
Manchmal fühlt sich unser Kampf gegen das Katzenelend wie einer gegen Windmühlen an. Jahr um Jahr wird unser Tierheim mit ungewollten Kätzchen überschwemmt, die Mütter krank und ausgezehrt von einer Trächtigkeit nach der anderen. Andere Katzenmamas verunglücken und hinterlassen einen Wurf ängstlicher und abgemagerter Kitten. Und dennoch geben wir nicht auf! Nur durch die konsequente Kastration können die Gruppen von Straßenkatzen klein und gesund gehalten werden. Weder müssen sich die Männchen im Hormonüberschuss durch Revierkämpfe gegenseitig verletzen, noch leiden die Weibchen an unzähligen Trächtigkeiten und dem immer wiederkehrenden Kampf, ihren Nachwuchs irgendwie durchzubringen.
Und auch dem Staat liegt etwas daran, dass die Populationen der Straßenkatzen klein gehalten werden. Und deswegen werden Tierschutzvereine in NRW im Jahr mit maximal 5000 Euro unterstützt. Wir müssen hierfür in Vorleistung gehen, dann alle im Jahr kastrierten Straßenkatzen dokumentiert an das LANUV (Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz) einreichen und bekommen dann 40 Euro pro kastrierter Katze und 25 Euro pro kastriertem Kater erstattet.
Gemeinsam können wir es schaffen!
Liebe Spenderinnen und liebe Spender, mit 100 Euro können wir inklusive der Fördersumme vom Staat eine Katze oder einen Kater kastrieren! Und nur mit Ihrer Spende können wir überhaupt die Tiere kastrieren und dann den Fördertopf beantragen. Wenn Sie also spenden, muss auch der Staat in seine Taschen greifen!
Und um die maximale Fördersumme auch voll erhalten zu können, ist unser Ziel für 2022 die Kastration von 150 Katzen! Helfen Sie bitte mit!
Mit einer Spende von 25 Euro helfen Sie uns bereits mit 1/4 der anfallenden Kosten! Und wer eher mit regelmäßigen kleineren Beiträgen helfen will, kann beispielsweise mit der Übernahme einer Patenschaft unser Projekt unterstützen. Jeder einzelne Euro zählt!
Hier kann man den Originalbeitrag lesen.