Dormagen, Kaarst, Grevenbroich (ots)
Am Freitag (25.03.) erschien eine 65-jährige Dormagenerin an der Polizeiwache und gab an, Opfer eines Trickbetrugs geworden zu sein. Über den Nachrichtendienst “WhatsApp” nahm eine vermeintliche Tochter Kontakt auf und bat um eine Überweisung. Die Seniorin überwies einen vierstelligen Betrag an die Betrüger. Im Anschluss rief die Dellratherin ihre Tochter auf der ihr bekannten Nummer an, wodurch der Betrug aufflog.
Ebenfalls in der Zeit von Donnerstag auf Freitag (24/25.03.) gelangte es Unbekannten eine 60-jährige Kaarsterin davon zu überzeugen, dass hinter WhatsApp-Nachrichten die eigene Tochter stand und Geld forderte. Die Betrüger schafften es, dass Frau einen vierstelligen Betrag in Form von Krypto-Währung an ein Konto überwies.
In Grevenbroich sowie in Kaarst versuchten es Betrüger per Telefon mit den Maschen des Gewinnversprechens und des falschen Polizeibeamten. Glücklicherweise fielen die Angerufenen nicht auf die Betrüger herein und informierten die Polizei.
Nachrichten mit einem eindeutig betrügerischen Hintergrund kommen derzeit immer wieder vor. Generell sollte man sich bewusst machen: Ein gesundes Misstrauen ist ratsam, wenn aus heiterem Himmel eilige Geldforderungen an Sie herangetragen werden – und sei es von vermeintlich Bekannten! Kommen Sie Bitten um Geld über Textnachrichten – aber auch am Telefon – auf keinen Fall nach. Nehmen Sie über die Ihnen bekannten und althergebrachten Wege Kontakt zu den angeblich bittstellenden Verwandten auf und überzeugen Sie sich von der Richtigkeit der Forderung.
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