wie folgt auf die Städte und die Gemeinde im Kreis:
Neuss: 155 (Vortag: 163)
Grevenbroich: 50 (Vortag: 58)
Dormagen: 26 (Vortag: 27)
Meerbusch: 31 (Vortag: 32)
Kaarst: 15 (Vortag: 14)
Korschenbroich: 11 (Vortag: 12)
Jüchen: 9 (Vortag: 10)
Rommerskirchen: 1 (Vortag: 1)
„Wir merken eine Entspannung, können aber keine Entwarnung geben. Es gilt, mit der neu gewonnenen Freiheit verantwortungsvoll umzugehen. Gemeinsam sind wir auf einem guten Weg, aber die Pandemie wird uns noch länger begleiten“, mahnt Landrat Hans-Jürgen Petrauschke zur Vorsicht und warnt vor einem möglichen Neuanstieg der Infektionen. Nicht unbedingt notwendige Kontakte meiden, Abstand halten, Maske tragen, in geschlossenen Räumen lüften, häufig testen und viele Bürgerinnen und Bürger impfen – dies sei weiterhin das Gebot, um auf einem guten Weg zu bleiben. „Wir haben es selbst in der Hand, mit gesundem Menschenverstand Infektionsgefahren zu meiden und nicht alles Zulässige unbedingt auszureizen“, ruft Petrauschke auf, dass alle gemeinsam an einem Strang ziehen. Petrauschke ergänzt dabei, dass auch weiter fortschreitende Impfungen nicht dazu verleiten dürfen, in der Einhaltung der Regeln nachlässig zu werden.
Für wichtige Fragen hat das Kreis-Gesundheitsamt unter der Telefonnummer 02181/601-7777 eine Hotline eingerichtet. Diese ist montags bis freitags von 8 – 18 Uhr und am Wochenende von 10 – 14 Uhr erreichbar. Aktuelle Informationen und weitere Statistiken finden sich auf der Kreis-Homepage unter www.rhein-kreis-neuss.de/corona.