Straßenbau
| 26.07.2021
Das Tiefbauamt des Rhein-Kreises Neuss nimmt fünf neue Straßenbauprojekte in Angriff. Hintergrund ist das Sonderprogramm „Erhaltungsinvestitionen Kommunale Verkehrsinfrastruktur“, das die Landesregierung voriges Jahr beschlossen hat. „Ziel dieses Programms ist die Förderung von kurzfristig durchführbaren Deckensanierungen von Straßen und Radwegen in kommunaler Baulast“, so Karsten Mankowsky, der zuständige Dezernent des Kreises. Das Angebot habe man dankbar ergriffen, um die Infrastruktur an Rhein, Erft und Gillbach weiter zu stärken. Die fünf Projekte kosten insgesamt rund 795 000 Euro, von denen das Land 85 Prozent, das heißt 675 000 Euro übernimmt.
Das Kreistiefbauamt hatte die infrage kommenden Einzelmaßnahmen identifiziert und erfolgreich zur Förderung angemeldet. So wird etwa in der gesamten Ortsdurchfahrt von Rath im Zuge der K 13 die dortige Fahrbahndecke erneuert, ebenso ein Abschnitt der K 29 in Rubbelrath. Außerdem nimmt der Kreis auf einem Teil der K 24 in Vanikum eine Deckensanierung vor und trägt damit zum Erhalt der Straße bei. Im Dormagener Stadtgebiet richtet sich der Fokus der Tiefbauer auf die K 18, konkret auf den Kreuzungsbereich Tor 14/Alte Heerstraße und den parallel verlaufenden Radweg. Auch dort soll die Deckschicht ausgetauscht werden.
Die vom Bauumfang her größte der fünf Einzelmaßnahmen ist die Erneuerung der Fahrbahndecke der Kreisstraße 27 auf einem 1,3 Kilometer langen Abschnitt zwischen K 31 und L 142 bei Villau. Das Kreistiefbauamt geht davon aus, dass alle vorgesehenen Sanierungen bis Oktober abgeschlossen sein werden.
Quellverweis: https://www.rhein-kreis-neuss.de/de/verwaltung-politik/nachrichten/pressemeldungen-aus-dem-jahr-2021/kreis-investiert-mit-finanzieller-unterstuetzung-des-landes-weiter-in-sein-strassennetz/
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