Die erste gemeinsame Präsentation der Künstlerinnen Karin Gier, Ursula Helene Neubert und Margarete Schopen-Richter wird am Sonntag, 07.08.22 um 12 Uhr durch Kulturausschussvorsitzenden Holger Günther und Kunsthistorikerin Jutta Saum in der Versandhalle auf der Stadtparkinsel eröffnet.

Unter dem Titel „Wat sul das bedöe?“ werden Gemälde, Installationen und Assemblagen gezeigt. Trotz unterschiedlicher künstlerischer Schwerpunkte und Ausdrucksformen gibt es auch Parallelen. „Was uns verbindet ist die Neugier auf das Nicht-Sichtbare, das mit Worten nicht zu Greifende. Uns motiviert der Wunsch Inneres nach außen zu bringen. Bei unseren Treffen ging es ‚von Bismarck bis in die Preiselbeeren‘“, so beschreibt das Kunst-Trio die Vorbereitungsphase.

Karin Gier arbeitet mit unterschiedlichen Erden und Wurzelwerk. Damit wendet sie sich dem Ursprung allen Lebens zu. In aufwändigen Verfahren erforscht sie die Ausdrucksmöglichkeiten dieses Materials. Auch bei der Malerin Ursula Helene Neubert ist die Natur der Ausgangspunkt. Ihr Metier ist die Farbe. Im Spannungsfeld von Schönheit und Zerstörung setzt sie auf grober Jute Blumen malerisch in Szene. Parallel dazu präsentiert sie in der Installation „Auf dem Blumenpfad“ Blüten aus der Natur. Die Künstlerin Margarete Schopen-Richter stellt Installationen und Materialarbeiten aus. Bei ihr geht es um die Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart. Mit ihren Installationen und Objekten bringt sie die Atmosphäre vergangener Ereignisse auf den Punkt. Ihr Anliegen ist es, über heilende Momente neue Perspektiven zu eröffnen.

Die Ausstellung ist vom 07.08.2022 bis zum 28.08.2022 zu sehen. Geöffnet ist Samstags und Sonntags von 13 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Quellverweis: www.grevenbroich.de

https://www.grevenbroich.de/detail/news/2309-von-bismarck-bis-in-die-preiselbeeren-dialog-zu-dritt/

Hier kann man den Originalbeitrag lesen.