Das Juli-Hochwasser hat schwere Verwüstungen im Ober- und Mittellauf der Erft verursacht. Der Erftverband unterstützt in den betroffenen Katastrophengebieten und bittet in einer Mitteilung an die Grevenbroicher Stadtverwaltung um Verständnis, dass Pflegearbeiten am Unterlauf der Erft in diesem Jahr nicht oberste Priorität sind.
Zuständige Mitarbeiter des Erftverbandes seien seit mehr als zwei Wochen im Hochwassergebiet im Dauereinsatz. Aufgrund dieser Belastung werde nun ein Großteil der Mitarbeiter von den nördlich gelegenen Gewässermeistereien in Frimmersdorf, Münchrath und Anstel zur Unterstützung in die Katastrophengebiete entsendet. Die Gewässerunterhaltung könne aufgrund des Hochwassereinsatzes in den nächsten Monaten nicht mit der gewohnten Intensität ausgeführt werden. Insbesondere die Mäharbeiten könnten nicht bzw. erst zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt werden. Von den Einschränkungen sei der Hochwasserschutz nicht betroffen. Auch die regelmäßigen Streckenkontrollen würden weiter durchgeführt.
Quellverweis: www.grevenbroich.de
https://www.grevenbroich.de/detail/news/1845-wegen-hochwasser-hilfe-pflegearbeiten-am-erftufer-verschoben/
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