Nochmals gestiegene Resonanz beim
zweiten Booster-Sonntag
Rommerskirchen, den 29.11.2021
Auch am zweiten „Booster-Sonntag“ im Testcenter von Marcel Offermann an der Otto-Lilienthalstraße ließ die Resonanz keine Wünsche offen: Mit knapp 600 Impfungen, in gut 30 Fällen handelte es sich um Erstimpfungen, wurde sogar der eine Woche zuvor erzielte Wert übertroffen. Mehr noch: Die Impfungen wurden von gerade einmal zwei vom Gesundheitsamt des Rhein-Kreises Neuss beauftragten Ärzten aus Essen vorgenommen, denen ein Verreter des Kreisgesundheitsamts und die Nettesheimer Apothekerin Petra Quodt zur Seite standen – wobei letztere zwecks Vorbereitung der Impfspritzen auch ihren Mann Markus als Verstärkung gewinnen konnte. Personalausfall seitens des Kreises führte dazu, dass Bürgermeister Dr. Martin Mertens zusätzlich ein Team von freiwilligen Helfern
aus der Gemeindeverwaltung der Feuerwehr wie der SPD-Fraktion rekrutieren musste – was binnen kurzem auch gelang. „Von der Impfbereitschaft vieler Menschen bin ich auch diesmal sehr beeindruckt“, sagte der Rathauschef nach Abschluss der Aktion, bei der das „Team Rommerskirchen“ – über den Tag verteilt – mit gut einem Dutzend Mitstreitern vertreten war. Dem Teamgehörte auch der Unternehmer Jianpeng Hu an, der seine Lagerhalle an der Otto-Hahn-Straße für die Impfaktion zur Verfügung stellt hatte.
Eingesetzt wurden dabei wieder die Vakzine Biontech und Johnson & Johnson. Für die zum Teil stundenlang wartenden Impfwilligen gab es heißen Kaffee, was vielfach mit lobenden Worten für die Organisation des groß angelegten Impfangebots quittiert wurde.
Auch für kommenden Sonntag, 5. Dezember, vertraut Martin Mertens wieder auf die Rathausbelegschaft. Freiwillige Helfer sollen dann beim dritten Booster-Sonntag in drei Schichten präsent sein, um den organisatorischen Ablauf zwischen 10 und 17 Uhr weiter zu vereinfachen.
Die „Booster-Sonntage“ werden auch darüber hinaus beibehalten: Neben den Auffrischungsimpfungen (Booster) werden in den kommenden Wochen weiterhin Erst- und Zweitimpfungen angeboten. Dabei muss zwingend der Personalausweis mitgebracht werden, ebenso der Impfausweis. Falls möglich, sollten die Impfwilligen einen ausgefüllten Anamnese- und Einwilligungsbogen für einen mRNA-Impfstoff wie Biontech oder einen Vektor-Impfstoff wie Johnson & Johnson vorlegen. Gleichfalls nötig ist zudem ein , zu unterschreibendes, Aufklärungsformular, das bei manchen diszipliniert Ausharrenden zunächst fehlte.
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